Ne, die hat von Anfang an nur das Öl interessiert. War doch gut im Irak einen "Bösen" sitzen zu haben, den man für alles Unglück der Welt die Schuld geben kann, auch wenn bis heute keinerlei Zusammenhang zwischen Hussein und Bin Laden bewiesen wurde. Genügt ja, dass sie beide einen Turban tragen.
1. Saddam und Turban ist einfach nicht.
2. Es ging viel mehr darum, daß wir doch eh alle wissen, daß es vorgeschobene Gründe sind, warum sollte wir uns über Märchen aufregen, wenn wir doch wissen, daß sie nicht wahr sind!
Nene, wo nichts ist kann man auch nichts finden. Schließlich werden die US-Spionagesatelliten schon von ein bisschen Staub blind. Ja wo ist er denn hin der Bin Laden, einfach im Dreck verschwunden (und keiner hats gesehen).
1. Wo nichts ist, trägt einfach etwas hin.
2. Die US Dienste meinte ich doch gar nicht, aber deren Freunde kriegen soetwas recht locker hin.
3. Wosama ist eigentlich am Tegernsee in der Villa der Bin Ladin Incorporated Germany (gleich neben Schalk und schräg gegenüber von Wischnewski). Er hat sich mittlerweile auch wieder ganz gut erholt und immer kräftig mitdabei....
Ich kann mich nur an zweimal erinnern, als amerikanische Panzer in den Irak einfielen, und beide male war ein Bush an der Macht. Ansonsten haste schon recht, da hat die UN einen ihrer vielen Kniefälle vor den Amerikanern geprobt, denn auch wir Europäer brauchen billiges Öl.
1. Ich kann mich auch nur an zwei Gelegenheiten erinnern, nämlich einmal als die iranischen Pasardan mit ihrem amerikanische Shermans Richtung Kerbela rückten, bis das Hanaumade Giftgas den Vormarsch im Schatt El Arab stoppte. Das zweite mal bei lustigen "Wir verirren uns in der Wüste" letztes Jahr. Die hundert Stunden 1991 kann man nun wirklich nicht werten, mal ganz abgesehen davon, wer nimmt den Panzer noch ernst?
Ach komm, DAS hat den Amerikaner noch nie interessiert, sonst müsste er die halbe Welt befreien, die nur leider kein Öl hat und sich deswegen abschlachten darf. Und was ist denn HEUTE im Irak los? Amerikanische Soldaten schützen irakische Ölquellen, die allesamt amerikanischen Firmen gehören. Alles andere ist ihnen scheißegal.
1. Irakische Ölquellen gehören dem Staat Irak, ergo dem irakischen Volk. Für jedes Barrel gibt es fette Kohle. Die Nutzung haben sich die amerikanischen und britischen Konzerne gesichert. Wir Deutschen sind wirklich die einzige Industrienation, die keinen Förderkonzern hat. Den Aufbau übernehmen wiederum die besten Spezialisten der Welt, was Rohstoffförderung angeht. Lange Rede, kurzer Sinn, selbst wenn die Yanks kleine Engel wären, würden amerikanische Firma dominieren.
2. Öl ist eine strategische Resource und fast die einzige Einnahmequelle des Irak. Denn irgendwie muß der Wiederaufbau refinanziert werden, oder? Ergo ist der Schutz durchaus sinnvoll und sogar im Interesse der irakischen Volks.
3. Bei all den Fehlern und ihrer Tölpelhaftigkeit, sind die Yanks im Vergleich recht liebe Besatzer, wie wir ja aus deutscher Erfahrung wissen sollten. Auch wenn Saddam eigentlich nur ein Kollateralziel warm seine Beseitigung ist durchaus einen Krieg wert.
Scheinheilig ist von den Amerikanern genau das zu behaupten. Denn sie sind ja im Irak um das Volk zu befreien, weswegen sie sich nicht um Krankenhäuser oder Schulen kümmern aber brav die Ölquellen am sprudeln halten.
1. Siehe erster Reply
2. Ob die Yanks wirklich die Krankenhäuser dermaßen vernachlässigen würde ich , doch arg bezweifeln.
3. Nochmals zu politischen Aussagen - wer von hat den bitte an die blühenden Landschaften des Dr. Kohl geglaubt (jeder der sich ernsthaft mit der Sozial-, Wirtschafts- und Strukturgeschichte der DDR beschäftigt, kommt ohne größere Zweifel zu dem Urteil, daß die "Zone" und ihre "Bürger", wahrscheinlich knapp drei Generationen brauchen werden, um aus dem generellen Totalversagen herauszukommen, und schon Ludwig Erhardt verwies auf die milliardenschweren Transferleitsungen, die auf den Westen zukommen würden, sowie auf die Gefahr der Infizierung mit der Versorgungsmentalität des Ostens - siehe aktuelle Situation) oder wer würde denn der PDS abnehmen, daß sie den Sozialstaat wieder restaurieren und ausbauen würden (mit welchem Geld?). Solche Aussage beeinflussen durch nur wirklich geistig Arme. Jeder der klar denken kann, weiß doch wie der Hase läuft, und wiederum muß man sich über erkannte Lügen nicht aufregen.
