Bin Laden tot!

Das die Amerikaner die Leiche über Bord geworfen haben ist eigentlich gar nicht so seltsam wie es scheint.
Die Sowjets beispielsweise haben Hitlers Leiche im Bunker gefunden und vorerst in der Nähe einer Kaserne in Magdeburg vergraben. 1970 haben sie die Leiche ausgegraben, verbrannt und die Asche im Fluss verstreut.
Dies dient dazu, einen Personenkult rund um Hitler und in dem jetztigen Fall um Bin Laden zu verhindern.
Hätten die Amerikaner Bin Laden im nahen Osten vergraben, bestände die Gefahr das dies herauskommt und Anhänger ihn als Märtyrer verehren und zu seinem Grab "pilgern".
 
Frage mich gerade auch ob die Welt jubeln würde wenn eine arabische Sondereinheit Bush junior um die Ecke bringt....

Ich meine, dme Terror soll doch einhalt geboten werden, bzw. es soll Gerechtigkeit walten...

Das wäre dann aber wahrscheinlich feiger Mord in den Augen der Welt.

Nicht falsch verstehen, ich halte/hiel bin laden für einen durchgeknallten Psychophaten.
Aber davon laufen weiss Gott viele rum, auch auf höchsten Regierungsebenen im Westen.

Was im Namen westlicher Völker schon alles gemordet wurde...und zwar nach 1945.

Verlogen.
Mehr fällt mir dazu nicht ein.
 
altair_nextgen hat folgendes geschrieben:

Das die Amerikaner die Leiche über Bord geworfen haben ist eigentlich gar nicht so seltsam wie es scheint.

Die Sowjets beispielsweise haben Hitlers Leiche im Bunker gefunden und vorerst in der Nähe einer Kaserne in Magdeburg vergraben. 1970 haben sie die Leiche ausgegraben, verbrannt und die Asche im Fluss verstreut.

Dies dient dazu, einen Personenkult rund um Hitler und in dem jetztigen Fall um Bin Laden zu verhindern.

Hätten die Amerikaner Bin Laden im nahen Osten vergraben, bestände die Gefahr das dies herauskommt und Anhänger ihn als Märtyrer verehren und zu seinem Grab "pilgern".

Vor allem muss man feststellen das die Amis schon nicht ganz unrecht haben wenn sie, so wie es gestern hieß, sagen das es schwierig gewesen wäre ein Land zu finden das die Überreste Bin Ladens hätte aufnehmen wollen.

Alleine für Pakistan ist diese Sache schon peinlich genug weil man ja immer überzeugt davon war das sich Bin Laden ganz woanders, auf jeden Fall aber nicht im eigenen Land aufhalte.

Das man ihn nun doch dort gefunden hat, noch dazu mitten in einer Stadt, lässt erst Recht den Eindruck entstehen das man Terroristen wissentlich unterschlupf gewährt, ich denke den Vorwurf wird man sich da durchaus gefallen lassen müssen.


@Silverhawk

Derartige Dinge werden leider häufiger mit zweierlei Maß gemessen. Gerade auch was die Todesstrafe in den USA angeht frage ich mich auch immer wieder was dienienigen die die Spritze setzen zu besseren Menschen macht als die eigentlichen Täter.

Mörder sind sie wenn man so will beide, der eine nur halt im Namen des Gesetzes. Nun könnte man herrlich darüber streiten was das für ein Gesetz ist das Mord einerseits missbilligt dann aber unter gewissen Umständen eben doch wieder gutheißt.

Letztlich ist es wie es ist, die Welt wird ohne Bin Laden sicherlich nicht schlechter geworden sein, ob sie besser geworden ist wird die Zukunft zeigen. Die Amis haben ihre Genugtuung bekommen und Obama hat sich wahrscheinlich seiner Wiederwahl gesichert.

Unterm Strich gibts also fast nur Gewinner.

Ganz nebenbei hat man noch einen Grund gefunden um in naher Zukunft in Pakistan Stellung zu beziehen, denn wenn sich der meistgesuchte Terrorist der Welt dort verschanzen kann ist das Land ein hervorragendes Angriffsziel für die sog. westliche Wertegemeinschaft. ;)

Aber wahrscheinlich werden die klammen Kassen in den USA den pakistanern vorerst den Arsch retten. Für weitere Kriege dürfte schlicht das Kapital fehlen.
 
