Betreuungsgeld? Lasst den Bürgerkrieg beginnen!

Betreuungsgeld ja oder nein? GZ entscheidet!

  • JA!

    Stimmen: 3 23,1%
  • NEIN!

    Stimmen: 7 53,8%
  • Betreuungs- was? Schnauze Meni!

    Stimmen: 3 23,1%

  • Anzahl der Umfrageteilnehmer
    13

Menirules

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Meine liebe GZ Gemeinde, heute wende ich mich an euch mit einem Thema, das scheinbar Deutschland spaltet.

Die Koalition hat sich geeinigt: Das Betreuungsgeld kommt! 6 Monate später als geplant, aber es kommt!

Junge Eltern demonstrieren mit ihren Kinderwägen gegen die Einführung, die Opposition formuliert bereits eine Verfassungsklage.

Jetzt stelle ich mir schon seit Anbeginn dieser Diskussion die Frage: Warum? Warum eine Verfassungsklage? Und wieso demonstrieren Leute dagegen? Warum ist das so ein riesiges Streitthema? Das verstehe ich irgendwie nicht.
Mir leuchtet der Sinn des Betreuungsgeldes natürlich ein. Es soll erleichtert werden, das Kind nicht nach Ende der Elternzeit in die Kinderkrippe geben zu müssen. Das klingt für mich als junger Vater erst mal super. Wohl wissend, dass es aber wohl letztendlich eher darum geht, dass die ab 2013 gesetzlichen Ansprüche auf Kinderbetreuung nicht eingehalten werden können und die Politik somit hofft, das Problem kleiner zu machen, in dem man Kinder eben von den KiTa`s fern hält.

Aber wo sind denn diese kräftigen Contras dazu, abgesehen davon, dass es einen Batzen Geld kosten wird (Peanuts im Vergleich zu den Summen, die in die Rettungsschirme getragen werden)?
Ich kapier es einfach nicht. Warum damit das Verfassungsgericht anrufen? Damit die was zu tun haben?

Mir ist es letztlich egal. In Bayern gibt es ohnehin bereits 150 Euro "Landeserziehungsgeld" (geiles Wort übrigens).
Ich denke mal, das Betreuungsgeld würde dann das Landeserziehungsgeld ersetzen und mir somit vielleicht sogar schaden (100 statt 150 Euro am Anfang). Aber dennoch wollen mir einfach die triftigen Gründe dagegen nicht einfallen.

Oft wird aufgeführt, Ausländerkinder würden dann kein deutsch mehr lernen (Zensursula hat es glaube ich mit dem "kleinen Ali" erklärt).
Aber da sehe ich den Zusammenhang nicht.
1. Wird es vermutlich nicht mehr als 10 ausländische Kinder geben, deren Eltern alleine für ihren Lebensunterhalt sorgen, aber kein einziges Wort deutsch sprechen.
2. Solle ja "nur" im 2. und 3. Lebensjahr bezahlt werden. Ab dem 3. Geburtstag gibt es also keine Kohle mehr und es sind immer noch mindestens 3 Jahre Zeit für Kindergarten usw.

Dann habe ich schon öfter gehört, die ganzen "Harzer-Assis" würden die Kohle versaufen und verqualmen.
Aber Hatz4 Empfänger sollen es ja gar nicht bekommen. Ausserdem ist das natürlich eine plumpe Verallgemeinerung (dank RTL denken viele scheinbar, Hartz4-Empfänger wären alle kettenrauchende Alkoholiker).

Was denkt ihr? Betreuungsgeld ja oder nein? Und warum ja oder nein? :)
 
Du bekommst "Landeserziehungsgeld"? Glücklicher, unsereins verdient dafür zu viel...

