XBOX360 macht Nintendo keine Sorgen

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Rodiak

Guest
Ich poste mal die News von heute hier rein zum Diskutieren:

In einem Interview, welches in der Frankfurter Allgemeinen Zeitung veröffentlicht wurde, äußerte sich Jim Merrick (Marketingchef - Nintendo in Europa) richtungsweisend - was die künftigen Konsolen bzw. Entwicklungen betrifft. In bereits früheren Aussagen Nintendos konnte man erkennen, dass man auf Spielspass statt Hightech-Hardware setze. Was erneut unterstrichen wurde. Nintendo will zusätzliche Nutzergruppen - jedoch keine neue Technik erschließen. Hinsichtlich der rassanten Entwicklung von Multimediageräten, wie eben die Spielekonsolen von Microsoft und Sony - legt Nintendo wenig Wert auf das Abspielen von DVDs mit der "Revolution". Das dies dennoch funktioniert ist nur nebensächlich. Viel wichtiger sei interaktive gute Unterhaltung, welche weniger von der Leistungsfähigkeit der Hardware abhängt - viel mehr von den Spielen.

Das erinnert mich irgendwie an unsere Parteien vor der Wahl. Man stellt die eigenen Vorteile heraus und bezeichnet die Ziele des Gegners als nicht realistisch.
Ob er recht behält oder die anderen - das wird sich in den ersten Wochen nach der Markteinführung ALLER Konsolen zeigen.


Jim Merrick ist auch der Meinung, dass Microsoft zwar auch eine breitere Zielgruppe ansprechen möchte - Nintendo davon aber nichts erkennen kann. Microsoft produziert, laut Jim Merrick, immer noch die selben Spiele - wobei die Perfektionierung nur einer bestimmten Gruppe zugeordnet werde. "... Wir gehen lieber einen Schritt zurück, um die Zielgruppe zu verbreitern." äußerte sich der Marketingchef Nintendo (Europa).
Gewagte These. Wer wirft denn dieses Jahr die siebte Aufwärmung von Mario Party auf den Markt?
Sicherlich ist es richtig, dass MS in erster Linie darauf bedacht ist, die bestehenden Zielgruppen zu befriedigen. Doch das ist ja auch legitim.

"Ein Durchschnittsmensch kann heute mit einem Videospiel nichts anfangen". Grund dafür seien die Bedienelemente wie z.B. Controller. Die Menschen sind Fernbedienungen - wie die eines Fernsehgerätes gewohnt, Nintendo will diese Gewohnheit nutzen.
Meiner Meinung anch völliger Quatsch. Ein Durchschnittsmensch kann sehr wohl etwas mit den Controllern anfangen. Das ist doch ein völlig falscher Ansatz. Jemand, der noch nichts mit Videospielen am Hut hat, wird sich nicht dadurch überzeugen lassen, dass er zukünftig Videospiele wie einen DVD Player steuern kann :crazy:

"Wenn man heute an einen Videospieler denkt, hat man einen blassen Jugendlichen vor Augen, der Cola trinkt und Chips ißt. Das sollte nicht sein."
Spricht er hier von Travis? :bigsmile:


Mit dieser Meinung wurden auch gleich die "Nintendogs" angesprochen. "In Japan ist mehr als die Hälfte der registrierten Nintendogs-Spieler weiblich. Außerdem ist die Altersspreizung sehr viel größer". In den ersten acht Tagen nach dem Release wurden 50.000 Nintendogs-Spiele verkauft.

Das ist eine Entwicklung, die ich begrüße. Das hängt aber m.E. weniger an den Eingabemöglichkeit (Touchpad, "Fernbedienung"), als viel mehr am Knuddeleffekt der Hunde, der nunmal Mädchen anspricht und auch schon vor tausend Jahren so funktioniert hat.

Die Altersspanne reicht von 4 bis 35 Jahre alten Videospielern. Zitat:
"Die jüngsten Spieler sind 4 bis 5 Jahre alt. Wir werden unsere Position in dieser Gruppe nicht aufgeben, aber zudem versuchen, bei den älteren Zielgruppen zu punkten. In Japan haben Spiele, die das Gehirn trainieren, großen Zuspruch in der Gruppe der Menschen, die 35 Jahre und älter sind. Das sind nicht die Menschen, die traditionell als Videospieler bezeichnet werden".
Bei dem typischen Alter gebe ich ihm recht. Ältere Spieler sind auf jeden Fall die Ausnahme. Ich glaube aber nicht, dass sich ein Großteil der älteren Menschen durch neue Konzepte beim Spieledesign oder Controller vom Videospielen überzeugen lässt.
Zu der Zielgruppe der 4-5 jährigen kann ich Nintendo nur beipflichten. Im Gegensatz zu anderen hier bin ich der Meinung, dass Nintendo hier alles richtig macht, da sich mit dieser Zielgruppe ja offensichtlich ordentlich Geld verdienen lässt. Und das sollte man als Unternehmen nicht aufgeben:)

Jim Merrick hofft auch, dass die "Revolution" weniger kosten wird als Microsofts xbox 360. Die Begründung des hohen Preises der xbox 360 läge zum Beispiel darin, weil diese Konsole hochauflösendes Fernsehen (HDTV) unterstützte. "Aber nur wenige Menschen können damit etwas anfangen. Wir werden das nicht tun."
Er hat recht! Ab heute beginnen Pro7 und Sat.1 mit der Ausstrahlung von HDTV. Doch niemand kann es empfangen, da es die Empfängerstationen noch nicht gibt (siehe Spiegel Online).
Wenn man den Lebenszyklus einer Konsole betrachtet, der so 4-5 Jahre beträgt ist es imo schlau, in dieser Konsolengeneration aus Kostengründen daruaf zu verzichten.


Wer meint, dass Jim Merrick nur gutes in der Entwicklung Nintendos sieht - der solle nicht so voreilig Schlüsse ziehen. Denn mit einem Auge und gehörigen Respekt zollt Jim Merrick Microsofts Online-Spielegemeinschaft.
"Nintendo wird ebenfalls eine Online-Spielegemeinschaft etablieren. Aber wir wollen nicht den Fehler machen, einen solchen Dienst zuerst zu monetarisieren und erst später einen Wert für den Konsumenten zu schaffen. Wir wollen mit unserer mobilen Konsole Nintendo DS den anderen Weg gehen: Wenn wir im November den Online-Dienst zum Spiel ,Mario Kart starten, ist er kostenlos für die Spieler", sagt Merrick.