Ganz sicher sogar, denn Bush Junior ist dumm wie ein Damenstrumpf, ein Wunder, dass er alleine stehen kann!
1. Einfach nur plump und inhaltslos. Im Prinzip genau daa Gleiche, was die amerikanische Propaganda ausspeit, also auch nichts anderes als ein Märchen, für welches man, um es so glauben schon sehr beschränkt bzw. verzweifelt sein muß.
2. Kardinalregel : Unterschätze und spotte nie über Deinen Feind.
3. Selbst wenn Bush Junior nicht Einstein ist, würde es mich gar nicht besonders überraschen, wenn er sogar deutlich über dem Durchschnittsniveau seiner Landsleute liegt (ich kenne nur eine handvoll wirklich intelligenter Yanks und die sprechen entweder perfekt Deutsch oder Hebräisch).
4. Wer Präsident in einem demokratischen System, gar nicht dumm sein, denn die wichtigste Regel lautet ja : Setz Dich oben drauf und bleibe solange oben, wie es geht.
5. Wenn er tatsächlich derartig beschränkt wäre, würde ja das Feindbild verloren gehen, denn wer kann dem wirklich auf einen kleinen Tollpatsch wütend sein, der nicht weiß, was er tut?
Eben nicht! Es zählt schlicht das Recht des Stärkeren und die ganze Welt dachte bis zum 11. September, dass sich die Amerikaner dieser Verantwortung bewust sind. Seitdem aber wissen wir, dass sie darauf scheißen und sich einfach nehmen was sie wollen. Das führt zwangsläufig zu einem erneutem Aufrüsten Europas, denn wer will den wahnsinnigen Amis schon schutzlos ausgeliefert sein? Ist wohl nix mehr mit dem großen Bruder der auf uns aufpasst, weil aus ihm der jähzornige Bruder ohne Hirn wurde, dem irgendein Idiot das größte Messer in die Hand gedrückt hat.
1. Eben doch, den das Recht des Stärkeren ist das Einzige, das universal gültig ist. Dem Stärkeren, Erfolgreichen, Schlaueren oder Durchtriebeneren seine Haltung und Taten nur einfach vorzuwerfen, ist einfach nur schwach bis gar nichts. Dieses ewig gültige Recht in unser oder auch das islamische Recht to transformieren, bedarf einfach etwas mehr als ein bloße Verurteilung (siehe hierzu Prisoner Dilemma).
2. Manch einer scheint tatsächlich die letzten zwanzig Jahren verschlafen zu haben und zusätzlich nicht den Hauch einer Ahnung der geistigen Strömungen der amerikanischen Gesellschaft zu haben. Ein kurzer Blick in die amerikanische Geschichte (so lange ist sie ja noch nicht) sollte eigentlich reichen, um uns darüber aufzuklären, daß die Yanks in ihrer Geschichte eine verdächtig hohe Quote an von ihnen begonnenen oder provozierten Kriege haben. Das soziale Gefüge wüßten wir uns schon genauer anschauen. Seit 1991 mit endgültigen Zusammenbruch der UdSSR sind die USA schon unser Feind (Europas Feind) in wirtschaftlicher und sozialer Hinsicht. Militärisch ist eher undenkbar (rein aus ökonomischen Gründen).
3. Eine Aufrüstung Europas wäre nur wünschenswert, denn erstens drückt sich staatliche Souveränität durch die Fähigkeit der wirkungsvollen Verteidigung aus, zweitens stehen wir nur noch 1 oder 2 Generationen vor einem der heftigsten Konflikte mit unseren Nachbarstaaten (in Afrika, Asien) und drittens ist die scheinbare Sicherheit und der sogenannte gesicherte Frieden in Europa, mehr Lug als Trug, wie Bosnien, Kosovo, Mazedonien eindrucksvoll bewiesen haben. Ein wirtschafliche Riese ohen Schwanz (sprich Gewehr) ist einfach nur lachhaft und braucht sich nicht mit erfahrenen Machtblöcken USA, Russland und China messen, zumal mit Indien schon der nächste Konkurrent daherkommt.
4. Die Yanks sind dumm, tollpatschig, tierisch peinlich, aber auch sehr freundlich, oft sogar sympathisch, etwas pathetisch, dabei in vielen Dinge sehr kompetent und nützlich, wahnsinnig sind sie bzw. waren sie noch nie, vielleicht ein bißchen naiv und leichtgläubig.
Es soll ja auch Amerikaner geben, welche die Aussenpolitik von Bush für mehr als gefährlich halten.
1. Ich hoffe Du meinst diejenigen, die wegen der richtigen Gründe die Politik der Bush Administration für falsch halten, denn genau aus denselben Gründen freue ich mich darüber, solange wir Europäer nicht den gleichen Fehler machen.