PS5 und Xbox Series X:Werden uns Spiele bald nicht mehr gehören?

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ChristianFussy

Guest
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Der traditionelle Verkauf von Spielen ist ein ganz wichtes Standbein im GP. Ohne das wird der Gamepass nicht finanzierbar sein. Von daher kann ich diesem Beitrag leider überhaupt nicht zustimmen. Das wurde auhc schon offiziuell so erwähnt. Es gibt nähmlich sehr viele Leute die sich bestimmte Spiel danach noch zusätzlich kaufen, damit sie diese auch später noch spielen können, wenn sie mal kein Abo mehr haben. Irgendwie wird hier immer viel uzu viel nutr in schwarz/weiss gedacht. Das sit aber cniht die Idee von MS, weil sie genau wissen, dass die normalen Spielverkäufe im ganzen Konzept des GP extrem wichtig sind.
 
Ach, erstens suggeriert der Titel hier schon etwas falsches - denn erstens haben uns Spiele das sowieso noch niemals und zweitens müssten sie das und wenn warum. Erinnert mich an Diskussionen die ich als Bankfutzi schon vor ewig geführt habe mit „Kredit“ und „Leasing“ - reicht mir die Benutzung des Autos als Besitzer oder nicht ? Heute stellt die Frage nahezu keiner mehr ....ganz einfach weils für fast alle keinen Unterschied macht.....ausserdem kann der Markt nicht gegen den Willen der Masse arbeiten - sprich, wir müssen das eh grossteils wollen. Heute kaufen auch schon irre viele Digitalkonsolen, Digitalspiele - mein Laptop hat kein Laufwerk mehr - wieso auch - war vor Jahren noch ein unglaublicher Shitstorm und No Go. Also ich bin da zuversichtlich....wie immer viel Geschrei und wenig Wolle ::)
 
Mir egal wohin sich das alles entwickelt. Wenn ich Geld bezahle erwarte ich, dass das Spiel mir gehört. Sonst wird es nicht gekauft.

Filme, Bücher etc. kann man ja auch immer noch altmodisch kaufen.
 
Wenn ich nur noch 120 Euro im Jahr bezahle, dann kann ich das durchaus akzeptieren, das mir die Spiele nicht mehr gehören.

Der Preisvorteil macht es dann ist bei Netflix und Musik ja auch so. Ansonsten bin ich der Meinung das mir auch gekaufte digitale Spiele nicht wirklich gehören...
 
Wenn die Leute weiterhin fett Downloads kaufen, mit Sicherheit.
 
Und auch hier (wieder) die (leicht rhetorische) Gegenfrage: Warum können denn beide Systeme (digital / Abo x Datenträger) nicht parallel existieren? - Funktioniert im Filmbereich, funktioniert im Musikbereich, sollte auch bei Videospielen funktionieren.

In diesem Sinne: Ich denke da eher an den "Worst Case". Was passiert mit meinen gekauften Inhalten, wenn Steam, Sony oder MS mal den Laden dicht machen?!
 
Mal als Beispiel von Sky - im Store kann man Filme digital kaufen, bzw. für 1-2 € zusätzlich sich auch noch eine BR Version davon zuschicken lassen...finde ich sehr positiv, auch wenn ich lieber digital bunkere aktuell - liegt aber daran dass zig Konsolengenerationen bei mir schon irre viel Platz einnehmen ;)
 
Ich kann mir nicht vorstellen, das der Markt nicht extrem eingebrochen ist, speziell bei Musik... da behaupte ich mal spontan, das da noch die Schlager und ähnliches überhaupt für nennenswerte Umsätze sorgen.
 
Ich fands ganz nett. Nur hat Sony es nicht geschafft es gut zu vermarkten, so waren die wenige Werbepartner auch schnell weg.
Und die paar Euros die ich dort investierte sah ich nie wieder :(
 
Ohne meine Collectors Edition/Steelbook + physischer Spieledisk (die auch ohne Inet funktioniert) bin ich ebenfalls raus
 
Siehe Playstation Home. Da haben viele mächtig Geld investiert in das Virtuelle Ich.


In der Thematik "Playstation Home" bin ich überhaupt nicht drin.
Allerdings kann ich die Problematik eines "virtuellen Ichs" durchaus nachvollziehen.

Beispiel GTA Online.
Mein Charakter da ist aufgeplustert bis zum Sonne: Ich zocke dort regelmäßig seit der Einführung 2013 und habe abartig viel Zeit und (virtuelles) Geld investiert und mir da ein kleines Imperium aufgebaut. - Alle Daten liegen jedoch bei Rockstar auf dem Server.
Wenn mich nun aus Versehen eine Bannwelle mitreißt oder Rockstar den Dienst einstellen sollte, dann stehe ich da. - Ich würde definitiv abkotzen, wenn mir mein virtuelles GTA-Ich genommen wird.

In diesem Sinne: Wenn man dieses Beispiel nun als Schablone auf ganze Spiele, Bibliotheken oder andere (nur virtuell existierende) Inhalte legt, dann sollte man diesen ganzen Digital-Wahnsinn schon einmal kritisch beäugen; man muss ja nicht direkt mit dem Knüppel draufhauen.
 
Ich kann mir nicht vorstellen, das der Markt nicht extrem eingebrochen ist, speziell bei Musik... da behaupte ich mal spontan, das da noch die Schlager und ähnliches überhaupt für nennenswerte Umsätze sorgen.

Ist er. Neben Merchandise war das Live-Geschäft bis 2020 die größte Einnahmequelle. Liebhaber-Editions wie Vinyl oder Box-Sets sind zwar deutlich begehrter geworden, konnten den Absturz der handelsüblichen CD aber nicht kompensieren. Streaming ist als Einnahmequelle wenig lukrativ, auch wenn die Zahlen stetig steigen. Vor allem, da es auch bezahlte Downloads aufgefressen hat. Künstler, die ihre CDs direkt via Bandcamp bspw. verkaufen, verdienen an einem verkauften Exemplar mehr, als an hunderten bis tausenden von Streams.
 
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