Ich frage mal: Weshalb werden die Millionen fürs Betreuungsgeld nicht in den sinnvollen Ausbau der KiTa-Plätze gesteckt (ich weiß die Zuständigkeiten überschneiden sich hier irgendwie, aber möglich sollte das doch trotzdem sein)? Weshalb schon wieder so ein Verwaltungsaufwandswahnsinn (und der zeichnet sich deutlich ab, wenn ich die ganzen "Wer solls bekommen / Wer nicht"-Regeln sehe) für relativ wenig (um nicht zu sagen für nix)?
 
Ach beim Landeserziehungsgeld gibts ne Bemessungsgrenze? Naja, ich verdien nicht viel, ich denke mal, ich bekomms :D

Wie du richtig sagst, sind in Punkto KiTas die Haushalte vermischt. Kitas regeln die Länder, Betreuungsgeld der Bund. Also so einfach ist das nicht.
Ausserdem wäre das ja keine Lösung. Es soll ja die Wahlmöglichkeit geben. Wer Kita will, nimmt Kita, wer Kohle will, nimmt Kohle. Überspitzt ausgedrückt.
Und "nix" ist relativ, für mich sind 150 Euro ne Menge Geld, davon kann man schon so einige Dinge für die kleinen regeln, Kleidung, Essen usw. Zusätzlich zum Kindergeld.
 
Aber weshalb sollte jemand zusätzlich zum Kindergeld nochmals ein Betreuungsgeld bekommen? Oder anders: Weshalb soll es finanziell gefördert werden, wenn er keinen KiTa-Platz nutzt?

Eine Förderung von KiTa-Plätzen durch den Bund wäre übrigens durchaus möglich, müsste halt ähnlich wie dieses Betreuungsgeld nur beschlossen werden. Wäre auch sinnvoller, da der gesetzliche Anspruch ja bis jetzt nicht mit den vorhandenen Plätzen abgedeckt werden kann.

Ganz nebenbei bin ich durchaus auch ein Verfechter der zielgenauen Förderung, d. h. wenn schon so ein Betreuungsgeld, dann per Gutschein o. ä. (Verwaltungsaufwand haben wir ja eh schon) - schon das Kindergeld wird viel zu häufig zweckentfremdet, d. h. das Kind bekommt davon am wenigsten.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich gebe auch nicht Cent für Cent die 184 Euro Kindergeld für meinen Sohn aus. Wie soll ich das auch machen? Das Geld auf ein separates Konto und davon dann nur und ausschließlich für mein Kind einkaufen? Im Drogeriemarkt eine getrennte Rechnung machen, wenn ich ausser Windeln noch eine Zahnpasta für mich kaufe?
Die Kohle geht auf unser Haushaltskonto und davon wird alles bezahlt.

So wie ich das verstehe, ist es dafür gedacht, eine Wahlmöglichkeit zu schaffen. Also nicht als Belohnung, sein Kind nicht in eine Krippe zu geben, sondern als Ausgleich.
Darum verstehe ich die Beschwerden nicht. Ich denke mal, es kostet mehr, die Kinder in einer staatlichen KiTa zu betreuen, als die 100 bzw. 150 Euro monatlich. Also wo ist das dezidierte Problem der Gegner? Das ist die Frage die ich mir stelle.
Die Frage ist natürlich, ob es dadurch wirklich weniger Kinder in KiTas gibt. Weil die Entscheidung oft nicht vom Geld abhängt, ob man wieder arbeiten geht oder nicht.
Viele Mütter wollen einfach wieder arbeiten, auch um nicht so lange raus zu sein aus dem Arbeitsleben.
 
Ich muss gestehen das ich mich mit dem Thema bislang nicht wirklich beschäftigt habe mangels eigener Kinder, (ausser der Tagespresse und mal die eine oder andere Talkrunde) daher kann ich nicht wirklich eine fundierte Meinung dazu abgeben (ja liebe Kinder man darf auch mal keine Meinung haben und muss nicht um jeden Preis seine Klappe aufmachen damit umgehend jedem klar wird wie doof man ist), aber nach deiner Einführung seh ich erstmal auch keinen großen Haken an der Sache. Generell würde ich es aber auch befürworten wenn man stattdessen in den Ausbau der frühkindlichen Erziehungseinrichtungen investieren würde. Damit mein ich eben KiTas und Co. Das die Sachlage da nicht so einfach ist weiss ich zwar, aber ich vertrete die Meinung das Erziehung und Bildung nicht Ländersache, oder sogar Kommunensache, ist sondern Bundessache sein sollte um einheitlich (hohe) Standards zu gewährleisten. Aber ich vertrete auch die Meinung, dass die Kirche keine Kindergärten und Schulen betreiben dürfte.
 
