Ikonen der Spieleindustrie: Hideo Kojima

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Zum Artikel: Ikonen der Spieleindustrie: Hideo Kojima
 
Einer der weniger großen Spieleentwickler, der immer noch sehr gute Spiele macht. Im Gegensatz zu Molyneux hat er bis heute gute Spiele gemacht.
 
Seine Leidenschaft für Filme war/ist natürlich ganz entscheidend und hat die Spieleszene mit MGS1 revolutioniert, mal vom Stealth-Genre abgesehen, welches in der heutigen Form auch ihm zu verdanken ist.

Sehr schöner Artikel, dafür danke an gamezone. Was auch immer man von Hideo Kojima halten mag, er ist eine ganz große Bereicherung für die Szene und hat dutzende Entwickler und Spiele beeinflusst.

1 Woche, dann wissen wir zumindest was die Reviewer über DS denken, die Zeichen stehen saugut.
 
War nie ein großer Fan von ihm, meiner Meinung nach hat er nur zwei gute Spiele gemacht (MGS Peace Walker und Phantom Pain), aber natürlich ist Kojima für das wofür er steht bestimmt auch ganz toll! :)

Ich bin da mehr Fan von Leuten wie Spector, Romero, Bleszinski, Molyneux oder Miyamoto, die halt richtiges Gameplay entwickeln bzw. Genres gegründet oder umgekrempelt haben.

Kojima ist in meinen Augen, wie Druckmann, mehr Film/Inszenierung, als Spiel halt und das ist meiner Ansicht nach weniger wichtig, das ist sozusagen die B-Klasse der Riege, ist toll wenn es da ist, aber ohne sind Spiele genauso gut. :)
 
War nie ein großer Fan von ihm, meiner Meinung nach hat er nur zwei gute Spiele gemacht (MGS Peace Walker und Phantom Pain), aber natürlich ist Kojima für das wofür er steht bestimmt auch ganz toll! :)

Ich bin da mehr Fan von Leuten wie Spector, Romero, Bleszinski, Molyneux oder Miyamoto, die halt richtiges Gameplay entwickeln bzw. Genres gegründet oder umgekrempelt haben.

Kojima ist in meinen Augen, wie Druckmann, mehr Film/Inszenierung, als Spiel halt und das ist meiner Ansicht nach weniger wichtig, das ist sozusagen die B-Klasse der Riege, ist toll wenn es da ist, aber ohne sind Spiele genauso gut. :)

Das kommt ganz darauf an wie man ein Spiel interpretiert. Inszenierung, Cutscenes verschwimmen mit dem gameplay, man will ja Geschichten erzählen bzw. Spieler die Geschichte erleben lassen. Als Singleplayer Game lebt das Spiel von der Geschichte. Da kann das Gameplay noch so gut sein. Siehe MGS 5. Gameplay war top. Dennoch ist es einer der schwächsten Teile der MGS Reihe.

Es gibt natürlich auch Leute die sich auf Story basierte Spiele nicht einlassen können und Cutscenes überspringen. Da machts natürlich wenig Sinn wenn der eine Fokus auf dem Gameplay liegt. Und genau da scheiden sich die Geister bei Death Stranding. Die einen, die sich die Story reinziehen werden es als absolutes Meisterwerk feiern, die die ne Gameplay Innovation erwarten und die Story skippen werden es haten.
 
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Das kommt ganz darauf an wie man ein Spiel interpretiert. Inszenierung, Cutscenes verschwimmen mit dem gameplay, man will ja Geschichten erzählen bzw. Spieler die Geschichte erleben lassen. Als Singleplayer Game lebt das Spiel von der Geschichte. Da kann das Gameplay noch so gut sein. Siehe MGS 5. Gameplay war top. Dennoch ist es einer der schwächsten Teile der MGS Reihe.

Es gibt natürlich auch Leute die sich auf Story basierte Spiele nicht einlassen können und Cutscenes überspringen. Da machts natürlich wenig Sinn wenn der eine Fokus auf dem Gameplay liegt. Und genau da scheiden sich die Geister bei Death Stranding. Die einen, die sich die Story reinziehen werden es als absolutes Meisterwerk feiern, die die ne Gameplay Innovation erwarten und die Story skippen werden es haten.

Wobei man den Spielen von Kojima nicht vorwerfen kann, dass das Gameplay schlecht. Gerade das war die größte Stärke von MGS4 und 5.

Man muss halt die Spiele und die Art wie sie erzählt werden mögen. Ist halt nicht jedermann Sache.
 
Ist schon richtig, dass man eine Vorliebe für Filme haben muss, um seine Spiele richtig gut zu finden, das liegt irgendwie in der Natur der Sache. Wobei der Vorwurf an Kojima inzwischen bisschen nervt, immerhin haben Spiele wie The Last of Us und God of War auch knapp 5 Stunden an Sequenzen, da beschwert sich aber komischerweise fast niemand drüber. Er passt halt zu Sonys filmischem Konzept wie die Faust aufs Auge.

