Spiele müssen kürzer werden, sonst verschwenden sie Lebenszeit

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CarloSiebenhüner

Guest
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Sehe ich ähnlich. Ich liebe Games zwar. Dennoch hasse ich Spielzeitstreckung. Vor allem wenn sie keinen Mehrwert bietet. Ubisoft ist ja der Meister darin eine an sich schöne Welt mit solidem Gameplay durch massig Sammelkram und Nebenaufgaben extrem zu überladen.

Die optimale Spielzeit für so ein Game liegt bei etwa 15-20 Stunden. Danach verliere ich meist das Interesse an den Spielen und beende sie, wenn überhaupt erst später.

Das Beispiel Last of Us 2 ist gut gewählt. Der letzte Part im Spiel war etwas too much. Neben kleineren Storyschnitzern war das ein großer Kritikpunkt an dem Spiel.
 
Kommt aufs Spiel an. Bei Witcher 3 hab ich mich die Größe null gestört, weil auch die Nebenquests fast durchgehend sehr hochwertig und aufwendig waren. War sogar traurig als es zuende war. Ein AC Odyssey war mir dagegen zu groß von der Spielwelt, zu aufgebläht, zu viele unnötige Füllquests, zu leere Spielwelt.
 
Das wichtigste ist Sammelaufgaben optional und nicht übertrieben ausufern zu lassen :)

Ansonsten lieber weniger Zeit wenn man diese nicht füllen kann als zu viel
 
kommt auf person zu person an nicht unbedingt aufs spiel aber ja einige spiele da wird die story so lang gezogen(AC Bughalla) das muss man echt nicht haben das die story nach jede mission oder dritten quest mission brückelt ansonsten dürfen die games gerne ws länger gehn besonders story mässig nur sollte es gut umgesetz werden. aber open worlds da sollte vll man wirklich die welten nicht mehr so gross und leer machen sondern was kleiner dafür befüllter
 
Die Ubisoft Spiele könnten so gut sein ohne diese sinnlose Spielzeitsreckung. Verlier da auch die Lust. Bis heut odyssey und valhalla nicht zu Ende gebracht. Mit immortal fenyx leider ähnlich.
 
Die Dauer sollte gar kein Kriterium sein, sondern Ergebnis dessen was erzählt oder sonstwie angeboten werden will. Wenn das stimmig ist, findet es seine Abnehmer. Wenn nicht, dann lernt der Spieler daraus. Es sei denn es steht Ubisoft drauf. Deren Kunden sind lernresistent.
 
Lineare Schlauchlevel Shooter mit 8-10 Stunden Spielzeit ftw!!!
 
Es kommt halt immer auf den individuellen Geschmack an. In Witcher 3, AC Odyssey, DA Inquisition oder ME Andromeda konnte ich locker 100 Spielstunden investieren und hab es nie bereut.

Auf der anderen Seite gibt es auch genug Spiele, deren Wiederspieltwert sehr hoch ist und man durch viele Durchgänge in dreistellige Spielstundenbereiche kommt. Bei mir z.B. sind das Bloodborne oder die ganzen Souls-Spiele. Selbst nach Jahren hole ich die nochmal hervor und spiele wieder einen weiteren Durchgang.

Aber generell sollte Spielzeit natürlich sinnvoll gefüllt sein. Es gab auch genug Spiele, die mich nach den ersten 20 Spielstunden verloren haben. Vor allem JRPGs sind mittlerweile bei mir stark davon betroffen. Die wenigsten von ihnen haben eine Story, welche mich länger an den Bildschirm fesseln kann, noch finde ich es toll meine Zeit mit 10.000 Zufallskämpfen zu füllen.

TLoU 2 war mir auch zu lang, aber zumindest hab ich zwei Durchgänge geschafft. Gears 5 war mir zu gestreckt, so dass ich nicht durchgekommen bin. Batman AK fand ich zwar gut, aber die ganzen Sammel- und Nebenaufgaben habe ich ignoriert. Keinen Bock gehabt die hunderten von Riddler-Aufgaben zu machen. Das gleiche auch bei Zelda BotW: ich werde nie die 900 Krogsamen sammeln. Zumal es dafür nicht mal was cooles gibt. X-P

Generell habe ich nichts gegen umfangreiche Spiele, solange sie mich halt an der Stange halten können. Woran es aber liegt, kann ich bei mir gar nicht immer sagen. In AC Odyssey hab ich es total genossen den Kult langsam zu vernichten. AC Origins fand ich dagegen total langweilig und ich hab vorzeitig aufgehört es zu spielen.

