Bücherempfehlung Science Fiction

Nochmal wegen dem Russen:
Mir will der Name nicht mehr einfallen, vielleicht hat ihn jemand parat:
Es geht darum dass die Menschheit sowas wie einen Sprungantrieb entwickelt hat und als einzige Rasse in der Lage ist selbigen zu benutzen. Ganz nett, da fliegen die mit ganz normalen Feststoffraketen samt grindiger Kapsel in den Orbit um dann zu "jumpen". Jedenfalls hat sich bei dem Hauptkosmonauten ein Alien eingeschlichen das ganz arg toll rechnen kann und zusammen suchen sie nach einer Rasse die genauso aussieht wie die Menschen bzw. den anderen Rassen gefährlich werden kann.
 
Wenns gut läuft werde ich heut Abend noch Mass Effect - Vergeltung durch haben. Das hat dann gerade mal drei Tage gehalten. Ich werde heut Mittag noch in die Stadt fahren und mir Offenbarung holen. Nebenbei bestell ich dann auch gleich Aufstieg, Erlösung, Evolution und Invasion. :D Also den ganzen Rest bis auf Blendwerk aus dem Mass Effect Universum. Bis Blendwerk ist dann noch etwas Zeit, vielleicht gibts bis dahin eine überarbeitete Version. Ist darüber eventuell schon etwas bekannt wann und ob über eine deutsche kommen soll? Ich bin jedenfalls wieder im Lesefieber. Hoffentlich hält es an.
 
Wirst du nicht bereuen. Damit ist deine Mass Effect Bibliothek dann so umfangreich wie meine. Die Comics sind aber, was den Umfang angeht, gerade mal für einen Toilettengang geeignet.
 
Für die älteren unter uns kann ich "Extraleben" von Constantin Gillies empfehlen :cool:
 
Auch wenn es aus der "Rebellion-Ära" im Star Wars Sektor hunderte grandiose Bücher gibt, so musste ich feststellen, das die Triple Zero-Bücher aus der Clone Wars - Ära die mit Abstand am besten geschriebenen sind.
Ich habe, seit ich mich in den Star Wars Kosmos gelesen habe, keine Bücher so verschlungen ,wie diese 5....Okay, "Entführung nach Dathomir" ging auch fix, aber die Geschichten um den Clonetrooper-Ausbilder Kal Skirata und seine 5 Doppel Null Klone und deren Verbündete aus dem Jedi Tempel und dem senat sind das BESTE EVER! Auch wenn Euch die Prequels gegen den Strich gingen....fangt das erste an und seht selbst!!!!
Hier der passende Wiki-Eintreag:
Star Wars Republic Commando: Triple Zero - Wikipedia, the free encyclopedia
Stakker
 
...gerade mal für einen Toilettengang geeignet.

Jupp, ich lese auch gern auf'm Scheißhaus. :D

Mir fällt grad ein. Vor Ewigkeiten hab ich aus dem Sci-Fi Bereich auch mal ein Star Wars Buch gelesen. Schatten des Imperiums. Das war auch gut, kann ich empfehlen. Erzählt allerdings nicht die Geschichte des Spiels nach, hängt aber damit zusammen.
 
Ja die Star Wars Bücher schön und gut, aber ich hab bzw seh da ein ähnliches Problem wie mit Perry Rhodan...wo einsteigen? Das ist mittlerweile so augeblasen und ausgebaut und umfangreich....da verliert man schnell den Überblick wenn man nicht von Anfang dabei war bzw sich damit vorab beschäftigt.
 
euch ist aber schon klar, dass es abseits von Mass Effect, Halo und Star Wars noch andere, wirklich grandiose Sci-Fi Literatur gibt? ;)

@Mersadion
einfach einsteigen, läuft dann von selbst^^
 
ich hab bzw seh da ein ähnliches Problem wie mit Perry Rhodan...wo einsteigen? Das ist mittlerweile so augeblasen und ausgebaut und umfangreich....da verliert man schnell den Überblick wenn man nicht von Anfang dabei war


Nope, das Quatsch. Klar , es gibt eine Timeline, welche Seitens LucasArts auch sehr pennibel eingehalten wird, aber die Bücher kannste quer durch die Bank lesen...selbst wenn du aus Versehen mitten in einer Buchreihe anfängst, wirst du dich zurecht finden.
Die Schlacht um Yavin bildet den Kern und vonb dort aus kannste zurück in die Vergangenheit oder gen Zukunft.....
Ich hatte auch versehentlich mit dem 3. Teil einer Buchtrillogie (Jedi Omnibus) angefangen und mich von dort aus quer durch die Galaxis gelesen....
 
