I, Robot

GhostNinja

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Hi,

der neue Will Smith Kinofilm läuft schon einige Tage an, ich hatte leider noch nicht das Vergnügen ihn zu gucken, werd das aber mal in Angriff nehmen.

Vieleicht war ja einer von euch schon drin, und wen ja wie fandet ihr den Film? Ich hab ja nur gutes gehört, vieleicht könnte er ja Traumschiff von Platz 1 runterstoßen? Schreibt mal eure Meinung zum Film rein.

mfg Ghost :mosh:
 
Naja, er ist zwar ganz nett und die Special-Effects sind auch super. Aber ansonsten kennt man die Story irgendwie schon und erahnt das Ende deshalb recht schnell...

Hat mich jetzt nicht so vom Hocker gehauen, aber eben ganz nett....
 
Achso, nagut ich werd mich bald selber davon überzeugen lassen wie der Film ist. :)
 
Komme geradewegs aus dem Kino. Also ich fand den Film wirklich nicht schlecht und er hat Spaß gemacht. Ich mein, vielleicht erwarte ich nicht mehr viel wenn ich ins Kino gehe (allgemein) und bin daher meist zufrieden. Für mich wieder ein sehr unterhaltsammer Film, welcher eine zwar allseitsbekannte Story hat, aber dennoch durch seine Erzählung und Willi überzeugen kann.

@GreenAcid:
WAS genau konnte man schon erahnen, was von Ende???? Kannst du mir da mal nen Hinweis geben?
 
Ich erwarte auch nichts mehr Großartiges, wenn ich ins Kino gehe. Ausserdem ist I,Robot ein typischer Sommermovie. Viele Effekte, viel Action und eine Story, die man leicht folgen kann. Halt einfach nur zum Schauen. Freu mich auch schon auf den nächsten guten Sommermovie RIDDICK:Chroniken eines Kriegers. Mir hat das Spiel und der Vorgänger oder jetzt Nachfolger Pitch Black sehr gut gefallen. Freu mich schon.
 
RIDDICK:Chroniken eines Kriegers hab ich mir schon angesehn und find ihn ok. Die selben coolen Sprüche wie im Spiel. Im Spiel gibt es ja ein dutzend Möglichkeiten einen Gegner zu killen im Film kommt eine neue dazu. Das töten mit dem Kaffeebecher :bigsmile:. Aber Pitch Black hat mir um einiges besser gefallen. In Riddick CeK gibts nur noch Action und keine schock/grusel momente wie in PB. Sagen wir einfach es ist so unterhaltsam wie i,robot aber mehr auch nicht ^^

Drunker :)
 
***Achtung! Spoiler!***
Komme ebenfalls gerade aus dem Kino und bin, gelinde gesagt, nicht gerade begeistert. Es war ja klar, dass die Story um die Robotergesetze nur als Aufhänger für ein Aktionspektakel diente, warum man aber der Story jeden Tiefgang genommen hat, indem man einfach jedwede Schuld einem durchgedrehtem Computer zuschiebt, fand ich mehr als schwach. Ich kann ja verstehen, dass man amerikanische Kinogänger anscheinend nicht überfordern darf, aber die USR-Updates (wieso musste ich dabei immer an die MS-Updates für mein Windows denken?) sind die schlimmste Vergewaltigung die man der Idee frei denkender Roboter antun kann. Ausgerechnet ein prähistorisches Computersystem muss die "perfekten" Roboter updaten :crazy:. So als ob man einen Kammerjäger bräuchte um einen Bug zu entfernen. Aber anders konnte man die "Fehlfunktion" der Robos wohl nicht erklären, weil die Filmemacher selbst die drei Gesetze nicht verstanden haben, die ausreichten um ganze Bände zu füllen, aber eben nicht für einen Hollywoodstreifen.
***Spoiler Ende***

Ha, jetzt ist mir auch wieder eingefallen an welchen Film mich dieses Machwerk erinnerte! Schaut euch mal den Anime "Robotic Angel" von Osamu Tezuka an, das ist ein etwas schiefes Remake zu "Metropolis" und viele Szenen aus dem Film finden sich in "I, Robot" wieder. Da hat sich sicher jemand inspirieren lassen :devil:.


