Einen zum Abschuß!

RAMS-es

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Urlaubshölle bizarr - Kinderhotels revisited

Reisebeginn Dienstag mittag gegen 12:00 Uhr. Zügige Anfahrt dank Jahrhunderflut im bayrischen Raum. Im Landkreis Cham bereits die ersten Autos mit verdunkelten Scheiben und der Aufschritt "Böhse Opelz". Mit 130 und voller Ladung über die Landstraße, trotzdem von hinten bedrängelt, die Landjugend hat es wohl eilig. Ankunft am Nachmittag, Bobby-Cars und penetranter Gestank nach Kuhdung säumen den Weg zur Rezeption. Ein unverständlicher Dialekt entspringt dem eitrig-verpickelten Gesicht der Empfangs-Azubine. Auf dem Zimmer: keine Mini-Bar. Der Depressionspegel steigt rasant an. Gottseidank liegen die Amphetamine sicher im Kulturbeutel. Als erstes: Fernseher an, Kinder davorsetzen, Kippen kaufen. Kurze Besichtigung des Hotel-Areals, ein beeindruckender Kampfhundzwinger erweckt kurze Aufmerksamkeit, ansonsten das Übliche.

Hunger macht sich breit, auf ins Restaurant "Fridolin", dem Born schlechter Laune und lärmender Plagen. Am Buffet erwartet uns ein Stromboli des schlechten Geschmacks, halbgare Fett-Fleischspiesse, weichgekochte Billignudeln, Aldi-Suppen. Lösung: 4 Schöpflöffel Ketchup auf den Teller und mit Cola verdünnen. Die Kinder allerdings haben keinen Hunger mehr, weil sie heimlich die Amphetamin-Pillen aus der Tasche gemampft haben. Also her mit dem Spritzbesteck.

Zurück in der Lobby schieben sich wurstähnliche Fettweiber mit Mackie-Schnitt durch die Halle und rufen lauthals nach einem von ihren acht Kindern. "Niklasss, daaa isch dea Babbbaaa!!!". Die Wirkung des Heroins lässt langsam wieder nach. Die dazugehörigen Vater-Module belästigen den Genpool mit Oberlippenbart, Birkenstock-Sandale und Handyhalter am Gürtel. Stumpfsinn wohin das Auge blickt. Bereits drei gebrochene Knochen der Amphetamin-Speed-Kids, die viel zu schnell und aufgedreht mit dem Bobby-Car gegen die Glastische rammen. Schnell das Dormicum aufgezogen und per Halsschlagader IV eingeholzt - endlich schlafen die Bälger.

Auf in den "Crazy Horse Saloon", Alkohol in rauhen Mengen konsumieren, doch auch dort ist die Zone schon angekommen und begrüsst uns auf sächsisch. Jetzt hilft nur noch die Crack-Pfeife. Nach einem kurzen Moment der Entspannung endlich der Berserk-Modus. Nicht umsonst liegen im Kofferraum alle Utensilien um dem Hotel den Garaus zu machen. Mit einer Schrotflinte wird der Weg freigeschossen. Es ist eine perfide Mischung aus Napalm und C4, die nun im gesamten Hotelbereich verteilt wird, der Streichelzoo kriegt eine Extra-Portion Nagelbomben mit dazu. Im Schwimmbecken: der Uran-Kern. Mit dem Auto schnell zurück, den Zünder aktivieren, hinter uns ein Alptraum-Inferno aus Blut und Fleisch, der bayrische Wald erleuchtet von einem Atompilz. Ankunft zuhause pünktlich, ansonsten keine größeren Zwischenfälle.

Autor :
Etzenhammer
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Ich lach mich gerade zu Tode.
 
Episode III: Star Wars ganz privat

19:45, Darth Vader erreicht das Einfamilienhaus in Kleinswunsdorf an der Winsel. Bevor er durch die Luftschleuse in das Domizil eintritt, prüft er die Mailbox am Gartenzaun. EDEKA-Werbung! Vader vernichtet die ungewollte Armada vom Planeten Spam mit einem Streich seines Lichtschwerts.

