Death Stranding - Hoffnungsträger oder Rohrkrepierer? - Der Kojima Nerd Talk

Ich hatte gestern Abend von kurz nach acht bis kurz vor 12 eigentlich nur Sequenzen, das ist nicht übertrieben.

Am Ende wird halt ziemlich viel erklärt und "aus einer anderen Prespektive" nochmals ausgerollt. Außerdem wirds in einigen Momenten übelst emotional.

Mir fällt grad auf das mir auf der mittleren Map noch zwei Locations fehlen. Ganz links unter dem Distribution Center und oben in der Mitte auf dem Berg. Ich hab auch Sam Lake im Spiel nicht getroffen und den dummen Geoff Keighley glaub ich auch nicht.
 
Das erklärt warum so abfällt gegen mgs5, das hatte man da ja schon besser gelöst.

Ich frag mich was sony immer wieder zu solchen spielen, ist ja nicht so das es die sony spieler, siehe auch beyond, detroit, until und diese halb handyspiel etc. alles (zurecht) gefloppt, da hätten sie lieber ein writeres uncharted oder so machen können.
 
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Ich hatte gestern Abend von kurz nach acht bis kurz vor 12 eigentlich nur Sequenzen, das ist nicht übertrieben.

Am Ende wird halt ziemlich viel erklärt und "aus einer anderen Prespektive" nochmals ausgerollt. Außerdem wirds in einigen Momenten übelst emotional.
Lohnt also? :D
 
Storysequenzen von Kojima sind ein Hochgenuss und gehören mit zum Besten in der gesamten Spiellandschaft meiner Meinung nach. Darauf freue ich mich jetzt schon. Anderseits würde ich es schade finden, dass wenn man in ein Spiel 60, 70, 80 oder mehr Stunden investiert und dann der Schluss nur 10 Min dauert. Das fände ich mehr als unbefriedigend.
 
Dann übersprings doch einfach, wenn dich die Story nicht interssiert :)
Kannst dich auch nur aufs Gameplay konzentrieren ohne das es langweilig wird.
Bin jetzt bei ca. 40h und bin jetzt in Kapitel 6.
Übermäßig lange Cutscenes gab es da jetzt noch nicht. War bis jetzt eher vergleichbar mit den Naughty dog Games von der Länge her.

Dass er am Ende ne 4 stündige Cutscene raushaut, freut mich sogar :D
Die Cutscenes von Kojima sind nämlich immer top

Geschmackssache. Gute Cutscenes finde ich auch klasse. Aber sollten halt nicht zu lang ausfallen. Besser eher kurz. Bei mir steht aber Gameplay, Atmosphäre auch vor Story.
Wenn ich Abends nach der Arbeit Lust auf zocken habe und dann kommt eine Cutscene nach der anderen, dann hätte ich auch was auf Netflix schauen können :)
 
Geschmackssache. Gute Cutscenes finde ich auch klasse. Aber sollten halt nicht zu lang ausfallen. Besser eher kurz. Bei mir steht aber Gameplay, Atmosphäre auch vor Story.
Wenn ich Abends nach der Arbeit Lust auf zocken habe und dann kommt eine Cutscene nach der anderen, dann hätte ich auch was auf Netflix schauen können :)

So ist Death Stranding doch gar nicht.
 
Bei mir ist das Verhältnis momentan gefühlt bei 90% Gameplay, 10% Cutscenes ^^
Wie gesagt, während dem Spielen sind die Cutscenes nicht wirklich lang.
Würde sogar sagen, dass es für heutige Verhältnisse fast schon durchschnittlich ist.

Und dass es am Ende so eskaliert ist, finde ich ehrlich gesagt gar nicht so schlimm.
Solange es gut gemacht ist und die Story interessanter macht, habe ich nichts dagegen.
 
So ist Death Stranding doch gar nicht.

Mein Post bezog sich nur auf den Schmadda Post.
Ich kann Death Stranding dahingehend nicht beurteilen.

