Arbeitgeber Probleme, wer kann mir Tipps geben?

derjens87

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Hallo liebe Gemeinde,

da ich in meinem letzten Thread von ganz vielen hilfe bekommen habe,
hoffe ich,dass es diesmal genauso ist.

und zwar...

ich war bei einer firma beschäfitgt von 01.07.10- 08.09-10, dieser Betrieb war das schlimmste, was ich jemals gesehen habe. Bei meinem Vorstellungsgespräch machte die firma noch einen super eindruck. in dieser zeit habe ich folgendes erlebt:
- betrieb ist in jede menge illegale sachen verwickelt, polizei klopfte öfters an
- mitarbeitern wurde systematisch der lohn nicht gezahlt, das bekam ich mit, weil einige anriefen, emails schickten, vor der tür standen... einige emails habe ich mir ausgedruckt und habe ich daheim
-geschäftspartner wurden "ausgetrickst"
usw.

ich habe es dort nicht mehr ausgehalten und hatte am ca. am 23.08 mich krankschreiben lassen,weil ich es dort nicht mehr ausgehalten habe.vielleicht auch in der hoffnung, dass ich dann die kündigung bekomme, weil man dort echt psychisch fertig gemacht worden ist.

ich rief frühmorgens um 8 uhr in dem betrieb an und habe mitgeteilt, dass ich beim arzt bin und deswegen nicht komme. ich hatte glück und 45 minuten später kam meine kündigung per eil-kurier.

es handelt sich um einem mini betrieb aus jetzt noch dem geschäftsführer und einem mitarbeiter. jede woche kommt dort jmd. und geht wieder ( oder wird gegangen ) weil es dort niemand aushält. der eine mitarbeiter , der seit 3 jahren dort ist, hat mir berichtet, dass ca. 200 leute da waren ( inzwischen ja nicht mehr!! )

ich habe mich für die 2 wochen, die ich kündigungsfrist habe krankschreiben lassen.

nun mein problem:
- der arbeitgeber, hat der krankenkasse mitgeteilt, dass ich am 01.September aus dem Betrieb ausgeschieden bin, was ja nicht wahr ist. Ich rief bei der Krankenkasse an, sagte denen wie es in wirklichkeit ist, hatte denen die kündigung rübergeschickt, wo drinsteht, dass ich noch bis 08.09.10 beschäftigt bin. Es liegt die vermutung nah, beiträge wollen nicht bezahlt werden

- ich habe den lohn bekommen für august, jedoch bekam ich ende august auch meine endabrechnung, wo drinsteht, dass ich am 31.08. ausgeschieden bin, was ja nicht stimmt. Es sieht nicht so aus, als würde er mir noch die verbleibenden 8 Tage bezahlen wollen. Kann ich jetzt schon zum arbeitsgericht gehen oder erst dann, wenn er nicht zahlt (ende des monats)?

-wie komme ich an meine lohnsteuerkarte? auch bei anderen ausgeschiedenen mitarbeitern hat er diese nicht rausgegeben, ist auch auf einer der ausgedruckten mails ersichtlich, wann muss er diese rausgeben?
nach dem 08.09.10 ( wo ich offiziell ausgeschieden bin ) oder erst am 01.10.10, wenn der letzte lohn ( bzw. die letzten acht tage )fällig sind?

-der arbeitgeber legt auf, wenn ich anrufe, auf emails und daringesetzte fristen reagiert er nicht.

Was soll ich tun??

_derjens87
 
Wenn du's dir leisten kannst, Anwalt einschalten.

Auch wenn ich leider glaube, das du auf das Geld selbst wenn es zu ner Gerichtsverhandlung kommt lange warten kannst. Andererseits stehen mit nem Anwalt die Chancen ganz gut, das er dafür sorgt, das es zwischen dir und deinem Arbeitgeber zu nem Vergleich kommt, so kommst du umso schneller an dein Geld (wenn auch nur ein Teil) und an die Lohnsteuerkarte.

Aber wie gesagt, musst du dir leisten können, denn da hast du natürlich von dem die Kosten und nicht sofort das Geld.

