Terminator: Dark Fate - Regisseur will nie mehr mit James Cameron zusammenarbeiten

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AndreasBertits

Guest
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Würde mich wundern, wer im Film für die Müllpassagen und wer für die guten Sachen verantwortlich ist?
 
Ach Terminator ist nach so viele Kackfilmen einfach durch, das sich die Herren dahinter nun gegenseitig die schuld dran geben ist peinlich.

Hinzu kommt diese sinnlose „Verweiblichung“, als ob Terminator mit zwei Frauen plötzlich die Frauen ins Kino locken würde, das hat schon bei Ghostbusters 3 oder Man in Black 4 nicht funktioniert.

Dark Fate sah in der Vorschau so ähnlich aus wie Genesys... vom Stil her...
 
Ich kann nur für mich sprechen, aber mich hat die Feminisierung des Films abgeturnt. Deswegen habe ich am Ende lieber den Joker geguckt.

Ich habe nichts gegen Frauen in Hauptrollen, wenn die Geschichte so erzählt werden möchte. Aber ich lass mich nicht darauf ein, wenn jemand Filme als trojanisches Pferd nutzt um mir eine Haltung mit der Brechstange ins Hirn zu prügeln. Warum erzählt der Feminismus nicht seine eigenen Geschichten und lässt maskuline Trash-Action einfach sein was sie ist? Und dann wundern sie sich, wenn sie als dogmatische Spaßbremsen wahrgenommen werden. So bringt man Leute gegen sich auf, die vorher gar nichts gegen einen hatten.
 
Derselbe Murks wie bei Ghostbusters. Manche Rollen sollte man grundsätzlich, dem stärkeren Geschlecht überlassen
 
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Sehe ich auch so, ich mag durchaus starke Frauen, ich würde mich genauso aufregen würden sie Männern die Hauptrollen in Drei Engel für Charlie oder Tomb Raider geben. Ich verbinde einfach gewisse Vorstellungen mit diesen Filmen, welche mir wichtig sind.
 
Genau darum gehts. Poste sowas auf Twitter und du hast gleich die ganzen Identitätskriegerinnen am Hals, aber es geht gar nicht darum Frauen keine Action-orientierte Rollen zu geben. Es geht lediglich darum, dass man eine bestehende Marke nicht zwanghaft auf 180 Grad drehen und die Identifikationsmöglichkeiten für Jungs und Männer austrocknen sollte.

Ich bin bspw. ohne Vater aufgewachsen. Mir hat es gut getan maskuline Vorbilder in den Medien zu haben. So hat der "feine Junge" sich einfach selbst beholfen und für entsprechenden Ausgleich gesorgt. Diese Klientel spricht ja gerne von "toxischer Männlichkeit". Viel schlimmer ist gehemmte Männlichkeit. Die beste Prophylaxe gegen Trump und co. ist das Mann-Sein nicht zu pathologisieren.

Aber ich schweife zugegebenermaßen langsam ab...
 
Das ist der entscheidende Punkt. Fortsetzungen so zu lassen, wie sie entstanden sind. Zumindest dann, wenn sie erfolgreich waren.
 
Gefallen mir sehr gut, wie ihr seht, die kritischen Beiträge zur mehr oder weniger unterschwälligen Feminisierung der Terminator-Reihe. Das Lustige ist ja auch, dass man Sarah Connor seit dem 2. Teil doch einen mehr als starken Charakter geschaffen hat. Und selbst im 1. Teil mag sie vielleicht naiv wirken, aber sie kämpft sich dennoch durch, hat einfach was drauf.

Dass sie teils etws verzweifelt und Angst hat, macht sie dabei nur menschlicher, da sie ja auch um ihren Sohn fürchtet, aber sie kämpft sich durch, lässt sich nicht unterkriegen und wird ein psychisch zunehmend stärkerer Charakter und in Dark Fate könnte sie nicht mehr Kick-Ass sein oder entspricht sie den Feministinnen da schon zu sehr dem Männerrollenbild, das sie seit dem 2. Teil vermeintlich mehr angenommen hat? Dann würden sie sich wohl selbst widersprechen.