@ jay

verzeih, aber das ist mir eine zu mathematische Sicht auf diese Dinge.

Jeder Krieg bringt so seine Vorteile mit sich und da wird nicht gelernt haben ohne ihn zu leben versucht jeder seine Nutzen daraus zu ziehen.

Nur hat das nichts mit der Bekämpfung von Gewalt oder Terror zu tun, im Gegenteil.

Wenn man es wenigstens zugeben würde, aber dieses verlogene Geschwätz geht mir auf den Sender.

Es ist nun einmal diese Sicht das uns auch Gewalr Profit einbringt oder das sie irgendwas verbessert.
Das ist es im Grunde was auch Menschen zu Terrorakten bewegt.
Der Glaube, dass sich dadurch etwas verbessert.
Auch die Ausüber des Terrors auf islamischer Seite werden dies aus einem reinen Kosten/Nutzen Kalkül durchziehen.
Auch sie werden denken, dass meinetwegen ein Anschlag wie vom 9/11 die Welt nicht schlechter gemacht hat.

Und ganz offensichlich ist es ja auch so.
Man muss auch recht hart sagen, dass kein tot eines Menschen die Welt schlechter oder besser macht.
Sie dreht sich einfach so weiter wie bisher.

Die Logik bringt uns in diesen Dingen also nicht weiter, also nicht die Frage wem was nützt.
Das tun beide Seiten und daher kommt es zu solchen Taten.
Jeder fühlt sich im Recht und jeder sieht seinen Vorteil.

Man muss bin laden nun nicht bedauern.
Er hat sich auf ein Spiel eingelassen, dessen Risiko im sicher bewusst war.
Aber darum geht es ja weniger.
Es geht um die Reaktion der Menschen drum herum.
Und ich frage mich da immer öfter wie solche Menschen einen anderen verurteilen können.
Besser sind sie offensichtlich nicht.

Man kann also in einer ewigen Grauzone leben, in der Menschen nach einem Kosten/Nutzen Faktor abgewogen werden oder man entscheidet für sich, dass man sich an diesem Spiel nicht beteiligt.
Egal unter welchen Umständen, egal mit welchen Konsequenzen.

Mir scheint es nur oft so, dass die sog. "bösen" Menschen dieser Welt in ihrem Handeln oft wesentlich ehrlicher sind und ein hohes Maß an Integrität ihren Ideen gegenüber besitzen.
Die sog. "guten" Menschen sind da wesentlich opportunistischer und passen sich die Regeln nach eigenem gutdünken an.
Und nach diesem Maßstab gibt es keine "guten" Menschen.
Wobei mir die "bösen" von ihrer inneren Einstellung dann ja fast noch lieber sind.
Sie sind wenigstens öfter ehrlich.

Das war also kein Schlag gegen den Terror, es war eine politische Aktion.
Nicht mehr, nicht weniger.
Und mir wäre lieber, wenn es auch so verkauft und gesehen werden würde.
Dieses ganze Gerechtigkeitsgelaber kann ich nicht mehr hören.
Vor allem nicht von Leuten die an solchen Worten eher ersticken müssten.

Um es mit den Worten von Albert Einstein zu sagen:
"Jede Tötung eines Menschen ist für mich gemeiner Mord. Auch wenn der Staat es im Großen tut."

Es ist zu leicht, dass in Gut und Böse einzuteilen...
 
Man hätte ja auch bekanntgeben können "Wir haben Osama gestern feige ermordet, etwas das keinem Menschen zustehn sollte, aber wir haben es trotzdem getan."

Und ich frage mich da immer öfter wie solche Menschen einen anderen verurteilen können.
Besser sind sie offensichtlich nicht.

Was hat das denn mit "besser sein" zu tun? Die Leute verurteilen Bin Laden, weil er ein Feind ihrer Gesellschaft ist.

