Brigitte Zypries: Computerspiele sind Gift

bliblablub....

sagt mal, geht es nur mir so, oder findet ihr auch, dass die voll wie ein mann aussieht? ^^
zimindest im gesicht...
 
mensch die reaktionen mancher schmocks hier im forum bestätigen genau die behauptung von frau zypries....
jetzt im ernst, die meisten games haben objektiv betrachtet nicht viel positives... der umgang mit neuen medien und eventuell reaktionsfähigkeiten sowie ab und an logisches vorgehen können nicht wirklich eure guten argumente sein... lächerlich... von uns/euch lebt eine riesen industrie und sie bombardieren uns mit ca. 75 % verdummenden games... der x-te ego-shooter oder noch besser mein hass-liebling WOW...

die zunehmende isolierung der spieler sowie das "gemeinsame" zocken via netz zeigen ziemlich klar was sache ist... bin kein weltuntergangsprophet, aber die meisten gamer, die ich kenn sind letztlich soziale voll-looser... d.h. es gibt außer dem zocken kaum etwas....
natürlich ist es immer eine frage, was gespielt wird. ich gebe euch recht, dass es auch wirklich gute games gibt, die auch meines erachtens förderlich sind...

!!!jedoch ist jegliches einseitiges verhalten, und genau ein solches legen viele gamer an den tag, nicht wirklich als positiv auf die entwicklung eines kindes oder frühen erwachsenen zu beschreiben....
alles in balance, dann wären games ne gute sache.!!!
aber jedes spiel, vor allem das WOW funktioniert nach einem simplen belohnungs-prinzip, was letzlich sehr fesselnd ist...
denn der hammer ist doch, warum leute alles für erfahrungspunkte tun, damit sie auf ein höheres level im spiel kommen, während das erlernen neuer fähigkeiten im leben abseits virtueller rahmenbedingungen völlig scheißegal ist..

ich zocke auch gern, aber im ernst, games sind schon ne ziemliche beschissene sache...
oder eben perfekte ablenkung :) vom leben

"gestern ging ich mit kumpels aufn bolzplatz, heute spiele ich online PES und werde fett, träge und ein bisschen unzufrieden... "

ach an dieser stelle mein lieblingstrackzitat:

das steht wohl für die meisten hier, die ihre absurden argumente bringen:

"... typen in der nachbarschaft, denn jeder für nen looser hält/
doch daheim in seiner computerwelt ist er der superheld/
mach locker jeden platt und topt jeden punktestand/
doch im alltag bleibt sein name ungenannt/
depressiv, trinkt gleich morgens schon nen wodka gorbatschow/
schmeißt dann die konsole an und wichst sich einen auf lara croft/
einer der weder frau, freund noch family hat/
und alle erfolge im leben nur gesaved auf memory card/
verschwendet jeden tag, weil er ganz allein zuhause hockt/
denn in der welt da draußen gibt es bei gefahr kein pauseknopf..................."
 
Solche Politiker wie Brigitte Zypries sind Gift.....da fällt einen wirklich nichts mehr zu ein, was diese Staatsdiener den ganzen Tag vom Stapel lassen. Gibt für Politiker keine Zensur oder Mundverbot!?
 
Das stimmt auch. man lernt beim computerspielen weder sozialverhalten, noch bewegt man sich nennenswert. genauso wie beim lernen für die schule^^. oder beim schlafen, schachspielen oder lesen.
 
Also das viele Zocker kein Sozialleben haben, was hier ein User gesagt hat ist doch Schwachsinn. Einige meiner Kumpels und ich machen oft zusammen LAN und zocken dann da. Und auch zuhause wird regelmäßig gezockt, es sei dazu gesagt das ich bevorzugt Shooter spiele, auch BioShock, Gears of War, Halo 3, CoD4,...
Ich habe aber auch Eltern, Großeltern, viele Freunde und eine sehr hübsche Freundin mit der ich viel Zeit verbringe. Gleiches gilt für meine Kumpels, wir machen am Wochenende auch andere Sachen zusammen außer zocken. Somit sind wir sehr sozialfreudige Menschen, die auch sehr gerne, ergänzend zu dem "breitgefächertem" Jugendangebot unserer Regierung Videospiele konsumieren.
Wir sind keine Kellerkinder und sind gerne unter Leuten und zocken trotzdem gerne und nicht wenig!
Und für alle die das nicht erkennen, der einzige Sarkasmus in diesem Kommentar ist das Wort "breitgefächert" im Bezug auf das Jugendangebot.
 
