Crytek: Immer schwieriger mit Grafik zu beeindrucken

Das ist aber Definitionssache, was eine gute Story ist und was nicht. Meiner Meinung nach sollte diese in einem Videospiel nicht omnipräsent sein, weil bei den Spielen wo es so ist, da hat man doch erst recht keine Lust auf einen zweiten oder gar dritten Durchgang.

Die Story sollte meiner Meinung nach einen roten Pfaden ins Spiel bringen, damit es eben Sinn macht, was man gerade macht.
 
FarCry hab ich weggemacht, als die Monster kamen... hat mir das gesamte Spiel versaut.

Ansonsten Crysis überlade? Eine Meinung die man haben kann, aber da fallen mir wohl hunderte Spiele ein, die für die ultra überladen sein müssen :D

Mit den Monstern in Far Cry stimme ich Dir zu. Die fand ich auch ziemlich fehl am Platze. Vermutlich war das aber nur ein Zugeständnis an Quasi-Konkurrent Doom 3, der ja in etwa zur selben Zeit erschien. Die Entwickler haben sich wohl gedacht: "Wenn Doom 3 Monster enthält, müssen wir das unseren Spielern auch bieten." Glücklicherweise traten die Monster erst im letzten Drittel von Far Cry auf. Far Cry 2 war dann aber noch deutlich schlechter. Und Far Cry 3, das zwar wieder besser war als Teil 2, konnte ich auch nicht mehr wirklich viel abgewinnen (keine Ahnung, warum viele Spieler davon so begeistert waren). Irgendwie hat es sich aus-ge-Far-cryt. Teil 3 habe ich auch gar nicht mehr bis zum Ende gespielt. Obwohl es mich schon interessiert hätte, was mit dem einen Banden-Boss geworden ist. Da sah aus wie ein Punk, hatte so einen Irokesen-Haarschnitt.

Na ja, den High-Tech-Fummel in Crysis fand ich schon sehr überladend. Gerade inmitten dieses Insel-Szenarios. Da trage ich Bade-Hose, (kurze) Jeans und T-Shirt, vielleicht auch ein buntes Hemd, aber nicht so eine Roboter-Rüstung. Finde solche Dinge in einem solchen Spiel daher einfach unpassend bzw. unglaubwürdig.

PS.:
Und was die Story betrifft: Die ist in fast allen Ego-Shootern dünn.
 
Zuletzt bearbeitet:
Der Körper Panzer weird als unglaubwürdig angesehen aber keiner erwähnt die alles einfrierenden Aliens? ;)
 
Mit den Monstern in Far Cry stimme ich Dir zu. Die fand ich auch ziemlich fehl am Platze. Vermutlich war das aber nur ein Zugeständnis an Quasi-Konkurrent Doom 3, der ja in etwa zur selben Zeit erschien. Die Entwickler haben sich wohl gedacht: "Wenn Doom 3 Monster enthält, müssen wir das unseren Spielern auch bieten." Glücklicherweise traten die Monster erst im letzten Drittel von Far Cry auf. Far Cry 2 war dann aber noch deutlich schlechter. Und Far Cry 3, das zwar wieder besser war als Teil 2, konnte ich auch nicht mehr wirklich viel abgewinnen (keine Ahnung, warum viele Spieler davon so begeistert waren). Irgendwie hat es sich aus-ge-Far-cryt. Teil 3 habe ich auch gar nicht mehr bis zum Ende gespielt. Obwohl es mich schon interessiert hätte, was mit dem einen Banden-Boss geworden ist. Da sah aus wie ein Punk, hatte so einen Irokesen-Haarschnitt.

Na ja, den High-Tech-Fummel in Crysis fand ich schon sehr überladend. Gerade inmitten dieses Insel-Szenarios. Da trage ich Bade-Hose, (kurze) Jeans und T-Shirt, vielleicht auch ein buntes Hemd, aber nicht so eine Roboter-Rüstung. Finde solche Dinge in einem solchen Spiel daher einfach unpassend bzw. unglaubwürdig.

PS.:
Und was die Story betrifft: Die ist in fast allen Ego-Shootern dünn.

Also Far Cry 3 fand ich absolut genial, es war abwechslungsreich, hatte eine nette Story und brachte mir rundum Spaß. Teil 2 litt unter Ubisofts damaliger Theorie, dass die Speiler doof, wie Goldfische sind und alles liebend gerne doppelt und dreifach hintereinander machen ohne sich zu langweilen, auch PoP und AC, die im selben Zeitraum erschienen litten unter dieser Sparpolitik von Ubisoft.

Ansonsten, wieso sollte ein Soldat Badehose, kurze Jeans und T-Shirt tragen, wenn er auf ner Insel landet, die gerade von Nordkorea besetzt wurde, wo man jemanden retten soll??? Auch was genau ist denn bitte überladen??? Man hatte nen Knopf zum kurzzeitigen unsichtbar machen und einen um kurze Zeit wesentlich stärker zu werden. Was ist daran sehr überladen, kann ich echt nicht verstehen!