Langweilige Sammelnaufgaben ignoriere ich allerdings mittlerweile komplett.
 
Zu lang gibt's bei mir eigentlich nicht, wenn's gut umgesetzt ist.

Mich stören eigentlich nur die ganzen generischen Aufgaben, die genauso gut als Beschäftigungstherapie durchgehen könnten.
Wenn das alles optional ist, dann hab ich mittlerweile aber kein Problem mehr damit. Den Drang, ein Spiel unbedingt vervollständigen zu müssen, kann ich mittlerweile ganz gut unterdrücken :D
Wenn man aber dazu gezwungen wird, dann wird ein Spiel auch ganz einfach nicht mehr weitergespielt. Sowas sorgt bei mir dann eher dafür, dass die Motivation flöten geht.
 
Das fand ich bei Cyberpunk gut, man kann ja im normalen SW das Spiel fast ohne Nebenaufgaben beenden konnte, so dauert es dann 15-20 Std. Ob man die Welt erforscht usw. ist Sache des Spielers.

Furchtbar finde ich, wenn man gezwungen wird Nebenaufgaben zu machen, um in der Story weiter zu kommen, zwei schlimme Beispiele sind Mafia 3 und Rage 2. Beide zwingen einen den Müll zwischendurch zu machen, um weiter zu kommen. Bei Mafia 3 ist das so schlimm, weil es sonst ein wirklich gutes Spiel wäre und bei Rage 2 will man halt die extreme kurze Kampagne verstecken, ich glaub die besteht nur aus 6 Level oder so.
 
Blasphemie! Er hat was gegen Rage 2 gesagt!!! Du meinst wahrscheinlich die Tatsache, dass man bei allen drei Fraktionen Level 5 erreichen musste. Fand ich jetzt nicht so schlimm, mich hat nur das Rennen genervt, dass man erledigen/gewinnen musste. Ist aber wie immer Geschmackssache...ich fand Rage 2 z.B. von der Länge genau richtig (und zocke das Spiel gerade um vierten Mal im NG+ Modus, ohne die Story zu verfolgen).
 
Ich konnte das noch nie nachvollziehen, dass eine lange Spielzeit ein Qualitätsmerkmal ist. Metal Gear Solid ist ein super Spiel und man kann es in 2 Stunden durchspielen. Dafür aber gerne mal öfter. The Last Guardian ist ein super Spiel und mit 10 Stunden Spielzeit genau richtig.
 
Die Frage ist ehr wie die Spielzeit verteilt ist.

Ein The last of us kann gerne hunderte Stunden gehen, da es wie ein Film abläuft.
Bei einem DK64 oder Banjo&Tooie geht einem doch die Puste aus wenn man ständig wieder zurück muss.

Und manchmal müssen Spiele auch lang sein, es braucht manchmal auch Zeit bis man rein kommt, und wenn man erst mal drin ist, ist es geil.
So zb bei Horizon oder Detroit become Human.
 
Bei Read Dead Redemtion 2 hatte das Tacho am Ende über 210 Stunden.Wird aber die Ausnahme bleiben.Rockstar eben.Ansonsten sollte die Balance bei einem Spiel stimmen,dann flutscht es auch.:D
 
Stimme dem Beitragstitel überhaupt nicht zu - ist doch alles relativ, wofür ich meine Lebenszeit „verschwende“.....im Umkehrschluss wäre ich mit einem 30 Minuten IOS Game immer der Gewinner - ist doch Blödsinn - und wenn irgendein Vogel der Meinung ist dass es Sinn macht 300 Brieftauben zu sammeln, öhm ja, ist mir eh lieber der ist zu Hause und nicht auf der Strasse.....wo auch meine Kinder rumlaufen könnten. :nut: Kurz gesagt, muss jeder wissen was für ihn „Spielwert“ heisst, nur „kürzere Games“ ist völlig falscher Ansatz.
 
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