Terminator: Dark Fate - Linda Hamilton schließt mit Sarah Connor ab

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AndreasBertits

Guest
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Ich würde mir wünschen, das sie ein Remake machen von Teil 1 , dann von 2 und dann aus der Erfahrung einen vernünftigen dritten Teil.

Und ich glaube die Zauberformel wäre schlicht ein niedriges Budget, ich finde die Effekthascherei ist auch allgemein das Problem heutiger Kinofilme.
 
Schade, komplett gegen die Wand gefahren, die Reihe. Abgesehen von den ersten beiden Teilen.:D
 
Also ich hab´s mir im Kino angesehen und selbst zu dem Zeitpunkt als ich ging wars schon ein Flop. Ich kapier aber nicht, warum man denn wirklich immer so einen kurzen Zeitraum haben muss, indem der Film Erfolg holen kann. Das ist doch der Wahnsinn, dass das auch immer schneller wird.

Ist es denn immer so gewesen, dass die Zuschauerzahlen beim Start immer am stärksten waren? Oft wohl, sonst würden sie das nicht immer so analysieren, aber heute kommt ja sofort die Meldung dass es ein Flop ist und dann sehen es sich einige Leute ein paar Tage später auch nicht mehr an, da sie davon ausgehen, dass es ein schlechter Film sein muss, wenn er floppt. Doch wer bestimmt, wann ein Film schlecht ist?

Für mich war die Action zwar nicht ganz unwichtig an der Reihe, aber das Zukunftszenario, auf das die Menschheit (Stichwort KI) jetzt immer noch weiter hirnverbrannt zusteuert war für mich immer das Wichtigste am Film und wie bedrohlich das rüberkam eben auch in der Form dieser unnachgiebigen Maschinen und dass es einfache Menschen gibt, die sich dagegenstellen.

Aber man hat sich ja lieber auf noch wirreres Verdrehen der Zeitreise- und Action-Aspekte konzentriert.

Teil 1 und für mich gerade Teil 2 bleiben unerreicht. Die bedrohliche Atmosphäre hat Dark Fate, aber auch einige stumpfsinnige Aspekte und auch welche die zeigen, dass auch James Cameron die Ideen ausgehen.

Einer oder der Twist im Film, der dann wieder die Geschichte verändert (der am Strand), wirkt im Nachhinein schon irgendwie bescheuert, aber ein anderer dann doch wieder genau genommen als Wiedergutmachung und neue und alte Charaktere fügen sich relativ gut zusammen bei Dark Fate, auch wenn manches in Bezug auf den T-800 schon etwas konstruiert anmutet.

Im Grunde hilft dann wieder die Annahme, dass man es halt nur mit einer erneuten parallellen Zeitleiste zu tun hat, dann ist manche Frage nach Handlungs-Logik nicht mehr so störend.

Naja, 5,99€ fürs Kino sind keine Welt als Unterstützung, aber immerhin und bereut hab ich es nicht, die Protagonisten eines meiner All-Time-Favs der Kindheit (Terminator 2) wieder in Aktion zu sehen. An die ersten beiden schließt es also nicht wirklich wie ein richtiger 3. Teil an, aber er hat schon viele gute Szenen und teils auch Ideen wie die Story anders sein könnte, aber man merkt halt an, dass sie selbst bei manchem einfach keine Idee hatten, wie man das sinnvoll weiterführen hätte sollen und das ist schon sehr schade mit James Cameron als Produzent.

Fazit: Genial sicher nicht, aber ein schlechter Film bei Leibe auch nicht. Aber ob man es immer noch weiter alles komplizieren muss, ist die Frage.

Eine Neuauflage ala Genesys brauchts nun wirklich nicht. Der war für mich zwar als Best-of der Vorgänger ganz "witzig", aber die Story zeitlich nochmals durch die Mangel zu drehen, verdreht mir heute noch die Synapsen und ich will bei einem Terminator nicht einfach nur die Action alleine wirken lassen, ohne mir Gedanken über Sinn oder Unsinn zu machen. Damit sollte nun endlich Schluss sein.