Mich stören die Damen hier nicht, da es mir nicht zu sehr aufgezwungen vorkommt, gerade wo ja bei Terminator 3 schon Kristanna Loken und Claire Danes an Bord waren. Ist ja nicht so, dass alle oder eine Seite immer nur aus Männern bestand.

Diese seltsame Ghostbusters-Neuinterprätation war halt noch dazu auch eine planlose Fortsetzung. Als das Beste daran neben den netten CGI-Effekten war ja wohl, dass man den 2. Teil dadurch doch mehr mögen kann.

Ich muss klar sagen, dass ich dieses "wenn ihr nicht eine oder mehrere Frauen in Hauptrollen besetzt, dann seit ihr Sexisten"-Getue auch total ablehne. Men in Black 4 hab ich noch nicht gesehen. Diese Harley Quinn-Auskoppelung ist ja jetzt auch wieder so eine Sache, die darauf abziehlt oder Widows war auch sowas.

Es soll alles gleichberechtigt werden, aber am Ende stolpern die selbst wieder über klischeehafte Rollenbilder. Wobei einfach nicht verstanden wird, dass Rollenbilder halt auch mit der Natur was zu tun und dennoch gibt es auf jeder Seite unterschiedliche Menschen-Typen. Mal alle Facetten abzubilden, das wäre Gleichberechtigung. Dieses ewig dusslige "starke Frauen"-Gelaber ist doch lächerlich. Wenns um gleichen Lohn für beide Geschlechter geht für die beide Geschlechter auch gleich geeignet sind, dann hat das doch mit stark oder nicht stark nichts zu tun. Wer ist für diese Feministinnen überhaupt dann schwach? Und soll diese Frau dann weniger Geld bekommen oder warum muss bei einer Hausfrau immer so getan werden, als wäre sie dumm oder würde vom Mann oder Freund dazu gezwungen werden? Wo bleibt da die Gleichberechtigung?

Und eine wahrlich starke Frau die denkt über sowas gar nicht nach und muss das gar nicht immer wieder groß betonen, die ist eh überall längst akzeptierte als super gewiefte Kollegin und Partnerin, die auf natürlich Weise mitbestimmt, weil man weiß, dass sie ein toller Mensch ist, sie wertschätzt und sie immer respektiert. Die würde bei so manchen Forderungen von Feministinnen sagen, dass sie das doch längst eh alles hat und was denn überhaupt wollen. Und warum könnte das z.B. nicht auch eine Hausfrau sein? Ich möchte so manche Feministin mal sehen, die mit ihren Kindern nicht klar kommt, aber große Töne spuckt und am Ende dann am Arbeitsplatz auch noch stutenbissig ist.

Und dass einem dann vorgegaukelt und aufgezwängt werden soll, dass ein Film gleichberechtigte Verhältnisse der Geschlechter zeige nur weil überhaupt viele Frauen dabei sind oder die eben wie erwähnt auch nur Klischees anderer Art zeigen, dann ist das Ganze doch völliger Quatsch.

Macht halt einfach glaubwürdige Geschichten und Situationen und realistische Charaktere, die euch einfallen ungezwungen bzgl. des Geschlechts und diesem Zwangs-Inkludieren und gut ist das. Dann kommt jeder zwangsläufig mit anderen Charaktereigenschaften und anderen Geschlechtern daher und dann gibt es Diversion und Gleichberechtigung, weil nicht nur (Film-)Klischees bedient werden.

@dorgard:
Ne, so sieht´s aus wenn man "etwas" (zumindest von der News) abschweift... ;)

Edit: Zusatz 01.03.2020: Hab mittlerweile Men in Black 4 gesehen. Also daran, dass nun eine Frau die andere Hauptrolle hat, liegt es nicht, dass der Film nur nett ist. Er hat mir schon gefallen, ist aber nichts übermäßiges und die Story zu gewöhnlich, als dass sie an die lustigen Vorgänger rankommt. Fand diese Tessa Thompson sehr symptathisch, sofern man das in AFD-Deutschland noch sagen darf...
 
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