Ja nur gibt es dann noch versch. Reihen wie Jedi Academy, Republic Commando usw. Das meinte ich mit unübersichtlich.

@piko:
Ja uns ist das sehr wohl klar aber das Thema seit ein paar Beiträgen sind nun einmal Star Wars, ME- und Halobücher. Das Problem ist einfach das es ein beinah unüberschaubares Angebot an Sci-Fi-Literatur gibt. Da ist die Wahrscheinlichkeit nicht sehr hoch das viele Leute das selbe Buch gelesen haben (von div. "Pflichtlektüre" mal abgesehen). Bei den Videospielbüchern können die meisten mitreden weil sie zumindest die Spiele kennen ;)
 
. Da ist die Wahrscheinlichkeit nicht sehr hoch das viele Leute das selbe Buch gelesen haben (von div. "Pflichtlektüre" mal abgesehen). Bei den Videospielbüchern können die meisten mitreden weil sie zumindest die Spiele kennen ;)

Bei einem Thread namens "BücherEMPFEHLUNG Science Fiction" ist das aber ein doofes Argument....
 
Es gibt sogar Star Wars Bücher zur Clone Wars Animationsserie. Die Serie hab ich, bevor ich sie gesehen habe, als Crap eingestuft. Dann hab ich ihr eine Chance gegeben und das hat sich gelohnt. Wie die Bücher zur Serie sind weiß ich allerdings nicht. Mein letztes Buch vorm aktuellen Mass Effect - Vergeltung ist ca. 15 Jahre her.
 
Bei einem Thread namens "BücherEMPFEHLUNG Science Fiction" ist das aber ein doofes Argument....


Da ist durchaus was dran ;) aber warum soll man das nicht erweitern und auch über gelesene Bücher diskutiert bzw kurze Rezensionen abgibt....und ja ich weiss das es da thematisch ähnliche Threads für gibt (z.B. zuletzt gelesenes Buch usw).
 
@piko:
Ja uns ist das sehr wohl klar aber das Thema seit ein paar Beiträgen sind nun einmal Star Wars, ME- und Halobücher. Das Problem ist einfach das es ein beinah unüberschaubares Angebot an Sci-Fi-Literatur gibt. Da ist die Wahrscheinlichkeit nicht sehr hoch das viele Leute das selbe Buch gelesen haben (von div. "Pflichtlektüre" mal abgesehen). Bei den Videospielbüchern können die meisten mitreden weil sie zumindest die Spiele kennen ;)

Ich gehe seltenst in eine Buchhandlung und weiß vorher was ich kaufen will. Nimm dir ein bisschen Zeit, greif dir blind ein Buch heraus welches dich vom Cover oder vom Titel her interessiert, lies ein paar Seiten rein und entscheide dann obs dir gefällt oder nicht. Es gibt jede Menge Klassiker von Lem, Heinlein oder Asimov die es lohnt zu lesen. Und von mir genannter Lukianenko ist ebenso ein herausragender und ideenreicher Sci-Fi Schreiberling wie ich finde. Ist doch schon mal ein Anhaltspunkt ;)

Und es soll doch hier weniger ums mitreden gehen als um Buchtipps ;)

Übrigens gibt es vom Heyne Verlag ein paar Perry Rhodan Sechsteiler die man problemlos lesen kann ohne großartigen Serienbackground.
 
Du wirst lachen aber genau so mach ich das auch. Cover sieht geil aus....Klappentext lesen.... aufs Geratewohl eine Seite aufschlagen und mal kurz rein lesen. Das die Klassiker was taugen musste mir nicht sagen. Ich hab viele alte Sci-Fi-Klassiker von meinem Papa geerbt und da sind nahezu alle von dir genannten Autoren vertreten (Lem, Heinlein, Asimov, Dick usw). Gerade deren Kurzgeschichten lese ich sehr gerne, zumal die auch immer mal nebenbei aufm Klo gehen :)
Lukianenko kenn ich zwar, hatte ich aber bislang nicht als "Beute" auf dem Schirm. Werd mich aber mal im Urlaub damit beschäftigen bzw ein Buch von ihm schmökern.
 
Entschuldige, ich wollte keinesfalls den Oberlehrer rauskehren ;)

Leider sind viele Klassiker überarbeitete Fassungen, die etwas besser in unsere Zeit passen. Find ich aber sehr schade. Meist bekommt man das garnicht mit und der Verkäufer konnte mir kürzlich zu einem Roman von Asimov keine Auskunft geben obs Original ist. Und @Lukianenko: habs zwar schon erwähnt aber nochmal zur Sicherheit: Spectrum ist ein klasse Roman mit wirklich außergewöhnlicher Sci-Fi. Interessant ist bei seinen Büchern, dass sie nicht sonderlich weit in der Zukunft sind. Man kann es ein wenig mit Stargate vergleichen (die TV-Serie), nicht von der Handlung her sondern vom zeitlichen Rahmen. Das macht das Ganze etwas greifbarer und man kommt ohne großartigen Technik-Blabla aus.
 