In Deutschland wurden bisher über 200.000 Nintendo DS-Konsolen verkauft. Die jetzt kommenden Online-Spiele sollen nicht als eigenständige Erlösquelle angesehen werden - viel mehr als Treiber, mehr Spiele zu verkaufen. "Bei der Nintendo-"Revolution" werden aber nicht mehr alle Online-Spiele kostenlos sein für die Nutzer" meinte Merrick.

Bezüglich dem Weihnachtsgeschäft möchte Nintendo den Preis der aktuellen Konsolen nicht senken. Auch wenn der "Gamecube am Ende seines Lebenszyklus" angekommen sei, erwarte man ein gutes Weihnachtsgeschäft.
"Über die Xbox machen wir uns nicht zu viele Sorgen. Das Angebot wird begrenzt sein, und die Art der Spiele wird sich nicht an alle Zielgruppen richten. Es wird immer eine Gruppe von Technikfans geben, die sofort die neue Konsolengeneration kauft. Aber der Massenmarkt wird nicht auf das Gerät anspringen - zumindest nicht, bevor sie gesehen haben, was Sony und Nintendo im kommenden Jahr anbieten. Wenn unsere Strategie zieht, eine breitere Kundenschicht anzusprechen, haben wir sehr gute Chancen, bis Ende 2007 weltweiter Marktführer zu werden"
Während seit März 1,5 Millionen Nintendo DS verkauft wurden, liegt das Ziel bei drei Millionen verkauften DS-Konsolen bis zum Ende des Jahres.

Sehe ich fast ähnlich, ich denke die Kunden werden etwas zurückhaltender sein, als MS das annimmt. Bei einem Preis von 400 EUR für eine Konsole überlet man sich schon gut, welche man sich zulegt.
Das Ziel von Nintendo, Marktführer zu werden, ist natürlich ehrgeizig. Es wird interessant sein, sich diese Aussagen nochmal in 2-3 Jahren anzusehen.
Der Erfolg des DS bleibt Nintendo natürlich und ist auch durch nichts zu schmälern.

Handy-Spiele sind keine Hoffnungsträger.
"Jedes Jahr wird erwartet, daß Handy-Games sich zum großen Geschäft entwickeln. Das ist bisher nicht passiert. Nur sehr wenige Konsumenten kaufen Handy-Games. Die meisten Verbraucher spielen die Spiele, die auf dem Mobiltelefon vorinstalliert sind. Wir haben bisher kein Handy gesehen, auf dem sich unsere Spiele vernünftig spielen lassen. Die zweite Generation des Nokia N-Gage war viel besser als die erste Generation, aber der Ruf war schon verdorben."
Seh ich ähnlich, nur zum Ngage kann ich nichts sagen.
Vielleicht kann DanFury mal dazu was sagen, soviel ich weiß arbeitet er ja bei einer Handy-Software-Schmiede.
 
HHmm, ich habe die Zusammenfassung des Interviews auf Gamefront gelesen und muss sagen, dass ich dem Text nixhts neues entnehmen konnte. Alle genannten Strategien und Entscheidungen waren ja schon bekannt. Und dass er Microsoft angreift ist klar, das ist u.a. die Hauptkonkurenz, daher ist Bashing untereinander normal!


@ Rodiak:

Lass den Travis in Ruhe, er kann ja auch nix dafür! :bigsmile:
 
:bigsmile:

Rodiak du Pole!

Ich bin fit, spiele Fussball, ziehe dich ab wie sonst was!:devil:

Aber blass bin ich trotzdem!:bigsmile:

Zum thema:

MS und Nintendo sind beide Müll! Nur Kackspiele und viel blabla! Solltest du dich doch freuen, Rübe-ab Rodiak!

Ich bleibe bei der Adventure Konsole von Sony!:praise:
 
Rodiak gebe ich recht....fast

HDTV: Gut, in Deutschland mag das vielleicht sogar stimmen, aber in Amerika haben solche Fernseher einen sehr guten Absatz (US-Konsumphilosophie sei Dank), der vermutlich weiter steigt...

Ausserdem muss man imo bedenken, das der Preis der Xbox 360 vielleicht bis zum Release des Revolution sinkt, und Vorsprung ist Vorsprung.

Ausserdem war Merricks These, das die Xbox 360 nicht den Massenmarkt anspricht, imo mehr als gewagt. Warum sagt er das? Wegen den Spielen? Vielleicht ist beim Launch nicht jeder zufrieden, aber schon allein EA's grosse Unterstützung der 360 sorgt dafür, das im Laufe kurzer Zeit für jeden zumindest irgendein Spiel im Lineup sein sollte, das den Genre Vorlieben entspricht. Und wenn es um den Preis geht, sollte sich Merrick davor fürchten, das die Xbox vielleicht zum "Lifestyle Objekt" gepusht wird. Immerhin geben die Leute ja auch massig Geld für I-Pods raus
 
"Jim Merrick ist auch der Meinung, dass Microsoft zwar auch eine breitere Zielgruppe ansprechen möchte - Nintendo davon aber nichts erkennen kann. Microsoft produziert, laut Jim Merrick, immer noch die selben Spiele."

Das ist sowieso das lächerlichste überhaupt.

1. Schleift Nintendo seine Charaktere bis zum Erbrechen in den immmer selben Spielen und 2. hat gerade Nintendo alles andere als eine breite Zielgruppe.:crazy:

Was für ein Spinner aber was solls, es wird hallt gebasht. Das machen Sony und MS auch so.
 
"XBOX360 macht Nintendo keine Sorgen"

Pfeiffen im Wald oder echtes Selbstbewusstsein?

Ich glaube, eher letzteres. Wenn MS zu Recht vor irgendwas Angst haben sollte, dann davor, daß Nintendo 'zufällig' genau zum X360-Start ein Paar Neuigkeiten zum Revo durchsickern läßt.

Niemand wird sich für die zu erwartenden WK2-Shooter der X360 interessieren, wenn ein paar Bilder von LM2 oder F-Zero-Rev rausleaken :eek:

Natürlich wringt Nintendo seine Charaktere ordentlich aus, aber mit Sachen wie Nintendogs oder dem Revo-Controller haben sie eben auch gezeigt, daß die Entwicklung der Spielewelt wirklich weitergeht und nicht nur aus Hardware-Updates besteht wie bei Zony und MS :meckern:
 
Rodiak hat folgendes geschrieben:

legt Nintendo wenig Wert auf das Abspielen von DVDs mit der "Revolution". Das dies dennoch funktioniert ist nur nebensächlich. Viel wichtiger sei interaktive gute Unterhaltung, welche weniger von der Leistungsfähigkeit der Hardware abhängt - viel mehr von den Spielen.
...
Gewagte These. Wer wirft denn dieses Jahr die siebte Aufwärmung von Mario Party auf den Markt?