Die Schleuse passierend betritt Vader die Operationszentrale des Todessterns und begrüßt den Imperator Heidi mit einem flüchtigen Kuss auf den Handrücken.

"Der Hackbraten ist fertig" entgegnet der Imperator den untertänigen Gruß. Padawan Mork betritt die OPZ des Todessterns mit einem Aufschrei und salutiert vor Vader mit einem ernsten "Seid gegrüßt, Gebieter. Herrscher über den Todesstern, der sieben Berge und der sieben Zwerge, Torwächter und Ringträger, Großwesir des römischen Reiches und der zyklopischen Gestade. Wie war es im BiBo-Verbrauchermarkt?"

Vader atmet ein und aus "Ffffftpscht Ffffftpscht - Padawan, eines Tages wirst Du den Todesstern erben und unser Imperium wachsen lassen bis weiter über BiBo hinweg. Das Böse soll wachsen und gedeihen. Doch nun lass uns Hackbraten essen. Ffffftpscht"

Lord Vader spricht das Tischgebet:

Imperator segne uns'ren Hackbraten,
den wir von Deiner grossen Güte empfangen.
Gib uns Hass und Klone dazu,
dass wir alle Deine bösen Gedanken Dir zur Ehre und zur Zerstörung der Galaxie gebrauchen
und auch von Deinem Hass niemals verschont werden.
Durch Lord Vader, mich, deinen gehorsamen Vasallen.

Der gefangengenommene Küchenroboter C3-PO erscheint mit dem Hackbraten aus der Operationszentrale und serviert die Protein- und Kohlenhydratbombe auf dem Holztisch aus dem Sternensystem "Gelsenkirchen". Imperator Heidi verteilt die Rationen an die Einheiten. Die Eisenbeilage in Form von malachitgrünem Spinat wird Padawan Mork zuteil, der seine Freude darüber kaum verbergen kann und den Salzstreuer in Form eines Ewok-Kopfes an der Wand zerschellen lässt.
Die gemeinsame Nahrungsaufnahme findet abrupt ihr Ende, als Lord Vader im Hackbraten das Konterfei von Premium-Jedi Yoda erkennt und Amok läuft, wobei die gold-braune Kuckucksuhr von der Wand fällt und direkt neben den Hausschuhen des Imperators in tausend Teile zerspringt.

Ein ganz normaler Abend auf dem Todesstern, verpassen sie nicht die nächste Folge, wenn es heißt:

"Lord Vader auf der Suche nach dem heiligen Gral"

Autor
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Bronco F. Eisenbarth
 
*Lock 'n Looooool!!!* :D :D :D

Meine Fresse, wer hat die Drogen verteilt? Ich will auch!!! :mosh: :mosh: :mosh:
 
19.09.2005, das 9/11 der S/M-Szene

Gnadenlos tickt sich die Uhr an die 18.00 Uhr-Marke und in den Wohnzimmern
quer durch die Republik versammelt sich das Volk. Auch im S/M-Keller von
Palota Riemen, mit bürgerlichem Namen Britta von Oothoff genannt, flimmern
die ersten Wahlerberichte über den Flat-TV. Mit billig hergestellten Flyern
hatte Britta für diesen Abend ein besonderes Happening in ihrem S/M-Studio
anberaumt. Das Motto war so einprägsam wie simpel: "Wähl mich, du Sau".

Zu diesem Zweck hatte sie sich extra ein paar gebrauchte Wahlutensilien von
der örtlichen Partei "Die aufrechten Bürger" gekauft. Diese Wahlvereinigung
war schon kurz nach ihrer Gründung mangels Interesse aufgelöst worden.
Britta hatte sich unter anderem eine Wahlurne besorgt, in die sie in
Heimarbeit einen größeren Schlitz geschnitten und an der Seite ein Loch
rausgesägt hatte.

Man konnte seinen Kopf in die Urne stecken während Britta von oben durch den
Schlitz Fäkalien, Wahlversprechen und anderen Unrat hineinträufelte.
Ausserdem hatte sie in ihrem Keller eine Wahlkabine aufgestellt, die links
und rechts an der Mauer verankert wurde. In der Mitte hing ein Kettengalgen
mit einem starken Stahlring von der Decke.