Ansonsten würde ich mal versuchen mich mit anderen Ex-Mitarbeitern in Verbindung zu setzen, ob die vielleicht mit gewissen Maßnahmen erfolg hatten.
 
Shikamaru hat folgendes geschrieben:

Wenn du's dir leisten kannst, Anwalt einschalten.


Auch wenn ich leider glaube, das du auf das Geld selbst wenn es zu ner Gerichtsverhandlung kommt lange warten kannst. Andererseits stehen mit nem Anwalt die Chancen ganz gut, das er dafür sorgt, das es zwischen dir und deinem Arbeitgeber zu nem Vergleich kommt, so kommst du umso schneller an dein Geld (wenn auch nur ein Teil) und an die Lohnsteuerkarte.


Aber wie gesagt, musst du dir leisten können, denn da hast du natürlich von dem die Kosten und nicht sofort das Geld.


Ansonsten würde ich mal versuchen mich mit anderen Ex-Mitarbeitern in Verbindung zu setzen, ob die vielleicht mit gewissen Maßnahmen erfolg hatten.

Für sowas gibt es Rechtsschutzversicherungen, eine der Versicherungen die man meiner Meinung nach auf jeden Fall haben sollte. Wie man sieht kann im Leben immer was passieren wonach es zu Rechtsstreitigkeiten kommt, sei es in der Familie, im Beruf, im Kleinkrieg mit dem Nachbarn usw.

Und da ein Anwalt schon bei der Begrüßung die Hand aufhält, sollte man in diesem Bereich entsprechend vorgesorgt haben.


@jens

Eine Rechtsschutzversicherung schaut sich den Fall an, ermittelt die Erfolgsaussichten bei einer möglichen Verhandlung und entscheidet ob sie den Fall bezahlt oder nicht. Ein guter Anwalt wird dir zudem raten einen Prozess nur dann anzustreben wenn die Versicherung zahlt, denn wenn die schon der Ansicht ist das die Lage aussichtslos ist, dann lohnt es sich für dich selber auch nicht mehr noch einen kostspieligen Prozess zu beginnen.

Der deutsche an sich ist eigentlich ja gegen fast alles versichert, gerade am Rechtsbereich sollte also wie gesagt nicht gerade gespart werden, das mal als ein Tipp für die Zukunft, wenn noch keine derartige Versicherung vorhanden sein sollte.

Ansonsten muss man eigentlich ganz klar sagen das du selber praktisch keine Chance hast ausser eben über den Anwalt zu gehen. Ständig anrufen, ggf. noch auflauern usw. kann auch alles negativ enden. Im Falle eines Rechtsstreites kannst du wahrscheinlich davon ausgehen das der Betrieb in die Insolvenz gehen wird und dann bekommst du nur noch was wenn noch etwas zu holen ist.

Das sind aber Sachen die dir ein Anwalt sicherlich besser erklären kann. Auch die Herausgabe deiner Lohnsteuerkarte kann vom Anwalt eingeklagt werden. Wenn du zum Amt gehst und eine neue beantragst bekommst du natürlich eine ohne jegliche Eintragungen.

Haben solltest du allerdings auf jeden Fall seine, sonst steigst du bei deinem nächsten Arbeitgeber gleich mit der allerhöchsten Steuerklasse ein.
 
Mann, derjens87, Du hast echt in letzter Zeit das große Los gezogen. :sun: :knockout:
Ganz ehrlich, hak es ab, man muss auch loslassen können. Du solltest froh sein, dass das Kapitel durch ist.
Beim nächsten Arbeitgeber kann es nur besser werden.

Das mit der Lohnsteuerkarte ist wirklich ärgerlich. Sicher stellt die Gemeinde auf Antrag eine neue aus, wenn die alte als "abhanden gekommen" gemeldet wurde. Vor allem, falls Du eine Lohnsteuererklärung abgeben müsstest oder möchtest (kann ja durchaus von Vorteil sein), brauchst Du sie unbedingt zur Vorlage beim Finanzamt.
JPK sagte es schon, man kann natürlich auf deren Herausgabe klagen, aber dazu wäre eben auch ein Anwalt eine gute Entscheidung, da es nun mal sein Spezialgebiet ist und der mehr Durchschlagskraft hat.
 