Sicherlich ist es richtig, dass MS in erster Linie darauf bedacht ist, die bestehenden Zielgruppen zu befriedigen. Doch das ist ja auch legitim.
"Ein Durchschnittsmensch kann heute mit einem Videospiel nichts anfangen". Grund dafür seien die Bedienelemente wie z.B. Controller. Die Menschen sind Fernbedienungen - wie die eines Fernsehgerätes gewohnt, Nintendo will diese Gewohnheit nutzen.

Meiner Meinung anch völliger Quatsch. Ein Durchschnittsmensch kann sehr wohl etwas mit den Controllern anfangen. Das ist doch ein völlig falscher Ansatz. Jemand, der noch nichts mit Videospielen am Hut hat, wird sich nicht dadurch überzeugen lassen, dass er zukünftig Videospiele wie einen DVD Player steuern kann :crazy:
Die Altersspanne reicht von 4 bis 35 Jahre alten Videospielern. Zitat:

"Die jüngsten Spieler sind 4 bis 5 Jahre alt. Wir werden unsere Position in dieser Gruppe nicht aufgeben, aber zudem versuchen, bei den älteren Zielgruppen zu punkten. In Japan haben Spiele, die das Gehirn trainieren, großen Zuspruch in der Gruppe der Menschen, die 35 Jahre und älter sind. Das sind nicht die Menschen, die traditionell als Videospieler bezeichnet werden".

Bei dem typischen Alter gebe ich ihm recht. Ältere Spieler sind auf jeden Fall die Ausnahme. Ich glaube aber nicht, dass sich ein Großteil der älteren Menschen durch neue Konzepte beim Spieledesign oder Controller vom Videospielen überzeugen lässt.

Zu der Zielgruppe der 4-5 jährigen kann ich Nintendo nur beipflichten. Im Gegensatz zu anderen hier bin ich der Meinung, dass Nintendo hier alles richtig macht, da sich mit dieser Zielgruppe ja offensichtlich ordentlich Geld verdienen lässt. Und das sollte man als Unternehmen nicht aufgeben:)


Jim Merrick hofft auch, dass die "Revolution" weniger kosten wird als Microsofts xbox 360. Die Begründung des hohen Preises der xbox 360 läge zum Beispiel darin, weil diese Konsole hochauflösendes Fernsehen (HDTV) unterstützte. "Aber nur wenige Menschen können damit etwas anfangen. Wir werden das nicht tun."

Er hat recht! Ab heute beginnen Pro7 und Sat.1 mit der Ausstrahlung von HDTV. Doch niemand kann es empfangen, da es die Empfängerstationen noch nicht gibt (siehe Spiegel Online).

Wenn man den Lebenszyklus einer Konsole betrachtet, der so 4-5 Jahre beträgt ist es imo schlau, in dieser Konsolengeneration aus Kostengründen daruaf zu verzichten.

Wer meint, dass Jim Merrick nur gutes in der Entwicklung Nintendos sieht - der solle nicht so voreilig Schlüsse ziehen. Denn mit einem Auge und gehörigen Respekt zollt Jim Merrick Microsofts Online-Spielegemeinschaft.
Auch wenn der "Gamecube am Ende seines Lebenszyklus" angekommen sei, erwarte man ein gutes Weihnachtsgeschäft.

"Über die Xbox machen wir uns nicht zu viele Sorgen. Das Angebot wird begrenzt sein, und die Art der Spiele wird sich nicht an alle Zielgruppen richten. Es wird immer eine Gruppe von Technikfans geben, die sofort die neue Konsolengeneration kauft. Aber der Massenmarkt wird nicht auf das Gerät anspringen - zumindest nicht, bevor sie gesehen haben, was Sony und Nintendo im kommenden Jahr anbieten. Wenn unsere Strategie zieht, eine breitere Kundenschicht anzusprechen, haben wir sehr gute Chancen, bis Ende 2007 weltweiter Marktführer zu werden"

Das Ziel von Nintendo, Marktführer zu werden, ist natürlich ehrgeizig. Es wird interessant sein, sich diese Aussagen nochmal in 2-3 Jahren anzusehen.
Handy-Spiele sind keine Hoffnungsträger.
"Jedes Jahr wird erwartet, daß Handy-Games sich zum großen Geschäft entwickeln. Das ist bisher nicht passiert. Nur sehr wenige Konsumenten kaufen Handy-Games. Die meisten Verbraucher spielen die Spiele, die auf dem Mobiltelefon vorinstalliert sind.
-Quatsch, die haben nur eingesehen, dass sie etwas von der Extrawurst-Philosphie in Sachen Multimedia weggehen müssen um durch die DVD-Abspielbarkeit mehr Konsolen absetzen zu können.

-Mehr Leistungsfähigkeit bietet aber mehr Möglichkeiten für bessere Spiele, was die Entwickler daraus machen, hängt von ihrer Risikobereitschaft und Kreativität und den Käufervorlieben ab.

-Genau, da haben wir es. Das mit den "Nintendo-Charakter-Wiederaufbereitungen" dürfte mittlerweile jedem bekannt sein. Die bestehenden Zielgruppen versorgt auch Nintendo somit mehr als genug. Da brauchen sie nicht von Microsoft sprechen. Auf der anderen Seite ist das doch positiv, nicht bloß legitim, sondern auch richtig so, denn es muss BEIDES geben: Spiele für neue Käuferschichten UND für die traditionellen. Man darf nicht bloß eine Schicht ansprechen, besonders nicht nur neue, sonst vergrault man sich die Stammkäuferschicht.

-Ein Durchschnittsmensch kann mit Videospielen wahrscheinlich aber so oder so nichts anfangen, weil er grundsätzlich mit dem "Virtuellen" nichts am Hut hat. Ob man einen Charakter mit einem Stick steuert oder mit einer Handbewegung, ist doch fast egal, da man nur wissen muss, mit was man was macht, also durch welche eigene Aktion(Tastendruck, welche Taste, Kombinationen von Tasten...)man eine bestimmte Aktion in einem Spiel ausführt und wenn man das begriffen hat, dann ist das egal, wie man das steuert. Wenn man bei einem Jump´n´Run durch drücken einer bestimmten Taste springen kann und dann zu einer bestimmten Stelle im Spiel kommt, dann sieht man, dass man, um weiter zu kommen, springen muss(weil das logisch erscheint)und dann muss man nur wissen, wie man springt und ob man sich dafür die sehr logische Bewegung der ""Fernbedienung" nach oben" merkt, oder den Druck einer bestimmten Taste ist doch im Grunde egal, da man sich so oder so was merken muss, NUR, dass die nach oben Bewegung extrem logisch ist und so eine Eselsbrücke darstellt, aber ob dabei alle Bewegungen in den Spielen dermaßen logisch sein werden, muss sich erst zeigen.