Ich denke der Satzteil "dass hier Leute über Dinge sprechen, von denen sie offensichtlich keine Ahnung haben." sagt schon alles aus.

Frau Zypries weiss einfach nicht wovon sie spricht!
Aber das sind halt Politiker; geben zu jedem Thema, was irgendwie Wahlkampftauglich ist, oder mal werden könnte, ihren Senf dazu...
 
So, habe meinen ersten Kommentar vor dem lesen der anderen Meinungen abgegeben... und muss noch einen Kommentar schreiben, nachdem ich die anderen Meinungen gelesen habe.

1. Es ist schon sehr Arm von euch auf das Aussehen der Frau einzugehen. Wir diskutieren nicht über eine Schönheitskönigin sondern über Computerspiele.

2.panic hat geschrieben, das das Angebot im Fernsehen früher erheblich besser war, als heute. Gebe ich ihm Recht. Zapped mal durch die Kanäle; haufenweise gerhirnschockendes Programm!

3. DoktorAlfreda kann ich ebenfalls nur zustimmen. WoW z. B. ist ein sehr gefährliches Spiel. Ein Kumpel aus meinem Freundeskreis ist wirklich "drauf hängengeblieben". Und nicht nur auf dem Spiel.
Er sitzt wirklich Stundenlang vor seinem Rechner und spielt.
Er "schafft" es manchmal Monatelang (nach seiner eigenen Aussage) nicht aus der Bude zu kommen (zur Klarheit: er ist heute Arbeitlos und hat mit 14 seinen ersten PC bekommen).

Ich denke wir vergessen bei der ganzen Diskussion einen (bzw. zwei) wichtigen Punkt: Das Alter und das soziale Umfeld des Spielers.

Ich heute mit meinen 25 Jahren finde diese Diskussion lächerlich, da ich sicher nicht mehr sozial abstumpfen werde, weil ich meine Xbox anschmeisse.
Ich habe aber auch einen komplett anderen Backround in meiner Jugend gehabt.
Meine erste "Konsole" war der C64 und daneben stand dann später der NES.
Aber ich kann mich noch sehr gut an die Worte meiner Ma erinnern: "Jetzt mal Schluss, denn gleich gibts essen, musst du ins Bett oder was auch immer". - Ausserdem gab es Spieleabende oder ich bin mit Freunden die Welt unsicher machen gegangen.

Heute ist das in sehr vielen Familien nicht gegeben.
Und jetzt kommen wir zum Trugschluß der Sache:
Heute werden blutige Spiele, das Internet etc. p. p. für die soziale Abstumpfung der Teenies und die wachsende Jugendkriminalität gemacht.

Und genau das halte ich für falsch, denn man kann auch sagen: das Internet verbindet durch Foren und Chats, die Spiele sind online gegen reale Menschen Spielbar und wenn man Lust hat kann man sich per Teamspeak sogar unterhalten!

Der Grund wieso die Jugend heute aus dem Ruder läuft liegt nicht an Videopsielen, sonder an dem nicht mehr vorhandenen sozailen Hintergund den ich z. B. noch geniessen konnte.

Vielleicht sollen die Politiker an der Wurzel ansetzen! - Und nicht irgemndwo, irgendwie mal was ändern!

In diesem Sinne: Viel Spaß beim zocken, drückt öfter mal Pause und fragt euch ob ihr wirklich noch zwei weitere Stunden zocken müsst oder ob es nicht noch was anderes auf diesem Planeten gibt!
 
@ marco a:

du sprichst mir aus der seele

eben die einseitigkeit beim zocken ist das problem. und letztlich haben kinder, die in relativ stabilen familien aufwachsen
 
Irgendwie hat sie auch nicht unrecht und ihr aussehen tut hier garnix zur Sache...schon schlimm was hier einige so schreiben.
 
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