Terminator 2 schreit nach einem Nachfolger, aber man hat einfach nicht die Ideen gefunden, die Story wirklich sinnvoll fortzusetzen und dass Filme nach den 90ern oder nach den frühen 2000ern einfach anders gemacht wurden, hilft da auch nicht. Die haben einfach eine gewisse Oberflächlichkeit an sich.
 
Hollywood kann einfach nix mehr. Gucke heutzutage lieber Serien oder ein paar abseitige Filme.

Ich glaube es fehlt den Machern selbst an Begeisterung. Ein Film, der mit Leidenschaft erzählt und und einem hohen Budget umgesetzt wird, kann nicht schlecht sein. Wenn es aber schon so losgeht, dass sich zwei Regisseure die Köpfe einhauen, zig Nostalgie-Referenzen ohne Sinn und Verstand reingepresst werden, irgendwelche Leute das Script nach Woke / Not-Woke Kriterien abklopfen, und sowieso noch etwaige Shitstorms jeglicher Art bedacht werden müssen, dann kommt halt auch was leidenschaftslos zusammengestückeltes dabei raus.
 
Ich würde mir wünschen, das sie ein Remake machen von Teil 1 , dann von 2 und dann aus der Erfahrung einen vernünftigen dritten Teil.

Und ich glaube die Zauberformel wäre schlicht ein niedriges Budget, ich finde die Effekthascherei ist auch allgemein das Problem heutiger Kinofilme.

Der erste Satz gefällt mir nicht so sehr :D
der zweite aber umso mehr :)

Haben ja schon einige gesagt, Teil eins und zwei waren gut, dann wurde es mau-mau, wirr, hoppsassa und trallala usw.

Aber wir haben weiter Grund Hoffnung, äh Angst zu haben:

"Eventuell bekommen wir in einigen Jahren ein Reboot, wenn jemand über die Lizenz stolpert und meint, eine gute Idee für einen neuen Film zu haben." ;)
 
Der erste Satz gefällt mir nicht so sehr :D
der zweite aber umso mehr :)

Haben ja schon einige gesagt, Teil eins und zwei waren gut, dann wurde es mau-mau, wirr, hoppsassa und trallala usw.

Aber wir haben weiter Grund Hoffnung, äh Angst zu haben:

"Eventuell bekommen wir in einigen Jahren ein Reboot, wenn jemand über die Lizenz stolpert und meint, eine gute Idee für einen neuen Film zu haben." ;)

Ja... ich denke halt, das hätte verschiedene Vorteile, wenn man Teil 1 und 2 1:1 mit wenig Neuem macht, A. man hat die Filme auf heutigem Stand, B. die Macher lernen daraus, wie die Filme sein sollten und C. man hätte halt nen neuen Terminator Darsteller, weil Schwarzenegger leider mittlerweile zu alt ist und D. bei einer neuen Reihe kann man besser Teil 3-6 vergessen. :)
 
Mit dem Flop von Teil 7 ist die Terminator-Reihe doch endgültig tot. Nach den ersten beiden Teilen hatte kein Filmstudio und kein Drehbuch-Autor eine vernünftige Idee für die Reihe.

Terminator 1 & 2 kann man sich als Blu-Ray ins Regal stellen und den Rest getrost ignorieren !!!
 
Ja... ich denke halt, das hätte verschiedene Vorteile, wenn man Teil 1 und 2 1:1 mit wenig Neuem macht, A. man hat die Filme auf heutigem Stand, B. die Macher lernen daraus, wie die Filme sein sollten und C. man hätte halt nen neuen Terminator Darsteller, weil Schwarzenegger leider mittlerweile zu alt ist und D. bei einer neuen Reihe kann man besser Teil 3-6 vergessen. :)

Bin grundsätzlich eher nicht so für Remake - aber WENN, dann so wie von Dir beschrieben mit wenig Neuem, auf heutigem Stand, lernen etc. .......:)

Aber Arnold? Wir der nicht demnächst volljährig und braucht die Erlaubnis der Erziehungs-Berechtigten gar nicht mehr, wenn er Filme drehen möchte? :D;)
 
Hollywood kann einfach nix mehr. Gucke heutzutage lieber Serien oder ein paar abseitige Filme.