Gut, manche hochreligiösen Südstaatenamis denken vielleicht, es gäbe sowas wie eine universelle Gerechtigkeit, und sie selbst stehen dabei natürlich auf der guten Seite. Genau das gleiche, was die Terroristen auch von sich denken.

Gerade auch was die Todesstrafe in den USA angeht frage ich mich auch immer wieder was dienienigen die die Spritze setzen zu besseren Menschen macht als die eigentlichen Täter.

Frag doch eher, vor wem er sich dafür verantworten muss. Nur vor sich selbst, denn gesetzlich ist es legitimiert. Und das ist auch das, was den Henker aus Sicht der Gesellschaft besser macht als denjenigen der die Todesstrafe bekommt, denn letzterer hat sich eben nicht an die geltenden Gesetze gehalten.

Leute die an eine universelle Gerechtigkeit glauben, tun das ja deswegen weil sie denken, dass sich irgendwann jeder vor irgendeinem Gott oder Allah rechtfertigen muss. Und aus ihrer Sicht ist es schlüssig.
Ich wette, die meisten hier im Forum sind eher Atheisten oder sonstwie relativ ungläubig. Aber müsste der logische Schluss daraus nicht sein, dass es sowieso keine Gerechtigkeit gibt? Demzufolge wäre es dann auch nicht verwerflich jemanden zu töten. Innerhalb unserer Gesellschaft muss man sich natürlich dann für sowas verantworten, aber wie ist es auf internationaler Ebene? Gegen Gesetze verstößt man nicht, und die Leute, die Osamas Tod betrauern, wollen wahrscheinlich ohnehin den Untergang der westlichen Welt, und das ist nunmal nicht die beste Grundlage für Sympathie bzw. Empathie.
 
Tja, was soll ich dazu sagen, ich hab knapp ein Jahr in den Staaten gelebt und es ist wirklich so manches wahr, was man über das Volk so denkt. Da freun die sich wie die Schneekönige über den Tod eines Opas, der wohl der Gott der Terrors war. Aber was das jetzt nach sich zieht, da denkt niemand wirklich nach. Ich denke, es wird auch für uns Deutsche jetzt erst richtig los gehen. Rache lässt grüssen. Genau das, worauf die USA ja so steht. :(
 
altair_nextgen hat folgendes geschrieben:

Das die Amerikaner die Leiche über Bord geworfen haben ist eigentlich gar nicht so seltsam wie es scheint.

Die Sowjets beispielsweise haben Hitlers Leiche im Bunker gefunden und vorerst in der Nähe einer Kaserne in Magdeburg vergraben. 1970 haben sie die Leiche ausgegraben, verbrannt und die Asche im Fluss verstreut.

Dies dient dazu, einen Personenkult rund um Hitler und in dem jetztigen Fall um Bin Laden zu verhindern.

Hätten die Amerikaner Bin Laden im nahen Osten vergraben, bestände die Gefahr das dies herauskommt und Anhänger ihn als Märtyrer verehren und zu seinem Grab "pilgern".


Also mir war neu das Hitlers Leiche im Führerbunker lag. Meines Wissens hat er verfügt, dass seine Überreste verbrannt werden damit der Feind seine Leiche nicht zur Schau stellen kann. Das einzige was die Russen damals gefunden haben waren verbrannte Überreste. Ob die Infos da wirklich alle der Wahrheit entsprechen kann wohl keiner von uns beurteilen. Geschichte wird eben immer von den Siegern geschrieben und das erste Opfer des Krieges ist die Wahrheit ;)

Wie ich heute morgen im Videotext gelesen habe sei Bin Laden nicht bewaffnet gewesen bei der Erstürmung des Anwesens, habe aber Widerstand geleistet und wurde mit 2 Kopfschüssen getötet. Sollte dies der Wahrheit entsprechen (wobei die echte Wahrheit natürlich im Dunkeln bleibt) dann war es kein Feuergefecht sondern eine astreine Exekution.
 
Welch eine Heldentat der "besten Soldaten" der Welt! Mit 79 Elitesoldaten (?) gegen 23 Kinder, 9 Frauen und drei oder vier Männer vorzugehen, eine beispiellose Ruhmestat. Bin Laden war ja nicht mal bewaffnet.