Ehrlich kennst du Crysis überhaupt?
 
Also Far Cry 3 fand ich absolut genial, es war abwechslungsreich, hatte eine nette Story und brachte mir rundum Spaß.

Ansonsten, wieso sollte ein Soldat Badehose, kurze Jeans und T-Shirt tragen, wenn er auf ner Insel landet, die gerade von Nordkorea besetzt wurde, wo man jemanden retten soll??? Auch was genau ist denn bitte überladen??? Man hatte nen Knopf zum kurzzeitigen unsichtbar machen und einen um kurze Zeit wesentlich stärker zu werden. Was ist daran sehr überladen, kann ich echt nicht verstehen!

Ehrlich kennst du Crysis überhaupt?

Von Crysis kenne ich nur Teil 1. Ist aber schon viele Jahre her; daher bringe ich da jetzt möglicherweise was durcheinander. Nach meiner Erinnerung spielte Grysis auch in so einem Insel-Szenario, jedenfalls war es warm. :bigsmile:
Das Spiel begann mit Sonne & Meer-Atmosphäre. Mit Dschungel, Motorboot- und Jeep. Ich weiß nur noch, dass ich den Titel nach rund 60 Minuten wieder deinstalliert habe, weil ich es total langweilig fand. Und in so einer Insel- und Palmenwelt finde ich diesen Supersoldat-High-Tech-Schnick-Schnack (die Körperrüstung des Protagonisten) einfach nur deplatziert. Grysis war für die damalige Zeit sicherlich ein technischer Leckerbissen, ein Edel-Shooter gewissermaßen. Aber spielerisch hat es mich halt nur gelangweilt. Gut war aber, dass man die Arme/Hände von dem Typ sehen konnte.
Muss aber sagen, dass ich sowohl Crysis als auch Far Cry 3 nicht zu Ende gespielt habe. Vielleicht wäre ich ja noch auf den Geschmack gekommen, wenn ich länger dabei geblieben wäre. Aber bei mir muss es meist sofort auf Anhieb "klick" machen. Und das war bei Shootern wie Crysis und auch Far Cry 2 sowie Far Cry 3 nicht der Fall. Far Cry (Teil 1) fand ich immerhin so gut, dass ich ihn ganz durchgezockt habe.
Doom 3 habe ich damals übrigens auch komplett durchgespielt. Aber auch da musste ich mich ab etwa der zweiten Spielhälfte schon zu zwingen. Der Aha-Effekt und die Schock-Effekte blieben ab da aus, alles wurde immer vorhersehbarer. Auch war Doom 3 einfach zu linear. Aber ich mochte diese ständige Dunkelheit. Fand ich gruselig. :sun:
 
Das Ur-Crysis am PC war von der Steuerung über laden weil es zog unterschiedlich Specialskills gab die separat aktiviert werden wollten. Bei der Kinsolenversion wurde später das vereinfachte Steuerschema von Crysis 2 übernommen
 
Nur dumm das Crytek nix anderes kann als Grafikblender zu erschaffen, Ausnahmen sind da Far Cry und das erste Crysis.
Aber alles andere ist nur was fürs Auge, aber gameplaytechnisch erbärmlich.
Und dann die ständigen Aussagen wie toll F2P doch ist, Crytek kann mir so gestohlen bleiben.
 
Ryse habe ich nicht gespielt. Den ersten Teil von Far Cry (PC-Version) fand ich gut. Story war zwar schwach, aber Atmosphäre (Karibik), Spielwelt (sehr umfangreich) und KI (im Gefecht intelligent agierende Söldner) stimmte. Crysis war mir zu überladen, mit dem High-Tech-Anzug und so. Batman kann so einen Fummel vielleicht tragen. Aber an einem normalen Menschen wirkt das IMO nur aufgesetzt.


Ich glaub nach 2 Stunden habe ich bei Far Cry frustriert aufgegeben. Gegner, die dich mit 100%iger Genauigkeit vom anderen Ende der Map in den Kopf schießen können, obwohl du dich in Büschen versteckst, ist mir dann doch zu hardcore. :D
 
Ich glaub nach 2 Stunden habe ich bei Far Cry frustriert aufgegeben. Gegner, die dich mit 100%iger Genauigkeit vom anderen Ende der Map in den Kopf schießen können, obwohl du dich in Büschen versteckst, ist mir dann doch zu hardcore. :D

Aber genau das machte es IMO so spannend. Man musste sich vorsichtig bewegen und etwas taktisch vorgehen. :sun: Ich mag diese stupiden Augen-zu-und-durch-Shooter nicht. Finde ich langweilig.
 