Ich glaube es fehlt den Machern selbst an Begeisterung. Ein Film, der mit Leidenschaft erzählt und und einem hohen Budget umgesetzt wird, kann nicht schlecht sein. Wenn es aber schon so losgeht, dass sich zwei Regisseure die Köpfe einhauen, zig Nostalgie-Referenzen ohne Sinn und Verstand reingepresst werden, irgendwelche Leute das Script nach Woke / Not-Woke Kriterien abklopfen, und sowieso noch etwaige Shitstorms jeglicher Art bedacht werden müssen, dann kommt halt auch was leidenschaftslos zusammengestückeltes dabei raus.

Da ich "bei Woke/Not-Woke" eine Suchmaschine nach der Bedeutung fragen musste, bin ich wohl "Not-Woke"...

Ne, aber absolut richtig. Heute wird mit der Brechstange Massenmeinungen über soziale Zustände reingequetscht, damit man ja keinen ausschließt, außer Russen, die früher immer schon als die ewig bösen herhalten musste und bei denen es heute nicht viel besser ist. Oder sie haben auch so Klischee-Rollen wie bei "Anna", wo ich den Trailer abgeschaltet, denn ist das nicht das Gleiche wie Red Sparrow oder Nikita damals oder was weiß ich was, nur in viel überdrehter und dadurch wieder oberflächlich... Ist nur ein Beispiel...

Und auch diese Trailer die zwangsweise immer so Szenen mit plakatischem vermeintlich lustigen One-Linern bieten müssen, als wäre jeder Film eine platte Action-Komödie. Wie eine oberflächliche Hommage an 80er Jahre Actionfilme, die auch immer dargestellt werden, als wären sie alle gleich gewesen.

Seltsam, dass sich so viele so oft was von Filmen, wie eben auch Videospiele, abgeschaut haben. Heute sollte es schon bald anders rum sein.

Edit-Zusatz:
Klingt ja, als wären heute alle schlecht. Das nicht, aber Filme können auch heute gar nicht atmen. Da muss man jede Szene schon im Kino sowas von genau den Bildschirm ganz schnell nach Hinweisen absuchen, während die Kamerasperspektiven im Sekundentakt wechseln, dass man manchmal die Story versteht. Selbst wenn die Kamera nicht so schnell hin-und herspringt sind manche Szenen viel zu subtil aber aus Story-Sicht so plakativ. Sprich man bekommt sie nicht mit, wenn man auch nur mal kurz nießen muss, aber wenn man den Film nochmals sieht, merkt man wie gekünstelt da schon Ereignisse foreshadowed werden, die später im Film passieren werden. Was andere bei Trailern rausanalysieren während sie teils einzelne Bilder anhalten, muss man heute irgendwie so mitbekommen und gleich im Kopf mit fabulisieren.

Was z.B. bei Star Wars Episode 7 da in kurzer Zeit als Gründe einem um die Ohren fliegen, warum wer jetzt wo wen aufsucht oder dergleichen ist mir erst beim Blu-Ray-Schauen klar geworden. Wenn einem da nur ein Wort im Kino entgeht, weiß man schon nicht mehr warum eine Szene gerade dort oder dort spielt. Viel Spaß wenn da noch einer Chips futtert...

Das war früher nicht so vollgestopft, finde ich. Heute ist das schon eine Manie auch Dinge im Drehbuch zu haben, nur um sagen zu können, dass sie vorkommen. Fast wie ein gezwungenes Abarbeiten von Feature-Listen, die ja, früher auf Spiele-Backcovers stand...

Aber dennoch sind dadurch nicht alle Filme schlecht und nicht bei allen das so schwer wahrnehmbar. Es gibt schon heute auch richtig gute Filme, wo gerade dieses Vollpacken auch ein Vorteil sein kann.
 
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