@tuempell:
Deinen Kommentar hättest du dir sparen können, denn das kauf ich dir als Leser nicht ab, zuerst so, als würdest du sagen: "Gott sei Dank, die Spiele sind nicht dran Schuld"(wie weiter unter geschrieben, hab diesen Teil hier erst jetzt ganz zum Schluss geschrieben)und dann wären auf einmal die Angehörigen der Opfer ,die bei denen unser aller Gedanken liegen sollen, schade, dass es gerade deine nicht sind. Der Spruch wirkt politikerhaft. Niemand kann von uns empfinden wie schlimm das ist sein Kind, sein Geschwister oder beste(n) Freund(in) oder so auf diese Art verloren zu haben, also kann man da auch nicht mitfühlen, denn man ist, Gott sei Dank, kein Beteiligter und sollte froh drüber sein und alles dafür tun, damit sich etwas ändert und sowas nicht mehr passiert, aber solche Sprüche helfen da nicht und sind doch nur leere Phrasen, zu glauben man könnte mit diesen Menschen "mitfühlen" wirkt arrogant und unpassend. Man kann nicht mittrauern, man kann geschockt sein, aber nie kommt das auch nur annähernd an das ran, was ein Beteiligter empfindet und um das Gefühl sollte man ihn wohl nicht beneiden müssen. Besser man muss dieses Gefühl niemals kennen lernen.
@blutrichter:
Quatsch, red doch nicht den anderen nach. Ich hab eben im Fernsehen Nachrichten gesehen und das war im ZDF und da haben sie nichts von Spielen gesagt, was mich sehr gewundert hat. Es hieß nur abschließend, dass sich Finnland nun um ihr "liberales Waffengesetz" kümmert, bzw. kümmern sollte und ich fand´s schon blöd, muss zugeben, dass ich nicht viel von dem Amoklauf wusste bzw. immer noch nicht weiß, aber da hab ich schon kurz aufgeschrien, denn bei uns gibt´s immer die Diskussion, wenn sowas bei uns war und wenn´s woanders passiert, dann klingt´s fast so: "Naja, sollen die halt sich drum kümmern, was bei ihnen im Land los ist, uns egal, wir berichten quasi nur davon, dass es passiert ist..." aber wehe bei uns passiert sowas, dann waren es natürlich nur die Spiele.
Jaja, weil ja jeder, der sich Action-Filme anschaut auch gleich ein Gewalt-Befürworter ist, dabei ist es meist eben das Gegenteil und gerade wer schon als Kind an Waffen gewöhnt wurde(allerdings nur(!!!)wenn daran mit Warnungen vor den schlimmen Folgen wie "niemals auf Menschen zielen, den Lauf, wenn man nicht auf die Scheibe oder vergleichbares schießt, immer nach unten halten" gewöhnt wurde)geht damit wesentlich vorsichtiger um, wenn er es wie gesagt gelernt hat, mit diesen vorsichtig umzugehen.
Super Smash bros. Melee Fan:
Da hast du Recht.
@Swar:
In Schweden war auch ein Amoklauf?
@EvilWraith:
Man muss diese Leute aber auch etwas verstehen, sicher verlaufen sie sich mal in etwas, aber deshalb immer alle Probleme, die tatsächlich in der Gesellschaft ablaufen unter den Tisch fallen zu lassen, ist auch nicht angebracht. Das manche, wie "unser" letzter Amokschütze in einem Wirr-Warr aus linksextremer Hetze und Rassismus oder was weiß was alles in Gedanken verfangen hatte und schon alles miteinandere kombiniert, was überhaupt nicht zusammenpasst und so eine kranke Weltanschauung aufgebaut hatte, ist da natürlich wieder eine andere Sache. Aber das Leute in den Schulen aufgrund irgendwelcher lächerlicher Gründe ausgeschlossen, gehänselt oder gar geschlagen werden, wollen so manche Eltern einfach nicht als unnormal ansehen und Lehrern ist es teils scheinbar auch wurscht, gut, das passt jetzt hier vielleicht nicht unbedingt, aber bei so manchem Amokschützen war das genau das Problem. Da missfällt mir also das Wort "Unschuldige". Da meint jetzt mancher sicher, das sei eine perverse Aussage von mir und völlig unangebracht, aber wer weiß den wirklich, ob nicht oft Opfer bei solchen Massakern auch quasi keine solchen waren? Zumindest so Hänseleien hätten schon oft dabei sein können, das muss ich immer wieder bei diesem Thema erwähnen. Aber das mich hier keiner falsch versteht, ich heiße solche Blutbäder sowas keinesfalls gut (und bin mir ganz klar bewusst, dass oft Leute dabei sind, die keinesfalls den Täter schlecht behandelt haben) aber mobben auch nicht.