Der einfachste Weg aktuell ist der Weg über die Krankenkasse. Zahlt der Arbeitgeber den Lohn während der Krankheit nicht, springt die Krankenkasse ein. D.h. du solltest dich mit denen kurz schließen, denen den Sachverhalt in Stichpunkten mit allen relevaten Details schildern, deine bisherigen Lohnabrechnungen in Kopie beifügen und dir ddurch den Arbeitgeber noch nicht gezahlten Lohn für September auszahlen lassen. Das nennt sich Lohnersatzleistung und basiert auf deinem vertraglichen Lohn und ist mit der Lohnfortzahlung gleichzusetzen (hat nix mit der Zahlung nach den 6 Wochen zu tun). Es wird ein Tagessatz ermittelt (ca. 95% deines bisherigen Nettos) und du bekommst dann für eben die 8 Tage im September dein Geld. Belegt ist das Ganze ja auch durch die Kündigung, in der das Datum festgehalten ist, zu welchem Termin man dir kündigt bzw. gekündigt hat.

Die KKs sind da normal recht schnell und unkompliziert. Außerdem leisten sie sozusagen Vorschub und holen sich dann das Geld vom Arbeitgeber zurück und eine Krankenkasse hat da noch ein paar dezent andere Mittel um ein Unternehmen zur Zahlung anzuhalten.

Wg. deiner Lohnsteuerkarte: Normal anfrage - wenn sie nach max. 4 Wochen nicht da ist (ist die übliche Zeit, die man geben sollte), geh auf die Gemeinde und beantrage einen Ersatz (kostet nix). Erkläre den Sachverhalt und warum du einen Ersatz anforderst - im Zweifel helfen die dir sogar weiter, in dem sie den Arbeitgeber gleichfalls angehen und die Herausgabe der Karte fordern.

Von daher hast du 2 Optionen, mit denen du jetzt aktiv handeln kannst, wo du das Ruder in der Hand hast und nicht erst lang mit einem Anwalt rum machen musst. Klar, es ist sein Job, aber es ist auch langwierig und kostet ggf. noch mehr Nerven. Klemm dich morgen gleich an deine Kasse und in spät. 3-4 Wochen an deine Gemeinde und dann kannste sicher sein, dass du das in max.4-5 Wochen erledigt hast und zwar zu deinen Gunsten.
 
Ich würde auf jeden Fall einen Anwalt konsultieren. Selbst ohne Rechtsschutzversicherung, dann musste eben diese eine Beratung selber zahlen, aber der kann dir auf jeden Fall besser helfen als jeder hier im Forum (ausser wir haben hier nen Juristen).
Nix gegen die Community hier, aber das is was anderes als ein Problemchen mit der Freundin. Hier geht um richtig Geld (Krankenkassenbeiträge evt Arztkosten usw) und steuerliche Dokumente (Lohnsteuerkarte) da sollte man sich richtig beraten lassen und nicht in einem Videospielforum.

Ich drück dir jedenfalls die Daumen das es gut ausgeht. Halt die Ohren steif.

Edit:
Schliess dich aber mal mit den anderen Ehemaligen kurz, evt gibt es die Möglichkeit einer Sammelklage/Sammelberatung. Dann wird es billiger für dich.
 
Wenn Rechtschutz vorhanden nur zum Anwalt.

Direkt zum Anwalt zu rennen ist nicht immer ratsam. Gerade ohne Rechtsschutz. So ein erstes Beratungsgespräch kann schnell mal 150 bis 200 Euro kosten. :(
spreche da aus erfahrung......

Ich würde dem Weg folgen wie CharLu es beschreibt. Sich mit deiner Krankenkasse kurzschließen, die Unterlagen die du hast vorlegen und dann wird man dir da helfen.

Ansonsten abwägen was sind die 8 Tage Wert? Du wirst ja sicherlich auch ALG bekommen für die Zeit wenn die Kündigung wirksam wäre. Also wofür unnötig Geld und vor allem nerven für einen vielleicht langen Rechtsstreit aufwenden.
Weiß ja nicht was du verdient hast, aber gehen wir mal von 3000 Euro brutto aus, dann sind das gerade einmal 800 Euro. Die dann auch noch versteuert werden wollen. :(

Also ab zum Amt und zur Krankenkasse, dort die Fälle schildern. Und da wird dir geholfen :)

Lohnsteuerkarte ist gar kein Problem. Notfalls haste die verloren.

