Also scheinbar gehöre ich zu den wenigen die Alien absolut nicht grußlig fanden. Dabei bin ich echt bei jedem kleinem grußel spiel und film ein alter schisser. Outlast hab ich mich so erschreckt das ich es nie wieder angefasst habe.
Aber Alien fand ich super unspannend. Man schleicht mehr rum als bei Metal gear und splinter cell zusammen, da war ich schon so genervt. Und das haupt problem des spiels ist, das ich ja weiß was mein gegner ist. Horror entsteht finde ich, wenn eine gewisse unsicherheit in der luft schwebt, oder was wohl als nächstes kommen mag.
Aber das habe ich bei Alien nicht. Was soll schon groß passieren im schlimmsten fall? Eben das Alien kommt und du siehst im schlimmsten fall eine von 4 verschiedenen sterbe szenen bei denen man eigentlich nichts sieht.
Und wie soll anspannung entstehen wenn alle 20 Meter ein Save steht?
Medikit hätte man komplett weglassen können und eine andere lösung finden können. Bs man den flammenwerfer hat gilt sowieso, entweder du hast dich vor dem alien gut versteckt oder es hat dich gesehen und du bist tot. Dazwischen gibts nichts.
Gerade am schluss war ich so angenervt, weil es so künstlich in die länge gezogen war. Ich liebe das Alien universum, und die filme. Story mäsig macht das spiel auch sinn, auch wenn ich finde das man zu wenig über Ellen rausfindet bzw. findet als tochter man paar mehr puzzle teile finden sollte. Dazu kommt das man irgendwie denkt das die story schreiber selber nicht genau wissen wohin sie wollen am schluss. Kam mir vor wie im jahr 1992. Einen nichtssagenden 4 Sekunden schluss hatte man glaub ich zuletzt bei Streetfighter 2 oder Tetris?