scoopexx
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Ich schalte mich hier bei Gamezone ja nur in in wenige Threads ein. Was mir aber was mir in diesem Forum aufgefallen ist, was mir gefällt - und was auch ein Grund ist, warum ich in regelmäßigen Abständen immer wieder herkomme, ist, dass alle hier recht offen in Bezug auf andere sind. Trotzdem wird auf Black Music geschimpft, als hätte sie keine Daseinsberechtigung.
Ich bin ein ziemlicher Musik-Fetischist, wenn man das so sagen kann, und mit meinen 26 Jahren, die ich letzten Monat erreicht habe, auch aus dem typschen Teenie-Gangsta-Rapper-Alter raus, das den derzeitigen und vergangenen Chart-Himmel Deutschlands prägt. Ich gebe einen Scheiß auf Eminem, 50-Cent, den ganzen G-Unit-Mist, Sido, alle seine Kumpels und bitterbösen "Erzfeinde" und die ganze Kindergartenmusik. Aber mal ehrlich: Ist das der Hiphop, wie er in der Öffentlichkeit wahrgenommen wird? Warum kennt keiner einen Talib Kweli oder Common (anlässlich dessen Albumrelease ich heute schreibe), einen Mos Def, Guru oder einen Pete Rock? Ist der Ursprung des Rap durch die Medien verloren gegangen? Rapper haben auch heute etwas zu sagen oder machen zumindest gute Musik. Lassen wir trotzdem einfach mal Gansgsta-Rapper wie Mobb Deep oder Jedi Mind Tricks, die zwar gute Musik machen, aber deren Texte man getrost vergessen kann, außenvor. Warum geht die Musik der Schwarzen so unter? Es gibt genug, die über das politische Weltgeschehen rappen, das ihnen nicht gefällt. Common sei hier nur ein Meilenstein. Ebenso gilt das für Soul. Auf diese Musikrichtung schimpft zwar keiner, aber sie geht einfach unter. Kein Deutscher nimmt die großartigen Stücke einer India Arie oder Macy Gray, usw. wahr. Woran liegt das? Richten alle ihren Mediengeschmack nach dem, was Fernsehen und Radio vorgeben oder sind einfach alle hier so auf Metal und Rock (was ebenso große Stücke hervorgebracht hat) eingeschossen und von schwarzer Musik so abgeschreckt, dass sie gleich weghören, wenn sie sie hören? Ist natürlich mies, dass ich hier schreibe, bevor ich für einige Tage abhaue, aber ich würde es schön finden, wenn sich einige intelligente Beiträge hier ansammeln würden, die man sich am Mo, Di oder Mi durchlesen kann.
Ich bin ein ziemlicher Musik-Fetischist, wenn man das so sagen kann, und mit meinen 26 Jahren, die ich letzten Monat erreicht habe, auch aus dem typschen Teenie-Gangsta-Rapper-Alter raus, das den derzeitigen und vergangenen Chart-Himmel Deutschlands prägt. Ich gebe einen Scheiß auf Eminem, 50-Cent, den ganzen G-Unit-Mist, Sido, alle seine Kumpels und bitterbösen "Erzfeinde" und die ganze Kindergartenmusik. Aber mal ehrlich: Ist das der Hiphop, wie er in der Öffentlichkeit wahrgenommen wird? Warum kennt keiner einen Talib Kweli oder Common (anlässlich dessen Albumrelease ich heute schreibe), einen Mos Def, Guru oder einen Pete Rock? Ist der Ursprung des Rap durch die Medien verloren gegangen? Rapper haben auch heute etwas zu sagen oder machen zumindest gute Musik. Lassen wir trotzdem einfach mal Gansgsta-Rapper wie Mobb Deep oder Jedi Mind Tricks, die zwar gute Musik machen, aber deren Texte man getrost vergessen kann, außenvor. Warum geht die Musik der Schwarzen so unter? Es gibt genug, die über das politische Weltgeschehen rappen, das ihnen nicht gefällt. Common sei hier nur ein Meilenstein. Ebenso gilt das für Soul. Auf diese Musikrichtung schimpft zwar keiner, aber sie geht einfach unter. Kein Deutscher nimmt die großartigen Stücke einer India Arie oder Macy Gray, usw. wahr. Woran liegt das? Richten alle ihren Mediengeschmack nach dem, was Fernsehen und Radio vorgeben oder sind einfach alle hier so auf Metal und Rock (was ebenso große Stücke hervorgebracht hat) eingeschossen und von schwarzer Musik so abgeschreckt, dass sie gleich weghören, wenn sie sie hören? Ist natürlich mies, dass ich hier schreibe, bevor ich für einige Tage abhaue, aber ich würde es schön finden, wenn sich einige intelligente Beiträge hier ansammeln würden, die man sich am Mo, Di oder Mi durchlesen kann.