Ich kann allerdings bis heute nicht verstehen, dass MGS V storytechnisch als schwach angesehen wird, der Meinung bin ich ganz und gar nicht. Auch da liegt es am neuen eher freien Gameplaykonzept, dass man die Story nicht derart filmisch in Ihrer Dichte wahrnimmt wie in den linear erzählten Teilen davor. Jaja ich weiß, die gestrichene Mission 51, aber dafür kann Kojima nichts. Es sind weiterhin rund 9 Stunden Zwischensequenzen, was in der Summe den Vorgängern gerecht wird, viele davon auf höherem Niveau als die Vorgänger, nicht zu vergessen die Tapes. Hier glaube ich mehr, dass viele mit dem stillen "Big Boss" und Sutherland nicht klarkamen, was ich nachvollziehen kann.

Bezüglich des Gameplays wurde das Konzept mit Peace Walker eingeführt und war der notwendige Gameplayfortschritt in der Reihe. Da aber viele den Teil nicht gespielt haben war der Großteil der Gamer wie ich vermute etwas erschlagen von den Änderungen, die aber logisch und konsequent waren.
 
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Ist schon richtig, dass man eine Vorliebe für Filme haben muss, um seine Spiele richtig gut zu finden, das liegt irgendwie in der Natur der Sache. Wobei der Vorwurf an Kojima inzwischen bisschen nervt, immerhin haben Spiele wie The Last of Us und God of War auch knapp 5 Stunden an Sequenzen, da beschwert sich aber komischerweise fast niemand drüber. Er passt halt zu Sonys filmischem Konzept wie die Faust aufs Auge.

Der Vorwurf ist ja nicht unbegründet. Bis MGS4 hat Kojima Zwischensequenzen benutzt um die Story zu erklären. Zur damaligen Zeit war die Menge schon einzigartig. Selbst zur heutigen Zeit wäre das so.

Im übrigen hat LoU ca. 1 1/2 Stunden an Zwischensequenzen. Das ist kein Gegner für ein MGS.
 
Der Vorwurf ist ja nicht unbegründet. Bis MGS4 hat Kojima Zwischensequenzen benutzt um die Story zu erklären. Zur damaligen Zeit war die Menge schon einzigartig. Selbst zur heutigen Zeit wäre das so.

Im übrigen hat LoU ca. 1 1/2 Stunden an Zwischensequenzen. Das ist kein Gegner für ein MGS.

1,5 Stunden an reinen Sequenzen wahrscheinlich, das stimmt, aber mit allen Dialogen sinds ca. 5 Stunden Story. Was im Vergleich zu MGS 4 z.B. natürlich bei weitem keine "Konkurrenz" ist, da hast du natürlich Recht. Es gibt zu MGS4 überhaupt keinen Vergleich was das angeht, eine 50 Minuten Cutscene ist bis heute Rekord. Daher ist Kojima natürlich weiterhin der, der an Länge bei Inszenierungen den Vogel abschießt, der Vorwurf ist dahingehend sicher begründet. Ich meinte es auch mehr in die Richtung, dass man bei Sonyspielen solche Inszenierungen bei vielen Spielen als Qualitäts- oder Wesensmerkmal eines Spiels ansieht, wie bei Naughty Dog oder Quantic Dream.

Ich bin gespannt wie Death Stranding diesbezüglich aufgebaut ist.
 
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1,5 Stunden an reinen Sequenzen wahrscheinlich, das stimmt, aber mit allen Dialogen sinds ca. 5 Stunden Story. Was im Vergleich zu MGS 4 z.B. natürlich bei weitem keine "Konkurrenz" ist, da hast du natürlich Recht. Es gibt zu MGS4 überhaupt keinen Vergleich was das angeht, eine 50 Minuten Cutscene ist bis heute Rekord. Daher ist Kojima natürlich weiterhin der, der an Länge bei Inszenierungen den Vogel abschießt, der Vorwurf ist dahingehend sicher begründet. Ich meinte es auch mehr in die Richtung, dass man bei Sonyspielen solche Inszenierungen bei vielen Spielen als Qualitäts- oder Wesensmerkmal eines Spiels ansieht, wie bei Naughty Dog oder Quantic Dream.

Ich bin gespannt wie Death Stranding diesbezüglich aufgebaut ist.

Quantic Dream würde ich jetzt nicht auf eine Stufe mit ND oder Kojima stellen. Cage und Kojima sind natürlich Film Fans und haben einen ähnlichen Stil. Für mich aber schafft es Quantic Dream nicht ein rundes Spiel abzuliefern. Sei es von der Story, Inszenierung oder "Gameplay" gibt es immer große Kritikpunkte an den Spielen.
 
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