TAPETRVE
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Habe mir soeben die Demo zu Anarchy Reigns aus dem japanischen PSN-Store gezogen (in Japan unter dem Titel Max Anarchy erschienen).
Jo, was sagt man dazu... Das Spiel ist genau das, was ich mir erhofft habe: Eine Reinkarnation des Arena-Brawlers im Stile von Spawn: In the Demon's Hand und Heavy Metal Geomatrix. Es spielt sich hervorragend, die Steuerung geht flott von Hand und selbst die genretypisch sonst so zickige Kamera lässt sich so gut unter der Knute halten, wie es für ein Spiel dieser Machart nur irgendwie möglich ist. Bislang habe ich nur den Singleplayer ausprobiert, der zwei Optionen bietet: Einen Zweikampf zwischen Max Anarchy und Black Baron, beide bekannt aus MadWorld, sowie eine weitere Szene mit einem anderen Charakter namens Leo, in welcher man auf einem offenen Schlachtfeld eine unendliche Anzahl an Kanonenfutter-NPCs metzeln und diverse Missionen erfüllen kann - hier erinnert das Spiel dann eher an Koei's Fist of the North Star, spielt sich aber um Welten besser. Die Action ist permanent am Kochen und immer wieder lockern Zufallsereignisse das Geschehen auf, wie etwa urplötzlich auftauchende LKWs, die ohne Rücksicht in den Spieler und seine Gegner hineinbrettern, eine Bomberstaffel, die explosive Ladung über dem Schlachtfeld abwirft, oder ein schwarzes Loch, das den Spieler und sämtliche umstehenden Gegner aufsaugt und an einer anderen Stelle im Level wieder auskotzt.
Optisch reißt das Spiel keine Bäume aus, aber die Arenen sind weitläufig, bieten viele zerstörbare Elemente und sonstige Überraschungen. Die Animationen der Akteure sind flüssig und selbst wenn sich 50 Gegner auf dem Bildschirm tummeln, läuft das Spiel mit 60 Bildern pro Sekunde, was dann auch die Abstriche in Sachen Grafik wettmacht. Wirklich negativ fallen nur einige Pop-Ups auf, die sich hie und da bemerkbar machen. Ach ja, der Saft sprudelt auch nicht zu knapp - kleinere Gegner können zerlegt werden und lösen sich nach ihrem Ableben blubbernd in Soße auf, ähnlich wie man es aus jüngeren Resident Evil-Teilen kennt. In der japanischen Version spritzt das Blut allerdings in schönstem Kobatblau.
Auf die Ohren gibt's Hiphop und Electro, viel Geschrei und Gerummse und japanische Sprachausgabe, die für den westlichen Release freilich anglifiziert werden wird.
Um mal ein erstes Fazit zu ziehen: Ich find's saugeil .
EDIT: Im Hauptmenü lässt sich das gesamte Spiel auf englisch umstellen, samt Sprachausgabe. Macht das Zocken sehr viel einfacher.
Jo, was sagt man dazu... Das Spiel ist genau das, was ich mir erhofft habe: Eine Reinkarnation des Arena-Brawlers im Stile von Spawn: In the Demon's Hand und Heavy Metal Geomatrix. Es spielt sich hervorragend, die Steuerung geht flott von Hand und selbst die genretypisch sonst so zickige Kamera lässt sich so gut unter der Knute halten, wie es für ein Spiel dieser Machart nur irgendwie möglich ist. Bislang habe ich nur den Singleplayer ausprobiert, der zwei Optionen bietet: Einen Zweikampf zwischen Max Anarchy und Black Baron, beide bekannt aus MadWorld, sowie eine weitere Szene mit einem anderen Charakter namens Leo, in welcher man auf einem offenen Schlachtfeld eine unendliche Anzahl an Kanonenfutter-NPCs metzeln und diverse Missionen erfüllen kann - hier erinnert das Spiel dann eher an Koei's Fist of the North Star, spielt sich aber um Welten besser. Die Action ist permanent am Kochen und immer wieder lockern Zufallsereignisse das Geschehen auf, wie etwa urplötzlich auftauchende LKWs, die ohne Rücksicht in den Spieler und seine Gegner hineinbrettern, eine Bomberstaffel, die explosive Ladung über dem Schlachtfeld abwirft, oder ein schwarzes Loch, das den Spieler und sämtliche umstehenden Gegner aufsaugt und an einer anderen Stelle im Level wieder auskotzt.
Optisch reißt das Spiel keine Bäume aus, aber die Arenen sind weitläufig, bieten viele zerstörbare Elemente und sonstige Überraschungen. Die Animationen der Akteure sind flüssig und selbst wenn sich 50 Gegner auf dem Bildschirm tummeln, läuft das Spiel mit 60 Bildern pro Sekunde, was dann auch die Abstriche in Sachen Grafik wettmacht. Wirklich negativ fallen nur einige Pop-Ups auf, die sich hie und da bemerkbar machen. Ach ja, der Saft sprudelt auch nicht zu knapp - kleinere Gegner können zerlegt werden und lösen sich nach ihrem Ableben blubbernd in Soße auf, ähnlich wie man es aus jüngeren Resident Evil-Teilen kennt. In der japanischen Version spritzt das Blut allerdings in schönstem Kobatblau.
Auf die Ohren gibt's Hiphop und Electro, viel Geschrei und Gerummse und japanische Sprachausgabe, die für den westlichen Release freilich anglifiziert werden wird.
Um mal ein erstes Fazit zu ziehen: Ich find's saugeil .
EDIT: Im Hauptmenü lässt sich das gesamte Spiel auf englisch umstellen, samt Sprachausgabe. Macht das Zocken sehr viel einfacher.
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