Krude Idee des Schwarzbierbuchs:
Kritik 1: Wenn man etwas wählt erhält man nicht das Beste, sondern das Beliebteste.
Kritik 2: Polls sind immer schwierig, weil man nie von einer wirklich gut informierten Masse ausgehen kann. Wenn ich allein schon mein GOTY 2011 ausmachen soll hab ich ein Problem, weil ich nicht alle Spiele gespielt habe. Ich wähle also aus den Spielen aus, die ich kenne und nicht aus denen, die es gibt. Dann kann ich zwar immer noch "mein" GOTY wählen, aber wenn aus dieser in Form eines User-Polls eine allgemeine Aussage geformt werden soll, ist mein GOTY wenig hilfreich. Mit den Vorraussetzungen soll ich jetzt das beste Irgendetwas aller Zeiten wählen? Leitet über zu...
Kritik 3: Die Gewinner von Polls sind meistens die am häufigsten gepielten. Ein Skyrim hat bessere Chancen auf eine Nennung als ein im Verhältnis unbekanntes Catherine.
Alles in allem: Ich verstehe an dieser Stelle das Selbstverständnis des Rekord-Almanachs nicht. Vielleicht kann mich ja jemand erleuchten.