-Alter: Tja, die "Kindergruppe" ist immer noch am meisten angesprochen, auch wenn Nintendo mit Gamecubespielen wie der Resident Evil-Reihe, Eternal Darkness, Geist,...dafür gesorgt hat, dass das ältere Klientel auch angesprochen wird, doch das wird von vielen einfach übergangen und der "Kinder-Ruf" von Nintendo bleibt verschrien, was aber Nintendo immer wieder durch viele kindergeeignete Spiele teils auch selbst zu verantworten hat. Aber immerhin machen da Sony und besonders Microsoft eher wenig, um solche Käufer anzusprechen und genau deshalb sind auch die Nintendo-Handhels so erfolgreich, weil das einfach kein anderer bieten kann. Aber beim Revolution glaube ich noch weniger, dass es ältere Leute ansprechen könnte, da die wohl das Rumgefuchtel oft als "kindisch" bezeichnen werden. Ein Partyspaß mit den Kindern zusammen kann man sich da schon gut vorstellen, wie Nintendo bei der TGS 2005 mit Opa und Enkel beim Angeln gut dargestellt hat. Jedenfalls wird es wohl die jungen und junggebliebenen Leute ansprechen und Spieler, die Innovationen mögen und Leute, denen nichts "kindisch" erscheint und natürlich Japaner, denen sowieso nichts zu abgedreht sein kann, wie man an Kochsimulationen und dergleichen sehen kann. Dass die dem ganzen nicht abgeneigt sind, wie man im "TGS-Spot" sehen kann, wird ja wohl kaum verwundern. Dort werden damit auch "ältere" Spieler und Nicht-Spieler(gibt es das in Japan überhaupt;) )angesprochen. Dort sind ja auch Videospiele teil der Kultur, aber bei uns haben sie einen "Freak"-Ruf und die Leute sind ihnen gegenüber öfter eher konservativ eingestellt, also stellt sich die Frage, ob diese Aussagen bloß auf Japaner und "freakige" Europäer zutreffen mögen.

-Den Preis der XBOX360 finde ich im Value-Pack(nicht im Core-Pack) keineswegs zu teuer. Hat doch die PS2 total übertriebene 869Mark beim Release gekostet, obwohl sie teils der Dreamcast nachgehinkt, die beim Start nur 499Mark kostete. Also ist dieser Preis mehr als fair, wenn man doch bedenkt, was man in diesem Pack alles erhält. Außerdem ist nicht abzusehen, wie sich der Preis von HD entwickelt und wenn es erstmal Standard geworden ist, dann fragen sich wohl viele, besonders auch Retro-Zocker, warum sie damals nicht etwas mehr für die Revolution ausgegeben haben, damit sie nun HDTV-Qualität hätten. Der Preis kann immernoch sinken, aber fehlende Features wird keiner nachträglich einbauen, das sollten die Leute bedenken. Wie wäre es denn, wenn man zuerst nur auf einem normalen Fernseher spielen würde und nach Jahren hätte sich HDTV als zwingender Standard etabliert und dann könnte man die alten Spiele einfach in neuem ungekannten Glanz spielen. Das würde doch die alten Spiele richtig aufwerten und könnte dann zum Erneuten Spielen motivieren und die Lebensdauer der Konsole vielleicht verlängern.

-Finde ich toll, dass er XBOX Live lobt, denn dieses Verhalten fand ich schon bei dem einen von Sony toll, denn man kann doch ruhig mal eingestehen, dass dass ein Konkurrent etwas besser hinbekommen hat. Das macht doch die jeweilige Sichtweise "menschlicher" und sorgt bei mir dafür, dass ich diese Firma wegen ihrer Ehrlichkeiten mehr mag.

-Ja, der Gamecube kostet ja bei einigen Anbietern nur noch 50€ und das ist keinesfalls ein schlechter Preis, nur nicht offiziell. Da muss man eigentlich zuschlagen, weil man eine tolle Zweit-Konsole mit einigen genialen Exklusivtiteln erhält.

-Der Massenmarkt SIND aber eben diese Technikfreaks, nicht die Fans von innovativen Spielen. Da handelt es sich um Realitätsverlust und Verdrehen der Tatsachen. Gerade DIESE Masse wird von der Werbung und dem Wohlklang der Technikankündigungen bepackt und schlägt sofort zu. Der Mainstream ist doch das, was heute die meisten Spiele sind, eben "Gewalspiele" und damit meine ich nicht nur Action-Spiele aller Art wie Ego-und Thirdpersonshooter, sondern ALLE Spiele mit irgendeinem Gewaltinhalt. Das sind natürlich auch Echtzeitstrategie und Rundenstrategiespiele und auch Rollenspiele. Die machen den Massenmarkt aus. Warum kommen immer mehr bluttriefende Spiele raus? Na weil DAS die meisten Leute wollen(ich sag ja nicht, dass ich da nicht dazugehöre, aber NICHT NUR dazu), nicht die Angelsimulationen oder klassischen Jump´n´Runs, die kaum mehr erscheinen, sondern immer mehr Gewaltelemente enthalten. Und da stellt sich die Frage, ob sich die Nicht-Spieler MIT dieser Art von Spielen anfreuncden können, nicht ob sie mit dem Controller nicht zurecht kommen, da immer mehr dieser Spiele erscheinen. Dagegen kämpft Nintendo indirekt an, indem sie kindergerechte Spiele machen. Doch WO ist der Mittelweg? Entweder "saubrutal" oder "kindergerecht"? Das wird keine Nicht-Spieler ansprechen. Allerdings mögen ja vielleicht einige Ideen von Nintendos Spielen diesen Mittelweg anstreben. Der zweite große Kauffaktor hinter "gewaltenthaltenden"
Spielen sind ja die Sportspiele, was zu den wenigen Mittelgenres gehört, aber spricht das Sporthasser an? Dann sollen sie doch mehr Denkspiele machen. Das spricht die Japaner an und wahrscheinlich Gruppen aus allen Altersklassen in Europa. Doch braucht man dazu einen solchen "Controller"?
Markführerschaft glaube ich also nicht, denn das was Nintendo anspricht ist nicht der momentane Massenmarkt, sondern ein möglicherweise erst entstehender, mit Betonung auf möglicherweise. Also eine Markführerschaft halte ich u.a. deshalb für unrealistisch.