Meinte nur allgemein das zu lange oder auch teils zu häufige Cutscenes nicht so mein Fall sind.

Und wenn ihr dir die geil findet, dann ist es doch gut :)
 
Ich zocke so viel, dass ich jede Sequenz total genieße und auf den Schluss freue ich mich jetzt sogar noch mehr wo ich weiß, dass es eine ausführliche Aufklärung gibt. :D
 
Ich finds ja zu geil das der Alte Sack immer nur Schlaftabletten bestellt. In den Aufträgen sinds immer Schlaftabletten und wenn man Porter auf dem Weg zu ihm trifft haben die auch immer Schlaftabletten dabei.
 
War gestern noch beim Elite Porter, also Sam Lake von Remedy. Leider hat er nicht seine originale Stimme. Er und der First Prepper müssen sich noch dem Netzwerk anschließen. Dann hab ich alle.
 
So, bin jetzt in Kapitel 13
Das große Finale ziehe ich mir dann morgen rein :cool:

Oder vllt doch noch heute , nach dem Fußballspiel :D
Kommt drauf an, wie lang das noch geht.
@Schmadda
Ab wann hast die 4 Stunden geschätzt?
Kommen im letzten Kapitel 4 Stunden Cutscenes oder fängt das vorher schon an?
Hatte nämlich jetzt immer wieder längere Cutscenes ^^
 
Die letzten drei oder vier Kapitel sind eigentlich alle nur Cutscenes gewesen. Ich hab da gefühlt an dem Abend nix mehr gezockt sondern nur noch geschaut. Aber es war schon super gemacht. Kojima kann gerne mal einen Film drehen.
 
Hab das Spiel dann doch nach am selben Abend durchgespielt :D
Knapp 65h hab ich mit Death Stranding verbracht.
Super, super Spiel. Starke Technik und Präsentation. Die Story war auch ganz cool und war zu keinem Zeitpunkt langweilig. Das hat Kojima einfach drauf :cool:

@Gameplay
Mich hat's von Anfang an gefesselt. Hab schon im ersten Gebiet versucht alle Routen so effizient wie möglich zu gestalten. Durch die Gadgets, die man mit der Zeit freischaltet, kann man da echt viel rumprobieren.
Das Konzept "Bauen für die Community" hat mich auch überzeigt. Ich fand es extrem motivierend Gegenstände, sinnvoll, in der Welt zu platzieren, die anderen Spieler behilflich sein könnten. Hab mich oft dabei erwischt, dass ich lieber gebaut habe als der Hauptstory zu folgen. "Hier noch ne Brücke, da vllt noch die Straße. Das wird später bestimmt nützlich sein" :D
Je weiter man kommt, desto actionreicher werden auch die Kämpfe gegen die Mules und GDs. Hab dann irgendwann vom Snake-Stealth- zum Rambo-Style geswitcht. Hat echt Spaß gemacht ein Mule-Lager oder GD-Bereich mit fetter Ausrüstung zu säubern :D
Die Missionen in der Hauptstory fand ich super .
Die Passagen mit Higgs und Cliff
Die Tester, die meinten, Death Stranding hätte wenig Gameplay, haben, meiner Meinung nach, keine Ahnung von ihrem Job :D

Einen Kritikpunkt habe ich dann aber doch.
Das Fahrzeugverhalten hat mich teils extrem frustriert. Man bleibt oft an kleinen Steinen hängen. Wäre an sich kein Problem, wenn sich das Fahrzeug physikalisch korrekt verhalten würde. Wenn das Fahrzeug aber instant stehen bleibt, weil man einen kleinen Stein erwischt, dann wirkt das halt "falsch".
Wenn man versucht Hindernisse zu überwinden, beschleunigt das teilweise grundlos und man kommt einfach nicht zum Stehen. Allgemein war die Physik nicht immer überzeugend, auch wenn man zu Fuß unterwegs war.
Hatte den Eindruck, dass extra so gemacht wurde, damit man immer mehr Sachen baut :D

9/10
 
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