Zeig deiner alten Firma mal schön den Mittelfinger.........
 
@Jens

Ach du scheiße...tut mir leid, dass du so eine miese Erfahrung mit einem Arbeitgeber machen musstest. Ich glaub mir wäre der Kragen geplatzt und ich wäre zu der Firma gefahren und hätte dem Typen klar gemacht, dass ich mir sowas nicht gefallen lasse. Ich hasse solche Menschen! Da kann ich mich nur schwer zurückhalten:meckern:

Aber die Tipps der anderen sind glaub ich vernünftiger. Ich wünsch dir viel Erfolg bei der Sache! Bin gespannt wie es ausgeht...
 
ich habe aber die erfahrung gemacht, dass ich hier, obwohl ein videospielforum die beste hilfe bekomme.

aus der sache habe ich gelernt, rechtschutzversicherung habe ich nun abgeschlossen. ich würde ja zum anwalt gehen, nur leisten kann ich mir diesen im moment nicht.

was ganz lustig zu erzählen ist, der hatte dort einen serben beschäftigt, mit dem er das gleiche durchzog. dieser hat sich nicht verarschen lassen und hat irgendwann den drecksladen mit 4 "kollegen" gestürmt. der mitarbeiter hatte noch den türcode gekannt und ist mit seinen kollegen ins büro des "chefs" gestürmt.

Das mit dem Geld von der Krankenkasse wusste ich nicht.€ Charlu, bist du dir sicher , dass das so funktioniert??

Meint ihr es ist nicht sinnvoller wegen der Lohnsteuerkarte direkt zur Gemeinde zu gehen und sie als "verloren" zu melden? Denke das spart Ärger, denen die ganze Geschichte zu erzählen, zudem könnten die dort ja auch nur meinen, dass ich diese einklagen muss. Wenn ich sie als verloren melde, habe ich direkt eine neue :)

Keine Ahnung, mein ganzes Leben hatte ich eigentlich mit allem Glück, egal was es war. Nur dieses Jahr geht es drunter und drüber...


@charlu, in dem vertrag steht ja drin, dass ich immer am 1. des folgemonats mein geld bekomme.
also kann ich mich doch erst an die krankenkasse wenden, wenn er nicht zahlt, also anfang oktober,oder??
oder doch schon jetzt, weil ich schon die (falsche) endabrechnung bekommen habe?
 
Mach besser was Charlu sagt, dass funktioniert.

Und warum solltest Du auf dem Amt wegen Deiner Lohnsteuerkarte lügen? Mach doch nicht das Problem Deines miesen Arbeitgebers zu Deinem Problem...
 
chocobo hat folgendes geschrieben:

sowas gibt es im deutschen gesetz nämlich schlicht und einfach nicht, jeder kläger muss einzeln klagen.

Das ist so aber nicht ganz richtig. Es gibt die Möglichkeit - der Anwalt sagt dazu "mehrere Auftraggeber".

Hierbei muss es sich aber um die/den gleiche/gleichen Angelegenheit/Streitgegenstand handeln.

Ist in dem Sinne natürlich nicht das gleiche wie eine Sammelklage, die man aus den Staaten kennt, jedoch kann man so die Gebühren des Anwalts drastisch kürzen - da nur eine Klageschrift mit mehreren Klägern bzw. Beklagten.
 
also ich habe gerade mal bei der krankenkasse angerufen und die haben mir mitgeteilt, dass lohnersatzleistung in meinem fall generell möglich ist, diese heute aber nur noch 70-80% des bruttolohnes beträgt
 
derjens87 hat folgendes geschrieben:
was ganz lustig zu erzählen ist, der hatte dort einen serben beschäftigt, mit dem er das gleiche durchzog. dieser hat sich nicht verarschen lassen und hat irgendwann den drecksladen mit 4 "kollegen" gestürmt. der mitarbeiter hatte noch den türcode gekannt und ist mit seinen kollegen ins büro des "chefs" gestürmt.