-Handygames nicht profitabel? Bei uns vielleicht nicht(zumindest nicht "richtige" Spiele), aber in Japan schon, denn in der Man!ac 11/05 ist zu entnehmen, dass auf der Tokio Game Show 2005 20 Hersteller etwa 120 neue Spiele für Handys vorgestellt wurden. Also das halte nicht gerade für wenig.
 
topkapi hat folgendes geschrieben:

Niemand wird sich für die zu erwartenden WK2-Shooter der X360 interessieren, wenn ein paar Bilder von LM2 oder F-Zero-Rev rausleaken :eek:


Natürlich wringt Nintendo seine Charaktere ordentlich aus, aber mit Sachen wie Nintendogs oder dem Revo-Controller haben sie eben auch gezeigt, daß die Entwicklung der Spielewelt wirklich weitergeht und nicht nur aus Hardware-Updates besteht wie bei Zony und MS :meckern:
Tja, ich schon. Nintendo-Freaks nicht, aber welche Nicht-Spieler sollen den diese Updates ansprechen? Das sind nicht die innovativen Spiele-Konzepte, sondern Aufwärmungen bekannter Dinge mit anderer Steuerung, die aber wohl nur Fans ansprechen werden, oder zumindest NICHT die Nicht-Spieler.

Nintendogs ist ein Tamagotchi-Deluxe mit neuartiger Interaktion und kleiner "Wirtschaftssimulation" mit Wettbewerbsstruktur, das durch den hohen Knuddelfaktor zustätzlich punkten kann. Mit dem Revolution-Controller haben sie bisher NICHTS gezeigt, was die Spielwelt SELBST erweitern würde, sondern NUR, wie man bekannte Konzepte verbinden und mit "intuitiverer"(für den einen, für den anderen nicht) Steuerung verbinden kann. Von neuartigen Spielkonzepten und stark erweiterten "Spielwelten" hat man aber NICHTS zu Hören oder Sehen bekommen.
Erzähl deine Nintendo-Propaganda wem anders oder werde PR-Sprecher von Nintendo.
 
Shikamaru hat folgendes geschrieben:

Rodiak gebe ich recht....fast

HDTV: Gut, in Deutschland mag das vielleicht sogar stimmen, aber in Amerika haben solche Fernseher einen sehr guten Absatz (US-Konsumphilosophie sei Dank), der vermutlich weiter steigt...

Ausserdem muss man imo bedenken, das der Preis der Xbox 360 vielleicht bis zum Release des Revolution sinkt, und Vorsprung ist Vorsprung.

Ausserdem war Merricks These, das die Xbox 360 nicht den Massenmarkt anspricht, imo mehr als gewagt. Warum sagt er das? Wegen den Spielen? Vielleicht ist beim Launch nicht jeder zufrieden, aber schon allein EA's grosse Unterstützung der 360 sorgt dafür, das im Laufe kurzer Zeit für jeden zumindest irgendein Spiel im Lineup sein sollte, das den Genre Vorlieben entspricht. Und wenn es um den Preis geht, sollte sich Merrick davor fürchten, das die Xbox vielleicht zum "Lifestyle Objekt" gepusht wird. Immerhin geben die Leute ja auch massig Geld für I-Pods raus
Ja, in USA findet es scheinbar wahnsinnigen Anklang und einen HDTV-Fernseher mit 720p kostet ja auch nich mehr die Welt, selbst nicht bei uns und damit werden sich einige zufrieden geben oder aus Ahnungslosigkeit kaufen, da sie nicht wissen, dass es auch 1080p gibt.
Ja, der Preis könnte bis dahin auch so hoch sein, wie der Startpreis der Revolution und dann hat die XBOX360 für dieses Geld einfach mehr zu bieten und das mit dem Vorsprung passt gut zu dem Lifestyle-Getue dazu, war doch mit dem Image der PS2 auch nicht anders. Die Werbung und das Image machen auch viel aus, wie Sega feststellen musste. Ist außerdem eher die Frage, ob Nintendo überhaupt Spiele für alle bieten kann. Sind sie es doch gerade sie selber, bei denen das momentan nicht immer der Fall ist.
Sicher spricht das Startline-Up nicht alle Genregeschmäcker an(was beim N64 schlimm war, aber die Japaner nicht vom Kauf abgehalten hat), aber das ist bei der PSP auch nicht der Fall und trotzdem hat sie sich bei uns sehr verkauft und das owohl nach so langer Zeit eigentlich viel mehr unterschiedliche Genres bedient werden hätten müssen. Der Style(aus Image und Design), die Werbung und die Zusatzfeatures(Mutlimedia-Funktionen)sorgen schon für einen guten Absatz, da die Breite Masse(habe ich im langen Post beschrieben) heutzutage einfach auch mehr will, als nur mit diesen Geräten spielen zu können und genau deshalb wird sich vielleicht die XBOX360 in Haushalten etablieren, weil es mehr als nur die "Spielekonsole"(...des Kindes, der Kinder)ist und vielleicht gerade über dieses "Multimedia-Zeug"(nicht negativ gemeint)Film- und Musik-Fans zum Zocken kommen. Man bekommt ja auch einen CD-und DVD-Player gleich noch mit drauf und für jemand, der das noch nicht hat(wird es langsam Zeit :bigsmile:), ist das doch kein zu hoher Preis.
 
Shikamaru hat folgendes geschrieben:

Nintendogs ist doch auch nur die natürliche Fortentwicklung von Tamagotchis/dem Spiel Dogz....


wenn "natürliche fortbewegung" :D , dann bitte von SEGA, die mitte der 90er schon ein spiel wie nintendogs am start hatten. für den gamegear gabs / gibts das. wer mal gucken willt, tut das da: http://www.smspower.org/db/pet_club_inu_daisuki-gg-jp.shtml .


und zum thema .. klappern gehört zum handwerk .. sollen sie thesen aufstellen und vermuten, was sie nicht lassen können. ich jedenfalls kann das ganze hierher ziehen und daher ziehen nicht mehr hören und ignoriere es daher konsequenz :D ;) . und am ende hat der gute mensch eh nichts erzählt, was wir nicht alle schon mal mitbekommen haben ;) .
 
Auch wenn das Ganze für meinen Geschmack etwas zu viel Eigenlob beinhaltet, hat er im Grunde genommen recht. Es ist nur noch eine Frage der Zeit, bis sich Videospieler ab den immer wiederkehrenden Spielkonzepten langweilen. Bis jetzt war das weniger ein Problem, da die sich immer verbessernde Technik immer neue Möglichkeiten für spielerische Innovationen bot. So fand der Sprung von der zweiten in die dritte Dimension statt, bevor die Spieler die typischen 2D-Spieler satt hatten. Doch jetzt ist man sozusagen an einer Grenze angelangt, da die weiteren technischen Fortschritte keine grossen Fortschritte im spierischen Bereich bedeuten, jetzt wird nur noch das Äusserliche, sprich Graphik und Sound, perfektioniert werden.