Aber ich vertrete auch die Meinung, dass die Kirche keine Kindergärten und Schulen betreiben dürfte.

Da bin ich bei Dir, aber unser Betreuungssystem würde leider ohne den Klerus zusammenbrechen. Daher bin ich auch eher dafür, dass Betreuungsgeld in mehr KiTas und Kindergärten zu stecken.

Ich verstehe auch nicht so genau, warum die bösen, bösen Hartzis es nicht bekommen sollen. Gerade die könnten es gebrauchen, um ihren Kindern eine bessere Zukunft zu ermöglichen. Von mir aus könnten sie es auch in Gutscheinen bekommen oder müssen die Ausgaben nachweisen, damit auch bloß keiner was in Kippen steckt. Aber scheinbar sollen sie lieber durch Geldknappheit zur Arbeitssuche animiert werden. Wenn sie arbeiten, haben sie auch mehr Geld für ihre Kinder, können die aber natürlich auch nicht mehr zuhause betreuen und müssen auf KiTa-Plätze zurückgreifen, die es aber nicht ausreichend gibt, weil die Mittel lieber in das Betreuungsgeld geflossen sind, was sie vorher nicht bekamen und jetzt auch nicht bekommen. Irgendwie sinnlos, oder? Die, die wirklich Hilfe bräuchten, bekommen es in diesem System also garantiert nicht. Wohingegen die, die es sich leisten können, dass ein Elternteil zuhause bleibt, noch zusätzliches Geld bekommen.

Klar würde ich - hätte ich Kinder - auch jedes Geld nehmen, was man mir anbietet. Aber so als Außenstehender zweifel ich doch ein wenig an der sozialen Gerechtigkeit des Ganzen.
 
Gutscheine machen überhaupt keinen Sinn, da das Geld nicht für Bildung, sondern für Betreuung genutzt werden soll, wie der Name so schön sagt.
Und Betreuung bedeutet Kleidung, Essen, Spielzeug, Windeln usw.
Wie soll das also funktionieren? Einen Gutschein über 65,80 Euro für Lebensmittel (aber nur für Lebensmittel, die eindeutig Kleinkindern zugeordnet werden), einen über 47,38 für Babykleidung, über 26,33 für Windeln, oder wie muss ich mir das vorstellen?

Und genau eben deshalb macht es auch keinen Sinn, das Geld an Hartz4-Empfänger zu bezahlen. Weil eben genau diese Kosten eh von Hartz abgedeckt werden. Ausserdem ist ja Sinn der Sache, dass Mütter/Väter nicht arbeiten gehen müssen und auch das fällt bei Hartzern ja weg.

Betreuungsgeld in Kitas stecken geht wegen der Zuständigkeiten nicht. Und wäre ja auch wieder nicht Ziel-führend. Im Gegenteil. Ein theoretischer Kita Platz muss so oder so verfügbar sein, da gesetzlich angeordnet. Das Betreuungsgeld ist davon komplett unabhängig.

Habe übrigens gelesen, das Landeserziehungsgeld soll parallel zum Betreuungsgeld bezahlt werden.
Zumindest in Bayern. Das finde ich dann doch fast wieder übertrieben. Ok, ich nehms natürlich gerne :D
 
Betreuungsgeld in Kitas stecken geht wegen der Zuständigkeiten nicht. Und wäre ja auch wieder nicht Ziel-führend. Im Gegenteil. Ein theoretischer Kita Platz muss so oder so verfügbar sein, da gesetzlich angeordnet. Das Betreuungsgeld ist davon komplett unabhängig.

