In 'Domino' nun hat Tony Scott seine atemlose und hochnervöse Choreografie grobkörniger Bilder noch einige Gänge hochgeknüppelt: Reißschwenks oder Sprünge, Zeitlupe- oder -raffer, Untertitel oder Überblendungen, Farbverfremdung - hier gibt es nichts, was es nicht gibt. Dazu wird ein ohnmächtig machendes Tempo vorgelegt, bei dem man nur hoffen kann, dass der Cutter pro Schnitt bezahlt wurde, während sich auf der Tonspur ein Song nach dem anderen durch die Kinoboxen rackert.