Frybird
Bekanntes Gesicht
Soo, ich und mind. 100 von euch können ja seit heute die Beta von Bizarres Funracer Blur antesten.
Ich muss sagen, dafür das ich dem Spiel keine Chancen gegen Split/Second zugeteilt habe, überrascht mich das Spielen selbst positiv.
Blur ist Mario Kart für Erwachsene. Klingt nach nicht viel, ist aber interessanter als man denkt.
Teilen wir es einfach auf:
Toll
- Design:
Stilsicher, Farbenfroh aber doch übersichtlich. Die Grafik reisst zwar niemandem vom Hocker, aber es ist alles cool und stilvoll präsentiert und wirkt sehr dynamisch
- Mehr Call of Duty als PGR...im Multiplayer
Soll nicht heißen das Granaten geworfen und Sniperrifles geschossen werden, sondern mehr das sich der Multiplayer an Spiele wie Halo 3 und COD 4 orientiert. Das heißt das Spiel hat Matchmaking a la Halo 3, ein Level-Up System durch das man Fahrzeuge und anderes freischaltet und COD 4 artige Perks, genannt Mods, die das eigene Spiel leicht beeinflussen und die man zu eigenen Klassen umformen kann. So wirkt Blur moderner als andere Racer in der Beziehung, und allem voran ist man motivierter selbst bei mittelmäßigen Platzierungen weiterzuspielen, weil jede Leistung zu einem Level Up führt.
- ...die ganze "Erwachsene Mario Kart" Sache
Die Powerups erinnern zu recht an den Klemptner Racer, aber sie wirken wesentlich ausbalancierter und taktischer. Vorallem gefällt, das fast jedes Powerup eine Art alternativen Modus hat und noch mehr, das man Powerup Waffen anderer auf verschiedene Arten blocken kann. Und dazu ist es halt ungefähr drei mal so schnell, das ist auch ziemlich cool (vorallem weils auch bei viel Action flüssig bleibt)
- ...und trotzdem bleibts fair...
Was mich zuletzt am meisten an Mario Kart störte, ist, das man durch die ganzen Powerups und die Art wie sie verteilt werden dafür bestraft wird wenn man ein guter Fahrer ist.
Gut, auch bei Blur hat mans auf den ersten Plätzen am schwersten und man kann noch in letzter Sekunde den sicheren Sieg verlieren, aber dennoch kommt man sehr viel weiter, wenn man einfach nur gut fährt, und das ist gut so.
- Schnell UND Zugänglich
Das tolle an Mario Kart wiederum ist das es jeder Spielen kann und faire Chancen hat. Das gilt im weitesten sinne auch noch in Blur, ohne das groß an Spielgeschwindigkeit und Handling eingebüßt wurde. Man kann das Spiel in 2-3 Runden lernen und hat selbst auf unbekannten Strecken faire Chancen.
Nicht Toll
- Manchmal etwas zu simpel
Die Strecken sind schön gemacht, aber wenig komplex, und was woanders ein harter Crash wäre, wird hier stark abgeschwächt. Das hilft natürlich den Massenappeal, aber dennoch muss man erwähnen, das es sich wesentlich simpler und "verwaschener" Spielt als so ziemlich alle anderen Racer auf den Markt.
Simulationsfans sind sowieso außen vor, aber auch Freunde von Actionracern sollten wissen, das das hier viel weniger herausfordernd ist als zum Beispiel Burnout.
- Nur Matchmaking
Das Halo artige Matchmaking System ist in Ordnung, trotzdem kanns durchaus nerven, das man zum Beispiel als Host das Spiel nicht selber starten kann und man Spiele oft lange sucht, nur um dann doch wo rein geworfen zu werden, wo es einen nicht gefällt. Eine "Custom Games" Wahl sollte definitiv noch eingefügt werden.
- Kleinere Lag/Bug Probleme
Zum Glück nichts spielzerstörendes, aber auch da hoffe ich das es bis zum Release behoben wird.
- Spaß proportional zur Spielerzahl
Mit 10 Spielern und mehr ist Blur ein riesiger, chaotischer, spannender Spaß. Mit 5 Spielern wirkt es ein bisschen altbacken...und wenns noch weniger Spieler gibt wirds eigentlich nurnoch langweilig.
Blur ist SEHR davon abhängig das viele mitspielen, und daher ist kommerzieller Erfolg ein Muss, denn nur mit einer Handvoll Gegnern ist das Spiel überraschend langweilig.