8) Pitlobster
 
Ein Film mit Will Smith braucht keine tiefgründige Story :bigsmile:

Drunker ;)
 
Drunker hat folgendes geschrieben:

Ein Film mit Will Smith braucht keine tiefgründige Story :bigsmile:

Drunker ;)

*unterschreib*

Erst mal ist der Film nicht so flach wie Independence Day! Dann ist es doch nur ein Aktschn Fuilm mit massig guten Effekten, also ideales Popcorn-Kino! :praise:
 
Ich geh ja am WE rein. Mein Bruder war gestern drin und meint er spannend von Anfang an bis Ende. :)

mfg ghost
 
Ich finde ebenfalls das er nicht so schlecht ist. Will überzeugt auf ganzer Linie und bei der Story braucht man nun wirklich nicht viel nachdenken und mitüberlegen. Wirklich enttäuschend ist Traumschiff Surprise :blackeye:
 
Hehe, nur gut, dass ihr das Buch nicht kennt. Trotzdem müsst ihr mir erst erklären, wieso ein Positronisches-Gehirn ein Update benötigt? Und ist euch eigentlich aufgefallen, dass sich die Roboter von Anfang an überhaupt nicht an die drei Gesetze halten? Von der schwachsinnigen Erklärung, dass sich der Erfinder der Roboter von seinem eigenen Computer umbringen lässt um auf seine Fehlfunktion hinzuweisen ganz abgesehen. So ein Blödsinn sag ich da nur :crazy:. Und woher hat Samy überhaupt seinen Namen?

:blackeye: Pitlobster
 
@ Pit: natürlich ist da ordentlich Blödsinn in der "Handlung". Das war aber in Independence Day nicht anders. Oder glaubt jemand daran, daß Aliens DOS-kompatible Rechner haben? :crazy:
 
Ne, aber wenn der Film schon "I, Robot" heisst, hatte ich wenigstens erwartet Teile des Buchs verfilmt zu sehen. Derweil war mir schon klar, dass es sich dabei sicher nicht um eine Literaturverfilmung handeln würde, aber dass man die Story gleich dermassen sinnentleert tat schon mehr als weh. Wie gesagt: Die drei Robotergesetze haben gereicht um ganze Bände zu füllen, im Film allerdings fanden sie keine Anwendung. Lieber irgendwas von Updates und durchgedrehten Computern erfinden statt sein Hirn anzustrengen, oder einfach nur mal die Buchvorlage gelesen. Schade, schade, es hätte so schön sein können.


8) Pitlobster
 
@Pit:
Verstehe ich das nun richtig, du vergleichst den Inhalt des Filmes mit einem geschriebenen Buch über die 3 Gesetze? Wenn ja, dann kann ich durchaus verstehen, das man keinen Gefallen an dem Film findet. Dann ist es wie bei Van Helsing, denn auch hier hat man sich nicht an das gehalten, was allgemein bekannt bzw. auch über die Monster geschrieben wurden.

Aber dass es ein gleichnamiges Buch gibt, wusste ich nicht und ich kenne es auch nicht. Wohl auch der Grund warum ich den Film recht gut fand. Naja, ich fand zur Abwechslung auch mal ganz nett, das nicht der Multimillonär und Konzernbesitzer hinter allem steckte, sondern auch selbst er der Ahnungslose in der Geschichte war.
 
@perfect:
"I, Robot" ist das erste Buch eines ganzen Zyklus, an dessen Ende erst der "ungehorsame" Roboter steht. Allerdings kommt die Romanvorlage ganz ohne einen Zentralcomputer aus und rot leuchtenden Robos, einfach weil die drei Gesetze vollauf genügen um die tollsten Situationen zu schaffen. Da brauchts nicht so einen Müll wie ein kleines Mädchen mit 11% Überlebenschance. An der Stelle wäre ich am liebsten aus dem Kino gegangen. So ein konstruierter Müll. Wieso hat man nicht mit einem Wort angeschnitten, wie leicht es den Menschen fällt die Roboter wegen ihrer drei Gesetze zu missbrauchen? Das ist doch der Witz an den Gesetzen. Als Beispiel für alle welche die Bücher nicht gelesen haben: Der Roboter ist durch das erste Gesetz daran gebunden keinen Menschen zu Schaden kommen zu lassen. Gleichzeitig aber ist er nach dem dritten Gesetz verpflichtet sich selbst zu schützen. Was ist also leichter als sich einen Spaß zu erlauben und sich absichtlich in eine gefährliche Situation zu bringen in der mir der Roboter helfen muss, obwohl er weiss, dass er Schaden nehmen wird? Man muss sich nur vor ein Auto werfen, schon ist der Robo verpflichtet mich zu retten, auchw enn er selbst dabei zerstört wird. Als sich solche Vorkommnisse häufen, fangen die Roboter an Fehlfunktionen aufzuweisen. Das ist der Knackpunkt der Geschichte von "I, Robot", und keine ertrinkenden Mädchen, Supercomputer und übellaunige Polizisten :crazy:.