Damit konnte man sich würgen lassen während man sein Kreuz auf einen mit
Kacke verschmierten Wahlzettel machen musste. Ausserdem hatte sie sich eine
Menge stumpfe Stifte und leere Kugelschreiber besorgt, mit denen man die
Zettel ausfüllen musste.

Ausnahmsweise öffnete Britta an diesem schönen Vormittag schon um 10.30 Uhr
ihren Keller. Es warteten bereits einige geile Wähler, die sich von Britta
so richtig zur Urne führen lassen wollten. Gleich der erste zog sich den gut
gespielten Zorn von "Palota Riemen" auf sich, weil er auf die
Wahlbenachrichtigung onaniert hatte. Denn schnappte sie sich als erstes. Es
war ein schwitzender untersetzter Herr mit einem leicht fleckigen
Cord-Mantel.

Sie packte ihn mit der linken Hand am Ohr und schleifte ihn unter dem
Beifall der anderen Besucher in ihren Keller. Dort band sie ihn erstmal mit
runtergelassenen Hoden an eine Wand, die mit Wahlplakaten beklebt war.

Dann schob sie ihm sämtliche Wahlprogramme und einen Wanderfalken in einer
nicht näher zu beschreibende Körperöffnung. Danach holte Britta eine Kanne
mit lauwarmer Entenpisse und goß sie dem gefesselten über die Kniescheiben.

Jetzt konnte sie ihre Erregung selbst kaum noch kontrollieren und
verschüttete den Rest der Entenpisse über ihr schlaffes Dekoltee. Beinahe
hätte sie übersehen, dass ihr Sklave kaum noch Luft bekam.

Er hatte sich vor Geilheit windend in einem ihrer Netzstrümpfe verhakt und
dümplete halb liegend halb hängend an der Wand entlang. "Wähl mich, du Sau",
schrie Palota Riemen ihren gefesselten Sklaven an und zerrte ihn zu der
Wahlkabine.

Hecktisch band sie ihn an den Galgen und schlug ihm dabei heftig mit einem
Teetisch ins Kreuz. Jaulend und winselnd drehte sich ihr Lustobjekt an der

viel zu kurzen Galgenkette im Kreis. Palota war jetzt in ihrem Element und
nichts konnte sie mehr halten.

Sie nahm einen der leeren Kugelschreiber und stieß ihn ihrem Sklaven durch
den Mittelhandknochen, worauf dieser wimmernd versuchte, sein Kreuz an der
einzig freien Stelle auf dem Wahlzettel zu machen. Als dies nicht gelang
wurde Palota immer eifriger. Sich von ihrer eigenen Geilheit fast verzehrend
band sie den jammernden und stark nach Schweiß und Fäkalien riechenden
Bondage-Gast los und trat ihn mehrmals mit ihren High Heels in die Nieren.

So ging das Spiel bis zum frühen Abend und und Palota Riemen fistete sich
durch die gierigen Ärsche ihrer Stammwähler von einem Höhepunkt zum
nächsten.

Nachdem Sie sich geduscht hatte sammelte Sie alle Wahlzettel ein und stellte
fest, dass Sie zur Bundesdomina gewählt worden war.

Fortan nannte sie sich Mangala Schredör und baute sich in der neuen
Hauptstadt ein mondänes S/M-Studio. Sie nannte ihr Studio "Zur geilen Sau"
und lebte gut und gerne noch 200 Jahre in einer Pastete - die geile Sau.

Autor
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Ter Phatter
 
Der Fisch im Mensch – Naturgut oder kühnes Wagnis

nach dem radikalen Zusammenbruch des friesischen Fischstäbchenherstellers Zapfnuttka Ltd. (wir berichteten bewusst nicht) durch unangekündigtes Brandroden klagt die Arbeiterschaft nun über unzumutbare Lärm- und Geruchsbelästigung.
Wir haben der provisorischen Arbeitsstätte in einem stillgelegten Zuckerbergwerk einen Besuch abgestattet, um uns ein eigenes Bild von der Situation zu machen.