Ich bin ja auch gegen Bin Laden aber die USA jetzt als Weltretter darzustellen ist einfach ein Skandal..vorallem mit dieser Art und Weise. Warum haben diese TOP-Elitesoldaten Bin Laden nicht gefangengenommen ? Warum haben die TOP-Elitesoldaten ihn nicht außer Gefecht (z.B. Beinschuss) gesetzt ? Und warum freuen sich nun alle Politiker, dass ein Mensch bzw. Terrorist gestorben ist ? Das widerspricht doch einiges. Ich möchte mal einen Politiker "Hurra" schreien hören, wenn ein Triebtäter aufgehängt wird. Aber da heisst es ....Menschenrechte... !! Ein Land, dass selber keine Todesstrafe hat, darf sich nicht positiv über den Tod eines Menschen, auch wenn dieser ein Terrorist ist und es verdient hat, äussern. Bin Ladern hat den Tod verdient aber kein Politiker hat das Recht sich zu freuen...vorallem nicht Merkel und Seehofer !! Sogar der Vatikan bedauert den Vorfall --> Zitat vom Vatikan "Ein guter Christ freut sich niemals über den Tod eines Menschen"...da sollte sich die CDU/CSU (Christlich-Demokratische und Christlich-Soziale-Union) eine Scheibe abschneiden !! Alles nur widersprüche...nur schwätzer..FUCK POLITIKER...
 
Ich würde mal gerne den Typen kennenlernen, der die Romane für die amerikanische Regierung schreibt und ihm eine runterhauen.
Er ist einfach nicht gut in dem was er tut.
 
Der Typ heißt GOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOTT.
 
Und nun die Kalauer dazu:

Nach Seebestattung: Osama bin Laden erneut untergetaucht.

Das ewige Versteckspiel bereitete Bin Laden zuletzt schweres Kopfzerbrechen.

Der Einsatz gegen Osama Bin Laden ging ins Auge.
 
Gamer2000 hat folgendes geschrieben:

Bin Ladern hat den Tod verdient aber kein Politiker hat das Recht sich zu freuen...vorallem nicht Merkel und Seehofer !!

Du sagst selbst, er hätte den Tod verdient, also ist es den Politikern wohl auch erlaubt dieser Meinung zu sein. Oder werden die mit einem anderen Maß gemessen?
Und was sollten sie denn sagen? Hätte Merkel etwa sagen sollen, dass sie den Tod von Bin Laden bedauert? Überhaupt, was schreibst du von "freuen"? Hast du irgendeinen Politiker jubeln gesehn? Die Leute sagen das was von ihnen erwartet wird in so einer Situation, was sie sagen müssen.

Immer dieses kindische und weltfremde "Scheiß Politiker!" Gelaber jedes Mal wenn es irgendwo im entferntesten um Politik geht. :crazy:
 
Miew hat folgendes geschrieben:

Gamer2000 hat folgendes geschrieben:


Bin Ladern hat den Tod verdient aber kein Politiker hat das Recht sich zu freuen...vorallem nicht Merkel und Seehofer !!


Du sagst selbst, er hätte den Tod verdient, also ist es den Politikern wohl auch erlaubt dieser Meinung zu sein. Oder werden die mit einem anderen Maß gemessen?

Und was sollten sie denn sagen? Hätte Merkel etwa sagen sollen, dass sie den Tod von Bin Laden bedauert? Überhaupt, was schreibst du von "freuen"? Hast du irgendeinen Politiker jubeln gesehn? Die Leute sagen das was von ihnen erwartet wird in so einer Situation, was sie sagen müssen.


Immer dieses kindische und weltfremde "Scheiß Politiker!" Gelaber jedes Mal wenn es irgendwo im entferntesten um Politik geht. :crazy:

Ich bin da ja sonst auf deiner Seite, aber Merkel hat wirklich in ihrem Statement gesagt, sie freue sich, dass es gelungen sei, Bin Laden zu töten. Und das ist einfach würdelos.
 
jetzt würde mich mal interessieren, was Claudia Roth dazu gesagt hat

Die war bestimmt zutiefst betroffen...

Özdemir hätte sich über einen Prozess gefreut.