Deswegen müssen Entwickler nun unbedingt völlig neue Sachen ausprobieren ohne sich an schon Vorhandenem zu orientieren, die nicht nur typische Videospieler ansprechen sondern auf total neue Zielgruppen gerichtet ist und somit den Begriff 'Videospiele' neu definieren. Nintendo hat dies erkannt und wird dies sicher auch so durchziehen, wie Nintendogs z.B. gezeigt hat.
 
Seewi hat folgendes geschrieben:
Doch jetzt ist man sozusagen an einer Grenze angelangt, da die weiteren technischen Fortschritte keine grossen Fortschritte im spierischen Bereich bedeuten, jetzt wird nur noch das Äusserliche, sprich Graphik und Sound, perfektioniert werden.
Interessant, dass es aber noch kein Spiel gibt, wo man wirklich GANZE LÄNDER erkunden kann und auf Hunderttausendleute trifft, die Millionen von Wörtern sprechen könnten und man richtige Quest mit richtigen Abenteueren von tatsächlich mehrereren Tagen bestehen könnte, wo ein ganzes Indy-3d-Spiel EINE einzige Qest allein ist. Wo man alles was man in GTA SA machen kann und alles was man in Morrowind machen kann und alles was in...machen kannn...machen könnte. Es gibt so viele Dinge, die nur mit mehr Technik möglich wären und für die man keine andere Steuerung braucht. Eine richtige WELT zum Eintauchen. Eine Welt wo alles von selbst abläuft. Eine Welt die X-Mal größer ist als die von WoW und mit X-Mal so vielen Charakteren, die wirklich alle eine eigenes Leben führen, wo jede noch so unwichtige Textur dreimal schärfer ist, als die schärfste in Perfect Dark Zero, ohne dass man auf Servern spielt und ohne dass andere Spieler spielen.
Eine Welt, wo sich die Skripts selber schreiben.
Da kann man seiner Phantasie freien Lauf lassen, ohne dass nur irgendwie Langeweile aufzukommen droht. Es gibt soviel, was noch kommen könnte, was sich SCHEINBAR viele Leute nicht vorstellen können. Da kann man die wildesten Utopien durch den Kopf wandern lassen und dann mit Schrecken auf den Boden der momentan bestehenden Tatsachen knallen. Aber mit dem Gedanken, dass das erst die Spitze des Eisbergs ist und BEI WEITEM noch KEIN Ende in Sicht ist.
Wenn, nicht, dass ist man einfach zu phantasielos. Eine wenige Pixel große Spielfigur hat sich ja auch zu einer Spielfigur von 10.000Polygonen entwickelt. Also braucht man sich nur die Größenverhältnisse auf die Spielwelten und Möglichkeiten umrechnen.
Die Möglichkeiten wären gegeben. Die Ideen sind da. Die Power noch nicht und ob das alles auch noch jemand umsetzen kann, ist die Frage, aber trotzdem, ist das erste die Spitze des theoretisch möglichen Eisbergs, OHNE, dass man die Steuerungsmechaniken ändern muss.
Im grafischen Bereich ist der wirkliche Realismus auch noch lange nicht gegeben. Was, wenn ein Blatt aus tausend Polygonen bestehen würde, dass auf einem Baum mit tausenden von Blättern hängt und der in einem Wald steht, der aus Millionen von Bäumen besteht und das alles nur ein einziger Abschnitt einer einzigen Quest wäre?
 
4daLiberty hat folgendes geschrieben:

Seewi hat folgendes geschrieben:
Doch jetzt ist man sozusagen an einer Grenze angelangt, da die weiteren technischen Fortschritte keine grossen Fortschritte im spierischen Bereich bedeuten, jetzt wird nur noch das Äusserliche, sprich Graphik und Sound, perfektioniert werden.
Interessant, dass es aber noch kein Spiel gibt, wo man wirklich GANZE LÄNDER erkunden kann und auf Hunderttausendleute trifft, die Millionen von Wörtern sprechen könnten und man richtige Quest mit richtigen Abenteueren von tatsächlich mehrereren Tagen bestehen könnte, wo ein ganzes Indy-3d-Spiel EINE einzige Qest allein ist. Wo man alles was man in GTA SA machen kann und alles was man in Morrowind machen kann und alles was in...machen kannn...machen könnte. Es gibt so viele Dinge, die nur mit mehr Technik möglich wären und für die man keine andere Steuerung braucht. Eine richtige WELT zum Eintauchen. Eine Welt wo alles von selbst abläuft. Eine Welt die X-Mal größer ist als die von WoW und mit X-Mal so vielen Charakteren, die wirklich alle eine eigenes Leben führen, wo jede noch so unwichtige Textur dreimal schärfer ist, als die schärfste in Perfect Dark Zero, ohne dass man auf Servern spielt und ohne dass andere Spieler spielen.

mal davon abgesehen, das so eine welt viele jahre (wenn nicht jahrzehnte) an entwichlungszeit, sowie einige milliarden dollar an lohnkosten für die programmierer verschlingen würde, und man mehrere terrabyte festplattenspeicher frei haben sollte - kein mensch würde so ein spiel bezahlen können/wollen, jedenfalls nicht in naher zukunft. wieso auch? für so ein spiel müsste man zu viel zeit investieren, und wo liegt da die motivation? vielen spielern ist es schon jetzt zu müßig für ein spiel über 100 stunden ihrer zeit zu opfern. und wo bliebe da die konkurrenz, wenn es ein spiel gäbe das alle genres vereint? außerdem wird so ein spiel niemals alle genres so gut abdecken, wie es die speziellen genre spezifischen games tun werden, allein durch durch die lange entwicklungszeit. für eine stationäre konsole wäre so ein prinzip zudem nicht umsetzbar, weil während der entwicklungszeit mehrere konsolengenerationen kommen und gehen werden.