Im Foyer empfängt uns eine lebensgroße Statue, die den Verbund zwischen Mensch und Fisch auf obszöne Weise darstellt. Wie ein Mahnmal thront das aus Fischgräten und schmierigem Menschenhaar zusammengehaltene Konstrukt über der gesamten Anlage, und wir fragen uns sofort: Kann man etwas essen, ohne einen Teil dessen Identität anzunehmen? Und wozu das Ganze?

Wir sind zum Lunch mit Vizepräsident Ralfardo Flankhuber v2.0 verabredet. Stolz, ja beinahe protzig, erwähnt er die fortschrittlichen Produktionsanlagen, die wir später noch besichtigen würden. Der Verdacht drängt sich auf, dass Flankhuber ein mechanischer Mensch ist, unter seiner Sonnenbrille blitzt etwas Metallenes. Ein aufdringlicher Geruch von Leber liegt in der Luft.

Ein langer, aber trotzdem runder Gang führt zu den überdimensionierten Fischbecken. Eine russische Witwe wippt manisch klagend in ihrem Schaukelstuhl am Rande, während die Karpfen offenbar freiwillig in den Tod schwimmen. Harmonisch rotierende Messer zerhacken sie säuberlich.

Doch etwas stimmt nicht. Es gibt keine Arbeiter, stattdessen doppelt verglaste Fenster. "Die bündeln das Sonnenlicht besser als jeder Streuselkuchen", verrät uns später der Hausmeister – ein Paradebeispiel für die Einsparung von Arbeitskräften, wie wir finden.

Um die komplexen soziokulturellen Zusammenhänge durchblicken zu können, die dieses nebulöse Unternehmen durchziehen, bedarf es eines kurzen Rückblicks:

- 1992 errichtet der aus Äthiopien eingewanderte Verein fröhlicher Marxisten im Auftrag der Schweizer Telekom unbeabsichtigt die erste unabhängige Schaltnetzzentrale in Hommelburg. Bei den Bauarbeiten wird ein drei Meter langer Rauhaardackel mit einer chinesischen Inschrift ausgegraben.
- Am 23. August 1994 kommen bei einer fatalen Überschwemmung unzählige für verschollen gehaltene Akten mitsamt Aktivisten ans Tageslicht.
- 1995 eröffnet der Bundesgerichtshof das Verfahren gegen den damaligen Konzernspräsident Regelmann. Der Vorwurf: Hinterziehung von taktlos gesteuerten Zündplättchen in Millionenhöhe.
- Im Juni 1996 wird Regelmann zum Tode verurteilt, wird jedoch später im Rahmen eines Gefangenenaustauschsprogramms nach Russland übergeben.
- Um 1998 fällt in der Öffentlichkeit erstmals der Name Zapfnuttka. Ursprünglich als Werbegag gedacht, wird das Firmenlogo in Form einer in sich selbst verknoteten Forelle leicht abgewandelt übernommen.
- 2005 ereignete sich schließlich die hinlänglich beschriebene Katastrophe, die im Volksmund als Fall des Rochus bekannt geworden ist.

Um Punkt 18 Uhr versiegelt sich das Gebäude von selbst. Schockiert und fasziniert zugleich verlassen wir das Gelände fluchtartig mit dem firmeneigenen Minenräumpanzer und vertreiben uns die lange Fahrt mit Snooker. Eins steht jedoch fest: Im Buchenwald ist etwas faul. Wir werden nicht nachlassen, bis die Wahrheit ans Tageslicht kommt.

Nachtrag:
Es ist alles in Ordnung!
Kaufen Sie die neuen Schollies von Zapfnuttka mit dem fruchtig-leichten Duft der Pfirsischtrahäse als Ersatz für Kolben, Fräse oder ganz einfach nur zur Dekoration Ihrer Lieblingsspeise!