Ich übrigens auch. Die Amis hätten die TV Rechte dafür verkaufen können uns sich somit ihren nächsten Feldzug finanzieren können^^ Gibt ja noch ein paar Superschurken.
 
Hätte man den Kerl irgendwie verhaften können, wären wir eventuell durch bin Laden zu mehr Informationen zu seiner Terror Organisation gekommen und was als nächstes geplant wäre (obwohl ich nicht glaube, dass er das gemacht hätte...). :kuh:

Und warum erschossen!? Der Kerl sei laut neusten News unbewaffnet gewesen, da hätte es ein Schuss ins Bein auch getan -statt Brust und Kopschuss- um an ihn zu kommen (Wollte man ihn nicht lebend kriegen?). :0 Apropos lebend: Hätte man ihn gerichtlich zum Tode verurteilt, wäre das wohl nicht gegen die Menschenrechte. Wie unsere Politiklehrerin sagte: "Jeder Mensch, egal ob Gut oder Bös´, hat eine gerichtliche Verhandlung verdient - die über seine Zukunft bestimmt!"

Naja und die Aussage von Merkel: Da hat sie sich wohl oder übel verplappert... nicht das das jetzt Teroristen gehört haben und das als Provokation interpretieren! :knockout:

In jedem Fall reicht ein Mensch nicht um den Terror zu bekämpfen, da gibt es noch weitere Anhänger die schon seit langen unabhängig sind. Bin Ladens Tod wird das ganze bestimmt nicht zum Einsturz bringen - vielleicht wird das ganze ja noch schlimmer!:knockout:
 
Miew hat folgendes geschrieben:

Gamer2000 hat folgendes geschrieben:

Bin Ladern hat den Tod verdient aber kein Politiker hat das Recht sich zu freuen...vorallem nicht Merkel und Seehofer !!

Du sagst selbst, er hätte den Tod verdient, also ist es den Politikern wohl auch erlaubt dieser Meinung zu sein. Oder werden die mit einem anderen Maß gemessen?
Und was sollten sie denn sagen? Hätte Merkel etwa sagen sollen, dass sie den Tod von Bin Laden bedauert? Überhaupt, was schreibst du von "freuen"? Hast du irgendeinen Politiker jubeln gesehn? Die Leute sagen das was von ihnen erwartet wird in so einer Situation, was sie sagen müssen.

Immer dieses kindische und weltfremde "Scheiß Politiker!" Gelaber jedes Mal wenn es irgendwo im entferntesten um Politik geht. :crazy:

gerade du solltest mir nicht die politik erklären.
und ja, merkel hat "freuen" gesagt...und das ist geschmacklos.
informiere dich bitte vorab genauer.

danke
 
Gamer2000 hat folgendes geschrieben:

gerade du solltest mir nicht die politik erklären.

und ja, merkel hat "freuen" gesagt...und das ist geschmacklos.

informiere dich bitte vorab genauer.


danke

Gut, sie hat gesagt, dass sie sich darüber freut.
Aber wieso ist es geschmackloser, wenn es eine Politikerin sagt? Sie hätte sich vermutlich geschickter ausdrücken können, aber letztlich hätte sie es so oder so befürwortet. Wie gesagt, erwartest du, dass jemand jetzt, nach Jahren bewaffnetem Konflikt plötzlich die Tötung eines Feindes, und eines Anführers noch dazu, verdammt?

Ich meine, hätte sich jemand tatsächlich negativ geäussert, und gesagt, es wäre besser gewesen ihn gefangen zu nehmen weil man Menschen eben nicht tötet, dann wären auch wieder Vorwürfe von Heuchelei gekommen, es seien ja doch schon so viele Feinde und auch Zivilisten im Krieg getötet worden etc.
Die Soldaten sind dort um zu töten. Vielleicht nicht primär, aber Waffengebrauch ist nun auch nicht gerade als Plan B zu bezeichnen.
 
Ich frage mich nur welche Art Widerstand er geleistet hat der eine solche Erschießung rechtfertigt. Hat er mit Sofakissen nach der Kommandoeinheit geworfen, oder mit dem Teeservice, hat er gedroht ne Email an wikileaks zu schicken? ;)
 
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