8) Pitlobster
 
Jo, danke für den Lückenfüller. Wie gesagt, ich kenne die Büche nicht und mir scheint da auch was entgangen zu sein. Aber so bin ich auch nicht mit solchen Erwartungen in den Film gegangen geschweige dass ich vohandene oder nicht vorhandene Prallelen suche. Für mich war das mit dem Kind im Film schon logisch. Deine Ausführung bringt da dann natürlich Zweifel auf.

Als sich solche Vorkommnisse häufen, fangen die Roboter an Fehlfunktionen aufzuweisen. Das ist der Knackpunkt der Geschichte von "I, Robot", und keine ertrinkenden Mädchen, Supercomputer und übellaunige Polizisten

Wobei das (wie du es auf die Schnelle erzählt hast) für mich ebenso absolut keinen Sinn ergibt. Wieso sollten durch dies nun häufiger auftretenden Vorkommnisse sich die Robots ändern? Die sind auf die drei Gesetze programmiert und müssen das Leben retten. Worin liegt begründet, das plötzlich Fehlfunktionen auftreten??? Mag sein das dies der Knackpunkt ist, für mich ist es aber genauso unlogisch. Klar, da kommt dann nun die Theorie mit den kleinen Daten auf, welche sich durch unvorhersehbare Ereignisse zu neuen Infos zusammensetzen, welche neue Aktionen und Reaktionen der Robots auslösen. Dennoch finde ich (wenn das so im Groben alles war) auch diese Erklärung mit dem "sich-vors-Auto-werfen" weit her geholt ;)

Aber ich denke darüber kann man wohl Tage reden und diskutiern ;) ... so wie man auch zig Bände über die 3 Gesätze schreiben kann ;)
 
perfect007 hat folgendes geschrieben:
Aber ich denke darüber kann man wohl Tage reden und diskutiern ;) ... so wie man auch zig Bände über die 3 Gesätze schreiben kann ;)
Ganz genau, nur leider ging das im Film komplett unter. Die schlimmste Fehlfunktion die sich die Robis im Buch leisten, ist schlagartiges Abschalten in nicht mehr kontrollierbaren Situationen, doch nie würden sie einem Menschen schaden. Die Menschen aber sind die Schwachstelle im System. Als Beispiel: Ein unendlich fauler Mensch kauft sich einen Roboter und lässt sich von ihm Bedienen. Das geht soweit, dass er nicht einmal mehr seinen Stuhl vor dem Fernseher verlässt, weil der Roboter ja alles für ihn erledigt. Nur dumm, dass sich der Mensch mit diesem Verhalten selbst schadet, denn er wird krank, was der Roboter bemerkt, der getreu seiner Programmierung natürlich helfen will, was aber nicht geht, weil er von seinem Besitzer gegenteilige Befehle erhält, und dem Menschen zu folgen ist nunmal das erste und wichtigste Gesetz. Als der Mensch in seinem Stuhl schließlich stirbt, geht auch der Roboter kaputt, weil er das erste Gesetz gebrochen hat, dem Menschen vor Schaden zu schützen.

Die sind auf die drei Gesetze programmiert und müssen das Leben retten. Worin liegt begründet, das plötzlich Fehlfunktionen auftreten???
Weil es für einen Menschen kein Problem darstellt eine Situation zu kreieren in welcher der Roboter nicht mehr richtig funktionieren kann, einfach weil er eines der Gesetze brechen müsste, was er aber nicht darf.


Aber du hast schon recht, über die drei Gesetze haben sich schon ganz andere Leute Gedanken gemacht, da brauchts meine Absonderungen nicht auch noch :bigsmile:. Und in wirklichkeit ist das natürlich ein Spiegel: Was wäre wenn sich alle Menschen an diese Gesetze halten würden? Könnte das überhaupt funktionieren?


8) Pitlobster
 
Zig Bände?
I, Robot war doch afaik ne Kurzgeschichtensammlung, die absolut nichts mit der Filmstory gleich hat.
Drum steht auch im Abspann Suggested by Isaac Asimov's novel, nicht Based on.
 
Dan Fury hat folgendes geschrieben:
Zig Bände?
I, Robot war doch afaik ne Kurzgeschichtensammlung, die absolut nichts mit der Filmstory gleich hat.
Drum steht auch im Abspann Suggested by Isaac Asimov's novel, nicht Based on.
Sag ich doch, dass der Film nichts mit dem Roman zu tun hat, ausser die drei Gesetze, die nicht mal vernünftig umgesetzt wurden.
"I, Robot" ist nur die erste Geschichte des Zyklus, die mit den "Inferno"-Geschichten ihr Ende findet, die Asimov übrigens nicht mehr selbst schrieb sondern schreiben lies. Bis dahin aber gab es in denganzen Geschichten nicht einen Roboter der sich nicht an die Gesetze hielt, Inferno war der erste mit der Gabe frei Denken zu können.

8) Pitlobster
 
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