Geht nicht gibt's nicht. Das würde nur ein paar Zeilen Gesetzestext ändern. Aber Bund und Länder müssten sich auf den einigen und das könnte Jahre dauern und würde am Ende dazu führen, dass die Badezimmer vom Bund gemanaged werden, wohingegen die Länder für den Vorgarten zuständig sind.
Das würde auch für Gutscheine gelten. Man muss nicht immer alles kompliziert gestalten, aber wir Deutschen können das nun mal mit am besten, also könnte sicherlich jemand Kluges die aufwändigste, teuerste und mit am meisten Verwaltungsaufwand verbundene Lösung finden.

Die theoretischen Kita-Plätze gibt es in der Praxis aber nicht. Vielleicht schon irgendwo in einem Kaff in Brandenburg, wo außer drei Bauern und fünf Nazis niemand mehr wohnt, besonders keine Kinder. Aber da wo es drauf ankommt, in den Großstädten und Ballungszentren, wird sich förmlich darum geprügelt. Meine Schwester musste für meinen Neffen schon um den dämlichen Platz im Kindergarten bangen, was damit endete, dass er schon mit 2 1/2 Jahren dahin kam. Es war zufällig gerade ein Platz frei, also riet man ihr, ihn dann schon dahinzuschicken, damit er den Platz sicher hat und nicht vielleicht ein Jahr später in die Röhre schauen müsste. Er war dann das mit Abstand jüngste Kind in der Gruppe. Auch nicht gerade ideal.

Naja, aber tiefer wollte ich mich mit der Materie eh nicht beschäftigen, da der persönliche Bezug fehlt. Außerdem ist das wiederum so komplex, dass ich nicht in der Lage bin, alle Fakten zu erfassen und zu berücksichtigen, ohne meine Privatleben völlig aufzugeben. Mich wundert ja schon immer, dass sich anscheinend jeder super beim Thema Euro-Rettungsschirm auskennt und Lösungen parat hat, was komplizierter als der Nah-Ost-Konflikt ist.
 
Darum nenne ich die Plätze ja theoretisch, weil sie in der Realität nicht existieren.

Und da müsste weit mehr geändert werden, als ein Paar Zeilen Gesetzestext. Da müsste schon der komplette Haushalt umgeworfen werden.
Und wie gesagt, das würde zwar vielleicht bei dem einen Problem helfen, aber der komplette Grundgedanke des Betreuungsgeldes wäre dann ja wieder komplett flöten gegangen.

Mich wundert ja schon immer, dass sich anscheinend jeder super beim Thema Euro-Rettungsschirm auskennt und Lösungen parat hat, was komplizierter als der Nah-Ost-Konflikt ist.
Das geilst für mich ist, dass alle in Massenpanik verfallen in der Angst, Romney könnte gewählt werden.
90% der Leute in Deutschland weiß mit Ausnahme der Namen nicht das geringste über die beiden Kandidaten, aber alles andere als eine Wiederwahl Obama`s ist quasi ein Untergang des Abendlandes. Romney ist eine Reinkarnation von Hitler und dem noch nicht mal gestorbenen Bush Junior, so der Tenor der Bevölkerung. Und einen Tag nach der Wahl hat man das alles wieder vergessen, wer auch immer die Wahl gewinnt. :)
 
wer weiß, vielleicht ist die Klage beim Verfassungsgericht nur eine Klage aufgrund der Gesetzgebungszuständigkeiten. Rahmenregelungen zum Schulsystem (und vielleicht auch zur Kinderbetreuung) können vom Bund gemacht werden, die Ausgestaltung in (Landes-) Gesetzen ist dann jedoch Ländersache. Das hat vermutlich mit $72 bis 74 GG (das müsste konkurrierende Gesetzgebung oder so sein) zu tun. Ich könnte mir jedenfalls vorstellen, dass es darum geht. Vielleicht geht es auch einfach um den Klassiker: wenn die Regierung (welche Farbe sie auch immer haben mag) was beschließt, dann muss die Opposition (ebenfalls jedweder Couleur) aus Prinzip dagegen sein. Haben SPD und Grüne und Piraten derzeit die Mehrheit in den Länderparlamenten? Vermutlich schon, oder? Dann wird das einfach nur ein Protest gegen die Verschiebung von Machtverhältnissen sein, wohl eher keiner in der Sache. :(
 