Author
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St. Peter Säure
 
Das Rätsel um R-280

Das in Eichenholz gegossene Gefäß mit der wenig spektakulären Bezeichnung R-280 befand sich ab 1947 im Besitz des Großherzogs von Duchamp, bis es im Jahre 1989 nach dessen Tod vom französischen Museum für Homöopathie ersteigert wurde. Erst hier wurde nach eingehenden Untersuchungen durch den deutschen Wissenschaftler Dr. Erwin Bronkmann und seinen bolivischen Kollegen Salvador el Rympetto klar, dass R-280 eine weitaus interessantere Geschichte zu erzählen hat als zuvor angenommen.

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Prähistorischer Flugapparat oder plumpe Fälschung?

Doch begeben wir uns zunächst zurück ins Jahr 65 n. Chr., als die byzantinischen Beutezüge in Europa ihre Blütezeit erlebten und "alle Täler gefüllt waren vom Blute abgeschlachteter Feinde, und man es trank und die Knochen zu Safran mahlte" [Jak 35, 1-2]. Augenzeugen berichteten von geflügelten Dämonen aus Gold und Eisen, die von Flammen umgeben vom Himmel herabstiegen und das mächtige Heer des Königs von Karthago binnen Minuten vernichteten. Dies war die Geburtsstunde Moses, der später die Israeliten (sowie nach neuesten Erkenntnissen auch die heiligen drei Könige) nach Palästina und Athen führte. Purer Zufall, wie die Archäologen uns heute weismachen wollen? Zufall auch, dass an den Wänden zahlreicher südgotischer Grabkammern genau diese Geschehnisse nicht dargestellt sind? Anfragen bei den örtlichen Behörden verlaufen meist im Sande. Verständlich, könnten doch diese verleugneten Tatsachen das archäologische Weltbild im Nullkommanichts in sich zusammenstürzen lassen.

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Die Jahrtausende alte Inschrift zeugt von detaillierten astronomischen Kenntnissen.

Mit besonderem Detailreichtum widmen sich die uralten Texte einem ganz bestimmten Objekt. Es wird dort als "roter runder Krug" beschrieben. Auch wenn R-280 eher eckig ist und seine Farbe von den meisten Menschen als Terrakotta-Blau bezeichnet würde, können wir doch mit großer Sicherheit behaupten, in R-280 die legendäre Mettwurstschale von Dionysos gefunden zu haben, die von den meisten verblendeten Archäologen durch geradezu lächerliche Erklärungsversuche als "antiker Haartrockner", "vorzeitliches Mühle-Spiel" oder "altertümliche Abbildung eines sitzenden Hasen mit vier Paar Ohren" abgestempelt wurde. Diese Schale stammt Spekulationen nach zu urteilen aus der sagenumwobenen Stadt Atlantis und wurde zusammen mit einigen weiteren Artefakten, darunter auch die dreibusige Meduse von Troja, durch den römischen Geschichtsschreiber Pompeius Trogus vor dem Versinken gerettet. Die Spur lässt sich durch das gesamte Mittelalter zurückverfolgen, bis die Schale schließlich in den Wirren der französischen Revolution verloren ging. Sie blieb verborgen, bis sie schließlich im Jahre 1947 von besagtem Großherzog von Duchamp auf dem Trödelmarkt entdeckt wurde.

Könnte die außerordentlich hässliche Schale wirklich außerirdischen Ursprungs sein und von einer fernen Sternenkolonisation als Zeichen der Dankbarkeit oder der Verachtung an unsere Vorfahren übergeben worden sein? Um dies herauszufinden, führten Bronkmann und Rympetto aerodynamische Tests mit R-280 durch und stellten erstaunlicherweise fest, dass sie praktisch keinen Auftrieb erzeugt. Wie hätten Menschen vor Tausenden von Jahren ein solches Objekt konstruieren können? R-280 gibt uns mehr und mehr Rätsel auf, die es in Zukunft zu lösen gilt.


