- 16.01.2021, 09:01 #1
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Jetzt ist Deine Meinung zu Realismus nervt: Warum Spiele auch einfach mal Spiele sein sollen - Kolumne gefragt.
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Zum Artikel: Realismus nervt: Warum Spiele auch einfach mal Spiele sein sollen - Kolumne
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- 16.01.2021, 14:15 #2
Nach dem ich diesen Mist gelesen habe muss ich AC Valhalla schon aus trotz so teuer wie möglich kaufen. Der Großteil aller Spiele sind in jeglicher Hinsicht absolut unrealistsich. und lassen jede Immersion vermissen, dabei ist es egal welchen Entwickler man sich als Beispiel nimmt.
Titel wie Red Dead 2, AC Odyssee/ Valhalla, Battlefield, Forza 7 oder Kongdome Come Deliverance stelen doch die absoluten Ausnahmen da und dabei sind doch auch diese Spiele alles andere als Realistisch. Spiele wie diese schaffen es halt nur manchmal für einen kurzen Augenblick Realistisch zu wirken was dem einem Gefält und dem anderen nicht.
Man stelle sich mal vor ich würde eine Kolumne darüber schreiben das ich Mario nicht gespielt hab weils mir zu unrealistisch ist und es mir deswegen keinen Spass macht. Dann könnte man ja einbringen das der Grafikstil mal weggehen sollte vom Comicstil und der Titel bitte in 1st Person entwickelt wird zusätzlich ist ja auch kacke das der einfach überall raufhüpft, ich hatte ja mehr Spass dran wenn man einen Klectterhacken benutzen müsste etc.
Derzeit wird der Markt doch von Fortnite, Zelda ähnlichen (Artwork), Sea of Thieves überschwämmt.
Wer es nicht spielen will muss es nicht kaufen. Aber dazu aufzurufen die wenigen etwas Realistischer wirkenden Spiele unrealistischer zu gestalten ist totaler Schwachsinn.
Den die Spieler welche diese Spiele kaufen wollen ja genau das und haben genau daran Ihren Spass. Ich lad ja auch nicht Fortnite herunter und beschwer mich dann über den unrealistischen Comicstil oder das Gameplay.
Auch sind einige Negativ Entwicklungen dabei wo man den Realismus Grad stark runtergeschraubt hat wie z.B Ghost Recon Breakpoint. Gerade dieser Titel lebte davon einen bisschen Realismus zu besitzen.
Naja zum Glück verkaufen sich die Titel welche ich mag gut genug um auch so weiterproduziert zu werden.Geändert von Jigsaw87 (16.01.2021 um 14:18 Uhr)
- 16.01.2021, 14:40 #3
Guter Artikel, seh ich 100% genau so.
Damit das Reiten in Valhalla auch sicher zu keinem Zeitpunkt Spass macht, is das Pferd schon vor Englands Hügeln im ca. 10 cm hohen dänischen Schnee stecken geblieben.
RDR2 hab ich als für mich unwichtig eingestuft, als ich gesehen hab wie die Pferde da gegen Bäume rennen und über kleine Felsen stolpern. Und ich dachte immer Pferde würden "scheuen".
Bei Assassin`s Creed finde ich das Realismus Thema gerade interessant, weil die beiden Hauptstudios eine völlig andere Gamedesign Philosophie fahren.
Studio Quebec (Odyssey, Fenyx) will möglichst viel Spielspass, Studio Montreal (Valhalla, Origins) will scheinbar eher dem Rockstar "Realismus" nacheifern.
Beim einen wird der Fallschaden rausgenommen um gut durch Griechenlands Berge zu kommen, beim anderen bleiben die Gäule im Schnee stecken.
Different flavours, aber ich kann mit diesem Realismus Fetisch auch nichts anfangen.
Zum einen is bei Spielen ohnehin so viel "suspension of disbelief" nötig, daß es auf solche Dinge nicht unbedingt ankommt.
Zum anderen sollte ein Spiel ein klares (Unterhaltungs-) Ziel haben, und Dinge vermeiden, die dem entgegenstehen.
Das is natürlich eine feine Linie. Valhalla wäre für mich ein gutes Beispiel für ein Game, das nicht weiss was es ist und die Linie daher nicht trifft.Geändert von EchoOne (16.01.2021 um 19:27 Uhr)
- 16.01.2021, 14:56 #4
Ich würde sagen der "Realismus" den der Artikel meint, stellt genau die Trennlinie zwischen Odyssey und Valhalla dar.
Die beiden gleichzusetzen passt schon irgendwie nicht ganz zum Thema.
Weil du Forza 7 gelistet hast ... das wäre ja glaube ich im Sinne des Artikels ein positiv Beispiel (will dem Autor nichts unterjubeln).
Die Realismus Fans (sprich, in diesem Bereich Hardcore Sim Racer) lassen kein gutes Haar daran, weil das is ja "nur Simcade".
Die anderen finden es is ein unterhaltsames Racing Game mit realistischer, für Controller angepasster Physik.
Breakpoint wollte eigentlich eher mehr Realismus glaub ich, zumindest sprechen Systeme wie Hügel runterstolpern und Ausdauer dafür.
Die auch wieder zum Artikel passen ... war letztlich nur nervig, und haben das Game kein bisschen realistischer als Wildlands erscheinen lassen.
- 16.01.2021, 15:55 #5
Bei Nintendo lag der Fokus schon immer auf Gameplay anstatt auf Realismus. BOTW zeigt wunderbar, wie man Realismus (Physik, Feuer etc.) und interesantes Gameplay in Zeichentrick-Grafik umsetzen kann.
Purer Realismus ist ehrlich gesagt ziemlich langweilig.
- 16.01.2021, 16:33 #6
- 16.01.2021, 16:46 #7
- 16.01.2021, 16:58 #8
- 16.01.2021, 18:40 #9
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Spiele sollen einfach Spiele sein, richtig, deswegen nervt mich auch dieser Realismus-Wahn, immer echter, immer weiter.
Das sind dann schon langsam keine Games mehr, sondern Simulationen und ich will einfach auch mal zu Hause abschalten und auch mal was comichaftes or Anime-mässiges spielen, etwas, was noch Fantasie anregt.
Sowas wie Call of Duty kann ich mir auch nicht geben. Den wahren Krieg seh ich draussen in unserer Welt schon zu Genüge.
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- 16.01.2021, 18:41 #10
Das war eigentlich so geplant, nur der Meister war dagegen.
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