Videospiele können Depressionen verursachen

Garfield1980

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Ich halte von den Aussagen des Psychologen Steve Pope nicht wirklich viel. Aber lest selbst wens euch interessiert.

http://www.consolewars.de/news/28501/videospiele_koennen_depressionen_verursachen/
 
Wen du einen brauchst, ich kenn da 2 sehr gute in meiner Umgebung :D
 
The Sun ist das britische Pendant zur Bild, mehr braucht man dazu wohl nicht zu sagen.
 
chocobo
Klar, es gib auch richtige Arschlöcher unter den Psychologen. Auch solche bei denen man sich denkt, das diese selbst einen Besuch beim Psychologen notwendig hätten. Die wirklich guten sind rar gesät. Ich hatte bislang zum Glück nur einmal Pech bei der Ausfall. Dafür 2 sehr gute, die mir auch sehr geholfen haben, und mit denen ich wirkliche Fortschritte gemacht habe. Aber lassen wird das Thema.
 
@Garfield

Wenn diese Psychologen auch nur einem Menschen geholfen haben, machen sie ihre Arbeit gut :praise:
 
Bis auf das Thema Spielesucht ein dummer Artikel mit den typischen Vorurteilen.

Die Sucht ist ein reales Problem in Onlinerollenspielen. Ich spiele
von Zeit zu Zeit Herr der Ringe online, und in meiner Sippe sind
18jährige Kandidaten, die wirklich seit Jahren jede freie Sekunde
in dem Game verbringen. Am Wochenende oft von acht Uhr morgens bis elf Uhr abends - und wie gesagt, dass über Jahre.

So jemand kann keine Freundin oder echtes Sozialleben nebenher haben - schon rein rechnerisch - und bekommt sicher leicht Depressionen, wenn er das realisiert.

Die Welt im MMoRPG bietet halt laufend kleine Erfolgserlebnisse, ein gewisses virtuelles soziales Miteinander (sehr eingeschränkt natürlich) - alles aus der Steckdose, ohne dass man sich besonders anstrengen muss.
Das ist schon verlockend.
 
@chocobo

Natürlich hast du in dem Punkt auch recht. Ich meine nur, das mit Sicherheit einige Menschen dadurch wieder ihr Leben wieder in den Griff bekommen haben - gerade der Umgang mit Trauer usw.

Aber schwarze Schaffe gibt es überall.
 
das gesamte Leben ,,KANN,, Depressionen verursachen !
 
People24 hat folgendes geschrieben:

chocobo hat folgendes geschrieben:


deegh hat folgendes geschrieben:



das gesamte Leben ,,KANN,, Depressionen verursachen !


ist logisch- das leben endet mit dem tod.


sobald das manchen bewusst wird, werden einige eben depressiv... :D

Aber Tote wiederum sind nicht mehr depressiv woraus einige falsches folgern...
Naja die Zombies aus Resident Evil sehen nicht sehr glücklich aus...
 
Bei der Vorstellung das ich mitbekomme wie mein Körper allmählich verfault, wäre ich auch nicht wirklich glücklich.

PS: Sind Zombies eigentlich impotent?
 
Gibt eine Unterschied ob man keine mehr hoch bekommt, oder einfach nur keine Kinder Zeugen kann :bigsmile:

Wo wir schon beim Thema Zombies sind, was ist eigentlich der Unterschied zwischen Zombies und Ghoulen?
 
Der Ghul ist im persisch-arabischen Kulturkreis ein gefährlicher, leichenfressender Dämon. Er ähnelt dem Dschinn. Doch im Gegensatz zum Ghul kann ein Dschinn auch dem Menschen wohlgesinnt sein. Der Ghul kann in verschiedene Gestalten schlüpfen, behält aber immer seine Eselsbeine. Dies entspricht der Figur des abendländischen Teufels mit dem Bocks- oder Pferdefuß. Sein weibliches Gegenstück wird Ghula genannt. Sie lockt Reisende in der Wüste vom Weg ab und verschlingt sie. In zahlreichen Mythen und Märchen, vor allem auch in den Erzählungen aus Tausendundeine Nacht, spielen Ghule eine Rolle.