Naja, ich spiel später noch was, wenn ich mehr zu sagen habe kommts hier rein.
Ich muss sagen, dafür das ich dem Spiel keine Chancen gegen Split/Second zugeteilt habe, überrascht mich das Spielen selbst positiv.
Blur ist Mario Kart für Erwachsene. Klingt nach nicht viel, ist aber interessanter als man denkt.
Teilen wir es einfach auf:
Toll
- Design:
Stilsicher, Farbenfroh aber doch übersichtlich. Die Grafik reisst zwar niemandem vom Hocker, aber es ist alles cool und stilvoll präsentiert und wirkt sehr dynamisch
- Mehr Call of Duty als PGR...im Multiplayer
Soll nicht heißen das Granaten geworfen und Sniperrifles geschossen werden, sondern mehr das sich der Multiplayer an Spiele wie Halo 3 und COD 4 orientiert. Das heißt das Spiel hat Matchmaking a la Halo 3, ein Level-Up System durch das man Fahrzeuge und anderes freischaltet und COD 4 artige Perks, genannt Mods, die das eigene Spiel leicht beeinflussen und die man zu eigenen Klassen umformen kann. So wirkt Blur moderner als andere Racer in der Beziehung, und allem voran ist man motivierter selbst bei mittelmäßigen Platzierungen weiterzuspielen, weil jede Leistung zu einem Level Up führt.
- ...die ganze "Erwachsene Mario Kart" Sache
Die Powerups erinnern zu recht an den Klemptner Racer, aber sie wirken wesentlich ausbalancierter und taktischer. Vorallem gefällt, das fast jedes Powerup eine Art alternativen Modus hat und noch mehr, das man Powerup Waffen anderer auf verschiedene Arten blocken kann. Und dazu ist es halt ungefähr drei mal so schnell, das ist auch ziemlich cool (vorallem weils auch bei viel Action flüssig bleibt)
- ...und trotzdem bleibts fair...
Was mich zuletzt am meisten an Mario Kart störte, ist, das man durch die ganzen Powerups und die Art wie sie verteilt werden dafür bestraft wird wenn man ein guter Fahrer ist.
Gut, auch bei Blur hat mans auf den ersten Plätzen am schwersten und man kann noch in letzter Sekunde den sicheren Sieg verlieren, aber dennoch kommt man sehr viel weiter, wenn man einfach nur gut fährt, und das ist gut so.
- Schnell UND Zugänglich
Das tolle an Mario Kart wiederum ist das es jeder Spielen kann und faire Chancen hat. Das gilt im weitesten sinne auch noch in Blur, ohne das groß an Spielgeschwindigkeit und Handling eingebüßt wurde. Man kann das Spiel in 2-3 Runden lernen und hat selbst auf unbekannten Strecken faire Chancen.
Nicht Toll
- Manchmal etwas zu simpel
Die Strecken sind schön gemacht, aber wenig komplex, und was woanders ein harter Crash wäre, wird hier stark abgeschwächt. Das hilft natürlich den Massenappeal, aber dennoch muss man erwähnen, das es sich wesentlich simpler und "verwaschener" Spielt als so ziemlich alle anderen Racer auf den Markt.
Simulationsfans sind sowieso außen vor, aber auch Freunde von Actionracern sollten wissen, das das hier viel weniger herausfordernd ist als zum Beispiel Burnout.
- Nur Matchmaking
Das Halo artige Matchmaking System ist in Ordnung, trotzdem kanns durchaus nerven, das man zum Beispiel als Host das Spiel nicht selber starten kann und man Spiele oft lange sucht, nur um dann doch wo rein geworfen zu werden, wo es einen nicht gefällt. Eine "Custom Games" Wahl sollte definitiv noch eingefügt werden.
- Kleinere Lag/Bug Probleme
Zum Glück nichts spielzerstörendes, aber auch da hoffe ich das es bis zum Release behoben wird.
- Spaß proportional zur Spielerzahl
Mit 10 Spielern und mehr ist Blur ein riesiger, chaotischer, spannender Spaß. Mit 5 Spielern wirkt es ein bisschen altbacken...und wenns noch weniger Spieler gibt wirds eigentlich nurnoch langweilig.
Blur ist SEHR davon abhängig das viele mitspielen, und daher ist kommerzieller Erfolg ein Muss, denn nur mit einer Handvoll Gegnern ist das Spiel überraschend langweilig.
Naja, ich spiel später noch was, wenn ich mehr zu sagen habe kommts hier rein.