Aber genau das machte es IMO so spannend. Man musste sich vorsichtig bewegen und etwas taktisch vorgehen. :sun: Ich mag diese stupiden Augen-zu-und-durch-Shooter nicht. Finde ich langweilig.

Ich mag Taktik; aber Far Cry hat für meinen Geschmack die Grenzen des Bullshits überschritten.

Es ist ziemlich unfair, wenn nach einem kleinen Missgeschick jeder Gegner auf der Map sofort weiß wo du bist und dich treffen bevor du überhaupt erkennen kannst, wo die Schüsse herkommen. Vor allem wenn du dich im hohen Gras versteckst und dich eigentlich keiner sehen sollte.

Ich bin kein großer Fan von Quicksave-Gameplay. ;)
 
Zumal gerade das Quicksave bei Far Cry nur über Eigenbau erhältlich war :D

Die Open-World-Idee bei Far Cry fand ich im Grunde nicht schlecht, leider aber fehlte es mir an richtig guten Karte-Desgin. Es wirkte viel eher so als habe Crytek wahllos ein paar Inseln und Camps zusammengeschustert und das echte Design der Gegner-KI überlassen. Die war mir übrigens auch stellenweise zu überlegen und verbuggt.

Richtig nervig wurde das Spiel aber als die weibliche Begleiterin gegen Ende dazu kam. Ich weiß nicht wie oft die dumme Kuh mir durch mein Mündungsfeuer gerannt ist und ich dadurch die Passagen wiederholten durfte. Irgendwann wurde es mir zu dumm und ich hab aufgehört. -_-

Far Cry ist für mich auch so ziemlich das beste Crytek Spiel, alles was danach kam wurde nur noch schlechter. Und es hat mir auch besser gefallen als das total überhypte und stinklangweilige HL 2.

Trotzdem, gutes Spieldesign hat Crytek sicher nicht drauf...
 
Ich mag Taktik; aber Far Cry hat für meinen Geschmack die Grenzen des Bullshits überschritten.

Far Cry Gameplay-mäßig Bullshit? Der Meinung bin ich überhaupt nicht. Da gibt es nun wirklich weitaus schimmere Shooter. Ich fand Far Cry auch nicht schwer. Der Titel war sogar ausgesprochen fair. Allerdings nur, wenn man sich auf das Spielprinzip einließ; d.h. man musste eine gewisse Vorsicht walten lassen und etwas taktisch an den Gegner ran gehen. Wobei ich selbst den taktischen Aspekt in Far Cry nicht so hoch einschätzen würde. In Titeln wie Operation Flashpoint (Teil 1) musste man noch viel behutsamer vorgehen. Aber gut, OFP ist ja auch ein reiner Taktik-Shooter, und das wollte und konnte Far Cry nie sein. Wenn man Far Cry natürlich spielt wie Serious Sam, dann ist es klar, dass man häufig abgeschossen wird und Frust bekommt,
Ich fand Far Cry im Prinzip nicht Taktik-lastiger als das erste F.E.A.R., welches ebenfalls mit einer sehr guten Gegner-KI aufwarten konnte. In beiden Shootern, also Far Cry und F.E.A.R., reagierten die Gegner sehr geschickt; z.B. riefen sie sich zu, führten Zangenbewegungen aus oder umkreisten den Spieler. Waren eben keine Dummies, die sich einfach abknallen lassen. Das finde ich gut. Aber bei F.E.A.R. fanden die Gefechte meist auf kürzerer Distanz statt; deshalb fiel das nicht so auf. Bei Far Cry kamen die Kugeln, das ist richtig, manchmal auch aus weiter Ferne geflogen. Aber dafür hatte man da ja auch so ein Super-Fernglas, womit man die Gegend auskundschaften und lokalisieren konnte. Wer sich dieser Hilfsmittel bediente und nicht wie ein Elefant durch den Porzellanladen stampfte , der kam schon ganz gut klar.
Far Cry (Teil 1) und F.E.A.R. gehören unverändert zu meinen Ego-Shooter-Favoriten, wobei ich natürlich auch nicht alle Ego-Shooter kenne bzw. nicht gespielt habe. Half Life fand ich auch gut, also auch Teil 2 (inkl. Addons). Da gefiel mir die Atmosphäre auch sehr gut. Meine Nr. 1 in Sachen Ego-Shooter ist aber immer noch Red Orchestra 2. Das spiele ich jetzt schon seit über 2 Jahren online, jede Woche ein bis zwei Stunden. Ist zwar nicht so bekannt und technisch (grafisch) ziemlich unspektakulär, aber total realistisch. Man muss über Kimme und Korn zielen. Und oft reicht schon eine einzige Kugel, um den Löffel zu reichen. Wer ein realistisches Spielgefühl haben will, dem kann ich RO 2 nur empfehlen. Gibt's allerdings nur für PC:
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