@Enjoy:
Ja, da hast du Recht, das wäre so als ob man sagen würde: "Scheiß auf die Toten, Hauptsache unser aller Hobby war nicht schuld dran."
@tomk:
Ja, warum konnte er denn nicht einen Politiker umbringen? Das ist ja schon wieder die kranke Welt, wo dann diese System-Kritiken miteingebracht werden, weil sie ja so beliebt sind. Ich frag mich warum die nicht sagen, dass sie sich an den rechen, die sie so schlecht behandelt haben, denn oft sind doch wie gesagt das Außenseiter in den Schulen, aber wie gesagt oft eben nicht aus eigenen Motiven, sie sind halt so wie sie sind, z.B. ruhiger oder sagen fast gar nichts, aber das ist für andere ja ein Problem, das ist ein potenzielles Opfer, tja, solche Opfer verteidige ich, denn wenn ihr wüsstet, wie wenig ich in der Schule redete, bzw. rede, dann würde ihr gar nicht glauben, dass ich so lange Kommentare hier schreibe, da wette ich drauf.
Na jedenfalls kommen die Leute immer mit der immer gleichen Propaganda zusammen und wollen dann praktisch ihre Tat als Veränderung des Systems darstellen, schon krass und dann kommen so bescheuerte Sätze wie:
"Das ist mein Krieg: Ein Mann gegen die Menschlichkeit, die Regierungen und die willensschwachen Massen der Welt." dabei raus. Gegen die Menschlichkeit? Das Wort hat ja was perverses an sich, denn ist damit die Eigenschaft gemeint, dass ein Mensch für Geld alles tun würde, dass es eben "menschlich" ist(wie es so schön heißt), dass man auf seinen eigenen Gewinn bedacht ist und dafür ggf. über Leichen geht und das halt normal ist und ein Grundinstinkt und Teil der Selbsterhaltung oder ist damit gemeint, dass man als Mensch anderen hilft, andere akzeptiert, sich mit anderen gut versteht usw.? Tja, was ist die Definition? Tiere sind uns Menschen total überlegen, sie können nur hinterfotzig werden, wenn ein Mensch seinen schlechten Einfluss auf es ausübt, denn nur er kann von sich aus so pervers sein(sofern er es nicht(leider!!!) durch Erziehung geworden ist)Aber ich hoffe jedenfalls zweite Bedeutung und dann passt das gar nicht zum Täter, denn er hat es doch gehasst(oft ist das bei Schulamokläufen, wie schon jetzt zig mal gesagt, so)wie er behandelt wurde, eben unmenschlich(aus seiner Sicht, kann ja auch mal nur er so empfinden, kann ja mal echt so sein, dass ihn keiner ausgeschlossen hat) und warum kämpft er dann nicht dafür, dass es besser wird? Na weil er von den vermeintlichen Mobbern lernt, wie es ein Kind macht, das geschlagen wird. Der psychologische Teufelskreis, bei dem das Opfer es zuerst hasst, was mit ihm gemacht wird und dann aber nicht anders kann, als es nachzumachen, weil der Mensch ein Herdentier ist und alles nachmachen muss, was ihm von klein auf eingetrichtert wurde, siehe auch Kinder in Nazideutschland("Wir müssen das Vaterland vor diesen Angreifern verteidigen")oder bei palästinensischen Kindern, die nie die Chance bekommen für sich zu herauszufinden, ob denn nun alle Israelis solche Schweine sind, wie es ihnen ihr Vater bzw. ihre Mutter jahrelang eintrichtert, das sage ich als Hobby-Psychologo, der logisch denkt, soweit es seine Erziehung zulässt, aber in Hinsicht auf Menschlichkeit aber ich eine verdammt gute Erziehung genossen und merkt, dass er mal wieder etwas zu sehr vom Thema abschweift und sich fragt, wie viele Leute überhaupt noch bis hierher gelesen haben.