Ja das mit den US-Wahlen ist ein Thema für sich. Ich halte es da mit Ulbricht: Müssen wir denn jeden Dreck aus dem Westen kopieren. Das Zitat passt zwar nicht ganz, aber trotz einem pochen auf die EU, und obwohl Deutschland trotz seiner vergleichsweise geringen Größe eine echte Wirtschaftsmacht ist, halten wir immer noch die USA für das Maß aller Dinge in der Welt und wären gern Amerikaner. Das war schon damals bei der ersten Wahl von Obama so. Alle waren happy und haben hier gefeiert aber wieso? Im Endeffekt kann es uns relativ egal sein und Obama, auch wenn er als Messias gefeiert wurde, ist auch nur ein amerikanischer Politiker. Der Irakkrieg und der Afghanistankrieg gingen weiter, die Wirtschaft ist immer noch angeschlagen, die Waffengesetzte sind unverändert liberal....

aber egal...back 2 Topic
 
Neh, also ich bin eher gegen das Betreuungsgeld. Der Staat sollte lieber zusehen, dass er diese Kohle anderweitig investiert. Unser Bildungssystem könnte man mal aufrischen. Zudem könnte man dieses Geld den Ländern und Kommunen für den Ausbau von KiTa-Plätzen zur Verfügung stellen. Stattdessen werden Eltern belohnt, die ihr Kind zu Hause "fördern". Klar, es gibt haufenweise Eltern, die ihr Kind fördern und betreuen. Es gibt aber auch Negativbeispiele. Eltern, die nur wenig Deutsch sprechen, ihr Kind nicht fördern oder sogar vernachlässigen. Kindergärten sind eine gute Sache. Die Blagen lernnen mit anderen Kindern zu kommunizieren, die soziale Kompetenz wird verbessert und das ist meiner Meinung nach sehr wichtig für die weitere Entwicklung eines Kindes. Mal sehen wie lange es dieses Betreuungsgeld geben wird.
 
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Und wieder die nicht-deutsch-sprechenden Eltern... Nenne mir mal eine Zahl. Wie viele Familien denkst du gibt es, die der deutschen Sprache nicht mächtig sind, aber so viel Geld verdienen, dass sie es sich leisten können, dass ein Elternteil nicht arbeiten geht? KOMPLETT ohne Transferleistungen wie Hartz 4? Ich schätze die Zahl auf MAXIMAL 4. Dafür ein Gesetz kippen?
 
Also ich bin auch dafür, dass sie das Geld für den Ausbau von KiTa-Plätzen zur Verfügung stellen sollten.
Aber OK, dass soll ja anscheinend umgangen werden aber drehen wir uns da nicht im Kreis?
Langfristig gesehen lohnt es sich doch für den Staat finanziell mehr, ausserdem sind ja die KiTa-Plätze nicht umsonst.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ja... Aber es geht doch nicht. Betreuungsgeld: Bund. Kitas: Länder.
Ausserdem gibt der Bund den Ländern schon über 4 Milliarden für Kitas.

Und nochmal: es ist ja nicht zielführend.
Es soll die Wahlmöglichkeit bestehen, das Kind in die Kita zu geben, oder eben auch nicht. Wenn ich den Menschen die Wahl geben will, Auto zu fahren oder Bahn, dann hilft es ja auch nix wenn ich sage ich mache die Bahnfahrt kostenlos.
 
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