:bigsmile:
 
zocken kann die Welt verbessern!

Wer des englischen mächtig ist, sollte sich dies zu Gemüte führen.
 
An dem Artikel habe ich jetzt keine Argumente gesehen wie Spiele Depressionen verursachen, nur Argumente für andere Themen wie "Spiele machen süchtig" und "Spiele machen dumm", die aber auch eher haltlos dargebracht sind, aber wie schon gesagt, die "Sun" ist von der Realität genauso weit entfernt wie diese neuen Dokudramen auf RTL...

That said, auch wenn man Spielen je nach Situation vieles ankreiden kann, so sehe ich absolut nicht, wie Spiele Depressionen verursachen können, ausser vielleicht in sowieso schon passiv agressiven Menschen die sich komplett wertlos fühlen sobald sie mal in Gran Turismo nicht aufs Treppchen kommen.

Spiele können höchstens Depressionen verstärken, in dem depressive Menschen sich eher vor ihrer Konsole vergraben als sich mal auszukotzen, aber das trifft auch auf viele andere Dinge zu....
 
Depressionen treten bei mir auf, wenn ich genialste Spiele wie Mass Effect 2 oder Dragon Age durchgespielt habe und genau weiss, dass ich erstmal zwei Jahre auf den Nachfolger warten muss... :devil:
 
Wo wir schon beim Thema Zombies sind, was ist eigentlich der Unterschied zwischen Zombies und Ghoulen?

Ich glaube ein Zombie wird aus einer Leiche gemacht, ein Ghoul aus jemand der noch lebt.
Unterscheidet sich aber wahrscheinlich von Spiel zu Spiel oder Film zu Film oder wo immer sonst Zombies und Ghoule sonst noch vorkommen. =)

Ansonsten würd ich mich gyroscope anschliessen, das warten auf Spiele die man haben möchte kann echt depressiv machen. Oder andersrum, wenn man sich die Releaselisten anschaut und bemerkt das überhaupt nix dabei ist was einen interessiert, das macht auch sehr depressiv.
 
so ein pech ...

chocobo hat unser berufsgeheimnis entdeckt, alle menschen depressiv und schizophren machen, damit sie auch ja zu uns kommen ... :crazy:

dafür schick ich dir erstmal ne phobie per pn ...

... sicher gibt es bessere und schlechtere psychologen, aber solch eine einstellung wie du sie an den tag legst, ist ignorant, konservativ und nicht haltbar. der erfolg ein therapie hängt nun einmal nicht nur vom psychologen ab. ein und derselbe therapeut kann bei unterschiedlichen patienten unterschiedlich gut "funktionieren", da patient und therapeut eine viel intensivere und engere "beziehung" eingehen als z.b. ein chirurg zu einem patienten. warum gibt es denn fälle in denen z.b. anorektische patientinnen von einem psychologen zum nächsten rennen? sicher nicht, weil wir alles quacksalber, idioten und intrigante welteroberer sind. es hängt auch stark davon ab, ob die sich aufbauende beziehung zwiachen therapeut und patient passt oder nicht. viele störungsbilder zeichnen sich zudem dadurch aus, dass keinerlei krankheits- und behandlungseinsicht seitens der patienten gegeben ist, was es einem psychologen ungemein erschwert, eine wirkungsvolle therapie zu starten.

auf der anderen seite nehmen einige psychologen nicht all ihre pflichten wahr, insbesondere wenn es darum geht, up-to-date zu bleiben, was die aktuelle forschungslage angeht. dies ist im großen und ganzen auf jeden fall verbesserungswürdig bei einigen psychologen, aber unsachgemäße verallgemeinerungen gehören nicht in eine diskussion über den nutzen von berufsgruppen.


ps: kein psychologe hat es nötig menschen vorsätzlich krank zu machen um geld zu verdienen (zudem weiß ich nicht mal wie man das anstellen sollte, tiefenpsychologisch wird so gut wie nichts mehr gelehrt in der ausbildung und verhaltenstherapeutische ansätze dürften da relativ wenig erfolgreich sein). schau dir mal an, wie lange ein patient im schnitt auf eine behandlung zu warten hat. das macht jedwede diskussion über diesen aspekt unsinnig.
 
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