Absolut empfehlenswert ist der Russe Sergej Lukianenko, der hat z.B. die Wächter der Nacht Reihe geschrieben. Ich finde besonders seinen Roman "Spectrum" sehr interessant bis außergewöhnlich. Wer es Fantasy mag ohne großen Military-Einschlag sollte mal reinlesen.

Spektrum habe ich auch gelesen und für gut befunden. Das ist auch schön lang, also gut geeignet für alle, die gern in fremden Welten versinken.

Von Lukianenko habe ich sonst noch "Die Ritter der vierzig Inseln" gelesen. Da werden Kinder auf eine Welt voller Inseln geschickt und müssen sich dort gegenseitig umbringen, um die Chance zu haben, je wieder nach Hause zu kommen. Ist quasi ein "Herr der Fliegen" meets Sci-Fi. Empfehlenswert als Happen für Zwischendurch, da nicht sonderlich lang, so 200-300 Seiten.

Da Star Wars schon gefallen ist: Vor Urzeiten habe ich mal eine Nachfolge-Trilogie von Timothy Zahn gelesen. Erben des Imperiums oder so. Heute würde ich wohl wegrennen, aber damals fand ich das echt gut.

Als krasser Kontrast noch etwas intellektuelle Sci-Fi: Michel Houellebecq - Die Möglichkeit einer Insel
In ferner Zukunft sind Menschen nur noch geklonte und zur Perfektion weiterentwickelte Wesen ohne Sexualtrieb, die einsam und weit entfernt von einander Leben. Sie beschäftigen sich damit, die Aufzeichnungen ihrer Vorgänger zu studieren, besonders die Tagebücher des ursprünglichen Gen-Spenders. Ziemlich depressiver Klumpen mit radikalen Ansichten zum Humanismus und Posthumanismus.
 
Entschuldige, ich wollte keinesfalls den Oberlehrer rauskehren ;)

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Jetzt hast du meinen Einleitungssatz missverstanden. Ich hab das nicht "oberlehrerhaft" aufgefasst, nicht im Entferntesten, also kein Grund sich zu entschuldigen.

Spectrum hab ich auf meine Urlaubsliste gesetzt. Die Klassiker die ich von meinem Papa hab sind ziemlich sicher noch im Originalzustand. Mein alter Herr wäre heute knapp über 60 und hat die meisten Bücher damals im Alter von ungefähr 15-20 gekauftalso so grob zwischen 1960 und 1970. Diese Modernisierung find ich auch übel. Das Schicksal hat ja auch Tolkiens Herr der Ringe erlitten. Teilweise grausam wie das "modernisiert" wird nur damit es dem heutigen Sprachgebrauch angepasster ist. Klar ist es evt schwerer zu lesen weil einem die Sprache altmodisch und umständlich erscheint aber gerade das macht doch den Reiz von Klassikern aus. Ich les z.B. auch gerne Lovecraft und das könnt ich mir gar nicht anders vorstellen als so "schwerfällig".
Mir graut schon vor dem Tag an dem ich bei Herr der Ringe lesen muss:

Frodo: Ey jo Sam alter Brudda wir müssen voll krass das Ring-Teil irgendwie so verticken
Sam: Ey alter lass ma zu der Galadriel gehen die ***** soll voll geil sein


AHHHHHHH :mecker:
 
Da Star Wars schon gefallen ist: Vor Urzeiten habe ich mal eine Nachfolge-Trilogie von Timothy Zahn gelesen. Erben des Imperiums oder so. Heute würde ich wohl wegrennen, aber damals fand ich das echt gut.

Als krasser Kontrast noch etwas intellektuelle Sci-Fi: Michel Houellebecq - Die Möglichkeit einer Insel
In ferner Zukunft sind Menschen nur noch geklonte und zur Perfektion weiterentwickelte Wesen ohne Sexualtrieb, die einsam und weit entfernt von einander Leben. Sie beschäftigen sich damit, die Aufzeichnungen ihrer Vorgänger zu studieren, besonders die Tagebücher des ursprünglichen Gen-Spenders. Ziemlich depressiver Klumpen mit radikalen Ansichten zum Humanismus und Posthumanismus.

Die StarWars Machwerke hab ich auch gelesen, fand das damals auch recht nett, heute würde ich sowas nicht mehr anfassen. Und der Houellebecq liegt hier noch ungelesen rum, irgendwie trau ich mich nicht so recht da dran.
 
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