:bigsmile: Ja, das klingt nach meinen Landsleuten:bigsmile:
 
oh jetzt wirds spannend, habe gerade im briefkasten gesehen, dass ein einschreiben für mich gekommen ist, das muss von dem spinner sein.

werde mal versuchen, es heute abend schon abzuholen :bigsmile:


würde mich nicht verwundern, wo der idiot mir irgendwelche sachen unterstellt.
einem anderen mitarbeiter hatte er unterstellt, er hat noch eine passwortliste und kriegt erst seine sachen, wenn er die liste rausgegeben hat. es sollte jedem klar sein, dass er niemals eine solche liste hatte...
 
derjens87 hat folgendes geschrieben:

also ich habe gerade mal bei der krankenkasse angerufen und die haben mir mitgeteilt, dass lohnersatzleistung in meinem fall generell möglich ist, diese heute aber nur noch 70-80% des bruttolohnes beträgt


Aber besser erstmal das als gar nichts mehr für die Zeit zu bekommen! Und vor allem schiebst du dir den Ärger damit vom Hals, den die KK kümmert sich dann schon darum, dass sie ihr Geld wieder bekommt. Vor allem auch ergeht für diese Zeit dann, auch durch die Zahlung der KK wieder Beiträge in die Sozialversicherungen, was u.a. ja auch für deine Rentenanwartschaften wichtig ist (da zählt de Fakto jede Einzahlung). Ansonsten auch wichtig, dass du - da die Kündigung offensichtlich zum gestrigen Tag - gleich aufs AA gehst - sonst geht dir ggf. Leistung verloren. Jeder Tag, den du zu spät bist, kostet dich u.U. eine Woche - bis hin zu drei Monaten, die man dir Sperren kann, wenn du dich verspätet meldest. Mach das auf jeden Fall - solltest du noch keinen neuen Job haben - und sorge so für eine gewisse Grundsicherung bei dir (ALGI, Einzahlung in die Sozi-Töpfe).
Und wg. der Lohnsteuerkarte - sag dem Amt wie es ist, keine Geschichten erzählen, sondern die Wahrheit, so wie es eben ist. Im Zweifel beraten die dich auch weiter bzw. helfen, wenn es Not tut. Und wie gesagt, eine Ersatzkarte wird ausgestellt bei besonderen Umständen, Verlust, usw. Und das ist bei dir gegeben.

Solltest du dich ggf. noch erweiternd für einen RA entscheiden, hier mal Infos wg. Kosten http://www.anwaltssuchdienst.de/anwalt/anwaltskosten.asp?kat=erstberatung - solltest du nicht Rechtschutz versichert sein.

Aber ich denke, das brauchst du (hoffentlich) nicht; Geh den Weg über KK und Amt mit Ersatzkarte. Nur wenn die weiter Stress machen sollten, würde ich mir das mit dem RA überlegen. Ggf. auch erst einmal telefonisch kurz Sachlage schildern, vom Anwalt einschätzen lasse und gut ist. Das ist ebenfalls oft ein guter Anhaltspunkt, wie man weiter machen kann. Und in 9 von 10 Fällen wird ein solches "Ersttelefonat" nicht einmal berechnet.
 
das stimmt, 70% sind immer besser als nichts.
deswegen da war dein tip gold wert.
hatte vorhin mal mit der arbeitsagentur telefoniert, der typ meinte, ich kriege problemlos eine neue lohnsteuerkarte.

bin mal gespannt was in dem einschreiben drin ist :bigsmile:

@ charlu, woher weißt du das alles?
 
Das weiß ich u.a. wg. meines Beruf 8) - ich war bzw. bin lange im Personalbereich tätig.
 
das einschreiben, welches ankam war mein eigenes, hatte dem spinner meine krankmeldung zugeschickt.
Dieses Einschreiben hatte er natürlich nicht abgeholt.

war eben schon beim amt und habe mir eine neue lohnsteuerkarte abgeholt :)
meine alte kriege ich vom dem idioten eh nicht mehr zurück
 
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