hast du (4daLiberty) schon mal otherland gelesen? (geiles buch!!) anders als in einer richtigen vr sind deine visionen in den nächsten 1xx jahren nur sehr schwehr vorstellbar zu realisieren.
Eine Welt, wo sich die Skripts selber schreiben.
äh... auch solche scripts müssen sich an bestimmte gegebenheiten und regeln halten, und ich hoffe nicht, dass ein pc zu meiner lebzeit kreativer wird wie ein mensch. wenn das möglich ist, erledigen auch roboter all unsere arbeit, und wir leben im paradis! (oder in der matrix, was ja eigentlich aus das selbe hinausläuft :nut: )
Da kann man seiner Phantasie freien Lauf lassen, ohne dass nur irgendwie Langeweile aufzukommen droht. Es gibt soviel, was noch kommen könnte, was sich SCHEINBAR viele Leute nicht vorstellen können. Da kann man die wildesten Utopien durch den Kopf wandern lassen und dann mit Schrecken auf den Boden der momentan bestehenden Tatsachen knallen. Aber mit dem Gedanken, dass das erst die Spitze des Eisbergs ist und BEI WEITEM noch KEIN Ende in Sicht ist.
Wenn, nicht, dass ist man einfach zu phantasielos. Eine wenige Pixel große Spielfigur hat sich ja auch zu einer Spielfigur von 10.000Polygonen entwickelt. Also braucht man sich nur die Größenverhältnisse auf die Spielwelten und Möglichkeiten umrechnen.
Die Möglichkeiten wären gegeben. Die Ideen sind da. Die Power noch nicht und ob das alles auch noch jemand umsetzen kann, ist die Frage, aber trotzdem, ist das erste die Spitze des theoretisch möglichen Eisbergs, OHNE, dass man die Steuerungsmechaniken ändern muss.
realistische grafik hab ich auch ein der realtität, die übrigens auch noch ne super physik und klasse ki bietet, und mit hilfe von drogen auch noch super modifiziert werden kann ;). und bei den dimensionen von denen du hier redest, macht ein leistungs unterschied von ~20 prozent für das menschliche auge auch kaum unterschied

Im grafischen Bereich ist der wirkliche Realismus auch noch lange nicht gegeben. Was, wenn ein Blatt aus tausend Polygonen bestehen würde, dass auf einem Baum mit tausenden von Blättern hängt und der in einem Wald steht, der aus Millionen von Bäumen besteht und das alles nur ein einziger Abschnitt einer einzigen Quest wäre?

ganz einfach: am anfang guckt man sichs an und staunt, und nach 2 jahren bemerkt mans kaum noch. der schritt von 2 nach 3d war der revolutionärste, der graphisch möglich war. jetzt kommt noch der foto realismuss, und danach sind veränderungen imo sowieso nur noch marginal.

die möglichkeit, bewegungen natürlich in videospiele zu intregrieren ist momentan das richtige, um das gaming in die "4. dimension" zu führen.
 
4daLiberty hat folgendes geschrieben:

Seewi hat folgendes geschrieben:

Doch jetzt ist man sozusagen an einer Grenze angelangt, da die weiteren technischen Fortschritte keine grossen Fortschritte im spierischen Bereich bedeuten, jetzt wird nur noch das Äusserliche, sprich Graphik und Sound, perfektioniert werden.

Interessant, dass es aber noch kein Spiel gibt, wo man wirklich GANZE LÄNDER erkunden kann und auf Hunderttausendleute trifft, die Millionen von Wörtern sprechen könnten und man richtige Quest mit richtigen Abenteueren von tatsächlich mehrereren Tagen bestehen könnte, wo ein ganzes Indy-3d-Spiel EINE einzige Qest allein ist. Wo man alles was man in GTA SA machen kann und alles was man in Morrowind machen kann und alles was in...machen kannn...machen könnte. Es gibt so viele Dinge, die nur mit mehr Technik möglich wären und für die man keine andere Steuerung braucht. Eine richtige WELT zum Eintauchen. Eine Welt wo alles von selbst abläuft. Eine Welt die X-Mal größer ist als die von WoW und mit X-Mal so vielen Charakteren, die wirklich alle eine eigenes Leben führen, wo jede noch so unwichtige Textur dreimal schärfer ist, als die schärfste in Perfect Dark Zero, ohne dass man auf Servern spielt und ohne dass andere Spieler spielen.

Eine Welt, wo sich die Skripts selber schreiben.

Da kann man seiner Phantasie freien Lauf lassen, ohne dass nur irgendwie Langeweile aufzukommen droht. Es gibt soviel, was noch kommen könnte, was sich SCHEINBAR viele Leute nicht vorstellen können. Da kann man die wildesten Utopien durch den Kopf wandern lassen und dann mit Schrecken auf den Boden der momentan bestehenden Tatsachen knallen. Aber mit dem Gedanken, dass das erst die Spitze des Eisbergs ist und BEI WEITEM noch KEIN Ende in Sicht ist.

Wenn, nicht, dass ist man einfach zu phantasielos. Eine wenige Pixel große Spielfigur hat sich ja auch zu einer Spielfigur von 10.000Polygonen entwickelt. Also braucht man sich nur die Größenverhältnisse auf die Spielwelten und Möglichkeiten umrechnen.

Die Möglichkeiten wären gegeben. Die Ideen sind da. Die Power noch nicht und ob das alles auch noch jemand umsetzen kann, ist die Frage, aber trotzdem, ist das erste die Spitze des theoretisch möglichen Eisbergs, OHNE, dass man die Steuerungsmechaniken ändern muss.

Im grafischen Bereich ist der wirkliche Realismus auch noch lange nicht gegeben. Was, wenn ein Blatt aus tausend Polygonen bestehen würde, dass auf einem Baum mit tausenden von Blättern hängt und der in einem Wald steht, der aus Millionen von Bäumen besteht und das alles nur ein einziger Abschnitt einer einzigen Quest wäre?

Ja, zu einem gewissen Punkt hast du recht. Doch dennoch baut das von dir beschriebene doch nur wieder auf schon Existierendes auf. So ist das Ganze wieder einfach nur eine logische Weiterentwicklung von schon bestehenden Spielkonzepten, aber dennoch nichts Neues. Hinzu kommt noch, dass wir Jahrzehnte weit davon entfernt sind, wie ich mal annehme, es ist also eher eine Evolution. Ich spreche aber von einer Revolution, die alles schon bestehende beiseite lässt und auf komplett Neuem aufbaut, wie es beim Wechsel von der zweiten in die dritte Dimension der Fall war. Klar, das jetzt schon Bestehende wird immer realistischer, umfangreicher und mit mehr spielerischer Freiheit, doch irgendwann wird das Ganze langweilig. Mal ehrlich: Glaubt ihr, irgendjemand wird sich in zehn Jahren für eine Kopie einer Kopie einer Kopie eines schon vor fünf Jahren bestehenden Spielkonzeptes interessieren, nur weil alles noch umfangreicher (umgesetzt ist?
 
Seewi hat folgendes geschrieben:

4daLiberty hat folgendes geschrieben:

Seewi hat folgendes geschrieben:

Doch jetzt ist man sozusagen an einer Grenze angelangt, da die weiteren technischen Fortschritte keine grossen Fortschritte im spierischen Bereich bedeuten, jetzt wird nur noch das Äusserliche, sprich Graphik und Sound, perfektioniert werden.