Author
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St. Peter Säure
 
Nur ein kleiner Filmtipp :

Abgründige ******-Hinterteile in erregtem Diskurs - Teil IV
(Abgrröndäge ******-Häntertaile än errrregtem Däskors - Tail IV)

Da Grrroßstadtnega Trraväs ond sain Schätzchen Ollä geben Vollgas! Damät wärrre auch de Handlong des Fälm omfassend beschrrieben!
 
Fr. Kanter war gerade auf dem Weg in die Klinik, als sich zwei um ihr Hirn bemühten. Sie gab nach, war Sie doch ein Mann, der Cremiges im nachhinein gerne hergab. Doch diesmal war alles nicht so wie immer. Die Hirnblüten machten ihr Komplikationen; so was war ihr bis jetzt noch nicht passiert. Der inkontinente Kinkel-Auflauf sollte doch nur ein Kompost-Haus werden, und was ganz wichtig war, nur zucken, grüne Verse ansprechen. Aber anscheinend wandelten sich jetzt die diebischen Toner in eine Gans um, die Drogen nahm. Hier spülte die linke Nacken-Maus Sprühpflaster ab, das tat sie sonst nie.

Sie fing an zu backen, was Sie gern negierte, aber fies filterte Fr. Kanter eine doppelwandige Geiz-Transplantation hervor und sprühte nur so vor Charme. Dem enormen Druck der Implantat-Hörner konnten die zwei; es waren zwölf scharfkantige russische Kolchosen-Winkel (wie sich später herausstellte); nichts mehr als den Enten beim kleben zuschauen. Einer zog am Wasser, der andere bindete schwierige Pfoten zusammen. Für den Moment war die Situation beruhigt. Doch wie Algen würgte Sie sich jetzt. Der Schimmel musterte ihr verwegenes Kommen. Der Schimmel kam, alsbald die zwei Kolchosen-Winkel gingen.. "Ich muß weg hier", fuhr ihr durch den Sinn. Die Grätsche ihrer Enkelin am Hamster befestigt lief Sie weg. Die Kolchosen-Winkel hatten knetend ihre Spiegel erörtert und folgten Ihr wieder. Wenn doch nur die Klinik, die auf einer knusprigen Oxidschicht erbaut war, nicht so weit weg wäre. Blinde Pfützen kramten Würstel hervor; platziert sprang Hr. Kanter, um die dreifach verzackten Pilz-Komplimente. Er war in Sicherheit, die Kolchosen-Winkel platzierten sich an der Tür und häkelten Maultaschen wie Sie das schon immer taten.

Ihr Termin bei Dr. Bing-Solo War war um halb-zehn kurz nach Mittag. Der postierte Krapfen-Motor prangerte Sie an, und Scham ihrerseits am Knöchel war spießig. Sicheln frittierte Sie gerne, horchend zügelte Sie noch warme Titten am Klee. Dicht, wie Alkohol-Enten kamen, ging Sie ins Zimmer. Dr. Bing-Solo War knotete ihren Unterschenkel zusammen, dieses Retzische Monopol des Doktors war ihr bekannt und es gefiel ihr gar nicht, da Sie doch einen Strom-Test am Kongo-Spiel hatte. Der Doktor flambierte gesegnetes Wurm-Nikotin und fing das Gespräch an.

Dr.: Fliegen sind im Hebräischen wie im Inland ?
Fr. Kanter: Gurt-Polyester-Konten sind Leber wie auch Lauch.
Dr.: Legen Sie mir bitte ihre Tasten vor !
Fr. Kanter: Meine Schnitz-Erweiterungen ?
Dr.: Nein, ihre Glas-Promofil, Sie wissen schon, die mit dem halblauten Radieschen !
Fr. Kanter: Ach, Sie meinen mein Leiden am Liberischen Flocken-Roh ?
Dr.: Ja !
Fr. Kanter: Wilde Kämme haben sich wieder im Bremen verkrochen. Diese Warmluft-Körner essen auch immer etwas ab. Ist das schädlich ?
Dr.: Fachen Sie meine Potenz an, hier frisst es Garn. Türken finden friesischen Heiz-Fritten am sterben im heimischen Seelsorger.
Fr. Kanter: Garnichts, blutet der Hunde-Fang ?
Dr.: Eisen Sie am faulen Armbruch und joggen Sie den Fritz am Lust-Karren !

