piko
Bekanntes Gesicht
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Ich hasse Uplay aber das war ein Frustkauf. Nachdeim ich 1404 und 2070 gesuchtet habe war ich neugierig wie es sich mit Anno 2205 verhält, die Skepsis war groß, ist es noch Anno, ist es für die Masse angepasst, etc...
Und, was soll ich sagen: es ist großartig! man muss nur bei der Stange bleiben aber spätestens wenn man die arktische Region erreicht hat fängt es richtig an zu rocken. Wie gehabt baut man eine Siedlung, befriedigt die Bedürfnisse der Bewohner, expandiert und schaltet neue Produktionsketten und Gebäude frei. Im Gegensatz zu den Vorgängern ist es nicht mehr wichtig, dass die Betriebe nebeneinander liegen, beispielsweise eine Fabrik für Sonnenblumen um daraus Biopolymere herzustellen muss die Fabrik für biopolymere nicht mehr in unmittelbarer Nähe liegen. Wichtig ist aber, dass man für entsprechende Logistik sorgt damit die Produktion reibunglos läuft.
Anfangs dümpelt man so vor sich hin, baut seine Siedlung, errichtet Produktionsketten und fast fängt es an zu langweilen weil man sich halt so durchklickt. Aber ehe man sichs versieht ist aus der Siedlung eine Megametropole geworden, die Bewohner schreien nach Gütern und man weiß nicht mehr wo man jetzt noch Platz schaffen kann um zu produzieren. Wenn dann Phase 2 erreicht ist und man den Orbitallift gebaut hat läuft Anno erst so richtig warm. In der Arktis ist es zuerst mal saukalt und man muss darfür sorgen, dass Häuser entsprechend neben wärmespendenden Gebäuden wie zum Beispiel ein geothermales Kraftwerk platziert werden. Was dazu führt dass hier keine Megasiedlungen entstehen (können). Nebenbei bemerkt fühlt man sich wie der Großkapitalist der die Arktis bis zum letzten ausbeutet, schließlich wecken die dort produzierten Waren in der gemäßigten Zone begehrlichkeiten die befriedigt werden wollen. Andersrum kann ich Fruchtsaft nur in der gemäßígten Zone produzieren, den meine Arktiker aber auch ganz gerne trinken. In der gemäßigten Zone schreien plötzlich alle nach Neuroimplantaten, die aber nur in der Arktis produziert werden können. So muss man die Produktion immer wieder optimieren, plötzlich sind zu wenig Arbeitskräfte vorhanden, oder die Betriebe arbeiten nicht effizient genug, ich habe schon Stunden damit verbracht es allen Recht zu machen und die Prozesse zu optimieren.
Das klingt evtl etwas nach Stress, ist es aber nicht, es ist herrlich entspannt zu bauen, zu planen und zu produzieren. Ein Wort noch zu bewaffneten Konflikten: Es gibt in dem Sinne keinen Krieg, bewaffnete Auseinandersetzungen finden meist als Nebenmissionen in separaten Gebieten statt. Man kann sie aber afaik auch einfach links liegen lassen, die Belohnungen sind nicht wirklich wichtig, bzw nichts was man auch so erspielen kann.
Mein Fazit: Es ist für mich die Überraschung 2015, Aufbaustrategie vom feinsten. Ein Suchtmittel welches glücklicherweise legal ist. Es ist anders als die Vorgänger aber im Kern ist und bleibt es Anno, nicht kaputtgefeatured sondern imho sinnvoll mit neuen Elementen bereichert.
Und, was soll ich sagen: es ist großartig! man muss nur bei der Stange bleiben aber spätestens wenn man die arktische Region erreicht hat fängt es richtig an zu rocken. Wie gehabt baut man eine Siedlung, befriedigt die Bedürfnisse der Bewohner, expandiert und schaltet neue Produktionsketten und Gebäude frei. Im Gegensatz zu den Vorgängern ist es nicht mehr wichtig, dass die Betriebe nebeneinander liegen, beispielsweise eine Fabrik für Sonnenblumen um daraus Biopolymere herzustellen muss die Fabrik für biopolymere nicht mehr in unmittelbarer Nähe liegen. Wichtig ist aber, dass man für entsprechende Logistik sorgt damit die Produktion reibunglos läuft.
Anfangs dümpelt man so vor sich hin, baut seine Siedlung, errichtet Produktionsketten und fast fängt es an zu langweilen weil man sich halt so durchklickt. Aber ehe man sichs versieht ist aus der Siedlung eine Megametropole geworden, die Bewohner schreien nach Gütern und man weiß nicht mehr wo man jetzt noch Platz schaffen kann um zu produzieren. Wenn dann Phase 2 erreicht ist und man den Orbitallift gebaut hat läuft Anno erst so richtig warm. In der Arktis ist es zuerst mal saukalt und man muss darfür sorgen, dass Häuser entsprechend neben wärmespendenden Gebäuden wie zum Beispiel ein geothermales Kraftwerk platziert werden. Was dazu führt dass hier keine Megasiedlungen entstehen (können). Nebenbei bemerkt fühlt man sich wie der Großkapitalist der die Arktis bis zum letzten ausbeutet, schließlich wecken die dort produzierten Waren in der gemäßigten Zone begehrlichkeiten die befriedigt werden wollen. Andersrum kann ich Fruchtsaft nur in der gemäßígten Zone produzieren, den meine Arktiker aber auch ganz gerne trinken. In der gemäßigten Zone schreien plötzlich alle nach Neuroimplantaten, die aber nur in der Arktis produziert werden können. So muss man die Produktion immer wieder optimieren, plötzlich sind zu wenig Arbeitskräfte vorhanden, oder die Betriebe arbeiten nicht effizient genug, ich habe schon Stunden damit verbracht es allen Recht zu machen und die Prozesse zu optimieren.
Das klingt evtl etwas nach Stress, ist es aber nicht, es ist herrlich entspannt zu bauen, zu planen und zu produzieren. Ein Wort noch zu bewaffneten Konflikten: Es gibt in dem Sinne keinen Krieg, bewaffnete Auseinandersetzungen finden meist als Nebenmissionen in separaten Gebieten statt. Man kann sie aber afaik auch einfach links liegen lassen, die Belohnungen sind nicht wirklich wichtig, bzw nichts was man auch so erspielen kann.
Mein Fazit: Es ist für mich die Überraschung 2015, Aufbaustrategie vom feinsten. Ein Suchtmittel welches glücklicherweise legal ist. Es ist anders als die Vorgänger aber im Kern ist und bleibt es Anno, nicht kaputtgefeatured sondern imho sinnvoll mit neuen Elementen bereichert.