Finde den Grundgedanken, das Urheberrecht zu stärken sehr sinnvoll.
Aber wohl nicht in dieser Form.
gyroscope @ 03.01.2012 16:56h +1
@Igno
Sieh´ das mit der Raubkopiererei nicht so kritisch. Seitdem ich spiele (1984) wird raubkopiert wie dumm (früher noch viel, viel schlimmer als heute), und trotzdem sind VideoGames die Sparte der Unterhaltung geworden, die am meisten Geld macht.
Ich heisse die Kopiererei nicht gut (ich hab vom Wert her schon ein paar Mittelklasseautos in die Industrie investiert), aber offensichtlich funktioniert der Spielemarkt auch mit den heutigen Kopierschutztechniken (und Strafverfolgungen, und davon gibt es nicht wenige).
Angebote wie Steam und die Vernetzung mittels PSN und XBL tun ihr übriges... Also kein Grund, in die Informationsfreiheit regulierend einzugreifen.
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Du bist nicht der einzige, der schon so früh mitm Spielen angefangen hat. Damals war es schön. Da gab es keine Patches und (viel) später waren Add-Ons (heute nennt man dies ja DLCs) noch i.d.R. wie bei StarCraft mit ordentlich Inhalt bepackt.
Und anzuführen, dass es ja Steam (Origin), XBL und PSN gibt, ist ja wohl lächerlich.
Dies sind mit die schlmmsten Sachen überhaupt.
Der Zwang online sein zu müssen, wegen z.T. des angeblichen Kopierschutzes und etc.
Lieber andere effektivere Maßnahmen gegen Raubkopierer, dann sinkt die Möglichkeit des Angebotes und die Leute werden gezwungen die Sachen, die sie spielen wollen, auch zu kaufen und nicht alles (fast) kostenlos runterzuladen.
Dann würde es praktisch keine Ausreden mehr geben, wieso man solche Zwangsmaßnahmen noch weiter benutzen müsste, auch genannt Kopierschutz.
Aber dies ist eh nur Wunschdenken.
Da die Spieler an sich eh Schuld sind.
- DLCs werden gekauft
- jährliche Updates von Spielserien werden gekauft
- Spiele von Firmen werden gekauft, die solch kundenfeindliches Sachen unterstützen (Steam, Origin und sonstiger Onlinezwang).
Die Gemeinde (neusprachlich auch Community genannt) der Spieler könnte so einfach den Firmen zeigen, wo der Hammer hängt, aber wir lassen uns ja so einfach "verführen".
Für ein kostenloses Burnout 3 (?) installiert man Origin oder für irgendwelche Sonderangebote, die es mal auf Steam gibt etc. usw.
Ich warte nur darauf, bis einer dieser Firmen pleite geht und man seine Spiele nicht mehr spielen kann, da es dieses "Verbindungs- und Authorisationsprogramm" nicht mehr gibt, bzw. nicht mehr erreichbar ist.
Es stimmt, auch heutzutage können die Firmen genug Geld verdienen.
Aber es gab auch viele Beispiele von qualitativ sehr hochwertigen Spielen, die dennoch keine nennenswerten Verkaufszahlen oder Anerkennung erreicht haben und dies ist sehr schade - denn tatsächliche Qualität ist nun mal nicht alles und eine kleine Firma kann sich so eine "Niederlage" kein zweites Mal leisten - dann wird eben nur der Massenmarkt gefüttert, damit man auch wirklich seine Produkte verkaufen kann.
Jeder kennt solche Spiele, die wirklich eine, für die jewelige Zeit gesehen, sehr hohe Qualität und Spielspaß bietet.
Mein Beispiel hierbei das Prügelspiel Cardinal Syn für die PS. Eine sehr gute Alternative damals zu Tekken, BA Toshinden, Virtua Fighter, Killer Instinct, StreetFighter und Mortal Kombat.