Mit frittierten Rum-Albananern verließ Sie die Dunstabzugs-Polemik. Als Sie draußen war kam ihr ein Hering singend entegegen. Der Krapfen-Motor im kniehohen Aquarium fingerte wieder an ihr rum. Kanter ließ sich fallen, er kochte auch Zangen.

Er hatte sich eingefangen.

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Redmalm
 
Nur für das Logbuch:

I-Man like da threaddy. Nutty nutty threaddy.
Refugium im Offmeer der Tränen.
 
Sach ma RAMeses, was hassu denn heute füre agressives Zeuchs geschluckt?
:bigsmile: :bigsmile:
 
Rossä, main Brrroder! Da Benäto krrault mär sait Gestern de Eia ond das Evälain äst bai da Brrrostvergrrößerrrong! Wär sänd Weltmaista da Herzen ond da elende Zäzoo äst endläch Renter! Väva l'Espana!
 
Dunstwürfel im Tal der künstlichen Lust


Mit einem großen Knall ging es zu Ende, das große Brettspiel-Event "Federball 2004" in Niederbeuren/Saar. Die Deckenbeleuchtung der Mehrzweckhalle "Satan 1.0" implodierte und es regnete feuchte Scherben auf die Teilnehmer. Darunter auch so schillernde Figuren wie Wasti LeBlanc, fünfmaliger Weltmeister im Extrem-Mühle, oder Reginald Cockring, der immerhin auf Platz zwei im Downhill-Halma landete. Cockring lag nach einer 12:5 Führung urplötzlich hinten, nachdem ihm der erst 29 Jahre alte Grenzi Oberheim mit einem Skat-Manöver wichtige Mittelfeld-Flanken aus der Kajüte nahm. Doch eisenharte Nerven und eine Lunge aus Metall bescherten dem Favoriten Cockring doch noch den glücklichen Sieg und eine Reise nach Berlin/Mittelfranken.

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Interessant auch wieder die Doppelkombinationen. Hier bestachen vor allem Sittering/Mehldorf und Jautze/Hahnkrüppel im harten Cross-Schach-Duell unter freiem Himmel. Auch gewachste Kanten halfen dem ehemaligen Kunstturner Copony Hahnkrüppel nicht gegen die glasierte Übermacht eines Mehldorf (2580 ELO) oder eben des All-Time-Favoriten Schmitte Sittering, der schon 1998 im Solo-Malefiz mit einem Score von 23 neue Maßstäbe setzte. Die Ränge tobten als schließlich im Final-Spiel Arne Kompost und Mareike Renato im Frontal-Yatzee aufeinandertrafen. Nachdem die Gegner ihre Fleischhelme ordnungsgemäß auf die Köpfe rangiert hatten, wurde es heiß in der
Würfel-Arena: Renato durfte als erster ran und würfelte sogleich eine 8000 (es handelt sich um Spezialwürfel mit mehreren Kanten), gewann das Spiel souverän und durfte seinen Gegner sogar noch **** penetrieren.

Und so verliessen etwa zweihundert glückliche Besucher das Porno-Spektakel. Nächstes Jahr wird es laut Veranstalter noch mehr Highlights geben: im Gespräch sind Simultan-Canaster und Zwerg-Monopoly sowie Free-Solo-Twister und, als besonderes Schmankerl, Outdoor-Mahjong.

Author
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Etzenhammer
 
Da Etzenhamma äst auch ain besonders pfäffäga Schöla von mär! Er wärd dem doitschen Volke noch viel Ehrrre errrrängen! So das warrren jetzt sovielle Rrrrrs!
 
Padawan? Ach hör mär doch auf dem Krrieg da Sterne Schmarrn! Da Etzenhamma äst ain grrroßa Krriega ond Föhrra än onserrrem Kampf för ain gehobenes Näveau än diesem Forrrom!
 
Äntscholdigen Sä bättta. Warrrom schrreibt är dänn nächt sälbärr
 
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