Interessant, dass es aber noch kein Spiel gibt, wo man wirklich GANZE LÄNDER erkunden kann und auf Hunderttausendleute trifft, die Millionen von Wörtern sprechen könnten und man richtige Quest mit richtigen Abenteueren von tatsächlich mehrereren Tagen bestehen könnte, wo ein ganzes Indy-3d-Spiel EINE einzige Qest allein ist. Wo man alles was man in GTA SA machen kann und alles was man in Morrowind machen kann und alles was in...machen kannn...machen könnte. Es gibt so viele Dinge, die nur mit mehr Technik möglich wären und für die man keine andere Steuerung braucht. Eine richtige WELT zum Eintauchen. Eine Welt wo alles von selbst abläuft. Eine Welt die X-Mal größer ist als die von WoW und mit X-Mal so vielen Charakteren, die wirklich alle eine eigenes Leben führen, wo jede noch so unwichtige Textur dreimal schärfer ist, als die schärfste in Perfect Dark Zero, ohne dass man auf Servern spielt und ohne dass andere Spieler spielen.

Eine Welt, wo sich die Skripts selber schreiben.

Da kann man seiner Phantasie freien Lauf lassen, ohne dass nur irgendwie Langeweile aufzukommen droht. Es gibt soviel, was noch kommen könnte, was sich SCHEINBAR viele Leute nicht vorstellen können. Da kann man die wildesten Utopien durch den Kopf wandern lassen und dann mit Schrecken auf den Boden der momentan bestehenden Tatsachen knallen. Aber mit dem Gedanken, dass das erst die Spitze des Eisbergs ist und BEI WEITEM noch KEIN Ende in Sicht ist.

Wenn, nicht, dass ist man einfach zu phantasielos. Eine wenige Pixel große Spielfigur hat sich ja auch zu einer Spielfigur von 10.000Polygonen entwickelt. Also braucht man sich nur die Größenverhältnisse auf die Spielwelten und Möglichkeiten umrechnen.

Die Möglichkeiten wären gegeben. Die Ideen sind da. Die Power noch nicht und ob das alles auch noch jemand umsetzen kann, ist die Frage, aber trotzdem, ist das erste die Spitze des theoretisch möglichen Eisbergs, OHNE, dass man die Steuerungsmechaniken ändern muss.

Im grafischen Bereich ist der wirkliche Realismus auch noch lange nicht gegeben. Was, wenn ein Blatt aus tausend Polygonen bestehen würde, dass auf einem Baum mit tausenden von Blättern hängt und der in einem Wald steht, der aus Millionen von Bäumen besteht und das alles nur ein einziger Abschnitt einer einzigen Quest wäre?

Ja, zu einem gewissen Punkt hast du recht. Doch dennoch baut das von dir beschriebene doch nur wieder auf schon Existierendes auf. So ist das Ganze wieder einfach nur eine logische Weiterentwicklung von schon bestehenden Spielkonzepten, aber dennoch nichts Neues. Hinzu kommt noch, dass wir Jahrzehnte weit davon entfernt sind, wie ich mal annehme, es ist also eher eine Evolution. Ich spreche aber von einer Revolution, die alles schon bestehende beiseite lässt und auf komplett Neuem aufbaut, wie es beim Wechsel von der zweiten in die dritte Dimension der Fall war. Klar, das jetzt schon Bestehende wird immer realistischer, umfangreicher und mit mehr spielerischer Freiheit, doch irgendwann wird das Ganze langweilig. Mal ehrlich: Glaubt ihr, irgendjemand wird sich in zehn Jahren für eine Kopie einer Kopie einer Kopie eines schon vor fünf Jahren bestehenden Spielkonzeptes interessieren, nur weil alles noch umfangreicher (umgesetzt ist?

genau das mein ich. man kann schon jetzt alles mögliche in gta sa machen, von autorennen über baketball bis shooter. in gta 4 wird man diese elemente noch weiter ausbauen, aber was bringt das? ich will die story durchspielen, und kein abgespecktes fifa, burnout oder unreal turnament.
 
Stimmt, eigentlich kann ich euch da bloß zustimmen und eigentlich gar nichts dagegen sagen(Welch Wunder, ich muss nichts bemängeln :0 ;)).
Tja, war halt so eine Phatasiererei. Mehr brauch ich da nicht mehr zu sagen, denn das habt ihr ja schon sehr gekonnt gemacht.
 
4daLiberty hat folgendes geschrieben:

Stimmt, eigentlich kann ich euch da bloß zustimmen und eigentlich gar nichts dagegen sagen(Welch Wunder, ich muss nichts bemängeln :0 ;)).
Tja, war halt so eine Phatasiererei. Mehr brauch ich da nicht mehr zu sagen, denn das habt ihr ja schon sehr gekonnt gemacht.

ein bisschen phantasie hat noch niemanden geschadet, bei den manchen fehlt ja schon die vorsellungskraft, wie man den nrev controller nutzen könnte. :blackeye:

ich bin aber guter dinge, dass spiele entwickler nicht zu dieser sorte mensch gehören :bigsmile:
 
Nintendo hilft bei Entwicklung von Revolution-Software

08.11.05 - Satoru Iwata, Präsident von Nintendo, hat in der britischen EDGE bestätigt, dass man Drittanbietern bei der Umsetzung ihrer Spiele und Ideen für Revolution hilft, damit sie mit dem Controller zusammenarbeiten.

So würde man bei Nintendo das Wissen, die Technologie und die praktische Erfahrung entwerfen, wie man den neuen Controller benutzen kann. Diese Informationen können dann mit Drittanbietern geteilt werden: 'Wir sind gewillt, Ihnen bei der Portierung ihrer Produkte zu helfen', sagt Iwata.

Intern hat Nintendo u.a. verschiedene Herangehensweisen untersucht, um Ego-Shooter herzustellen. Ebenso schaut man sich alle möglichen Sportspiele an, wie sie den Controller am besten nutzen können. 'Dieses Wissen werden wir mit unseren Drittanbietern oder Publishern teilen', fügt Iwata hinzu.
quelle: http://www.gamefront.de

geht doch! :sun:
 
Sehr lobenswert, aber eigentlich sollte es auch so sein. Nintendo scheint aus ihren Fehlern gelernt zu haben. Wenn der Support stimmt, können sich die Revolution-Käufer schonmal auf interessante Spieleideen freuen, da bin ich mir sicher.
Allerdings bin ich nach wie vor nicht sicher, ob ich selbst in diesen Genuß kommen möchte....
 
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