US-Politik: Republikaner geben Spielen Mitschuld an Attentaten

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DominikZwingmann

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Solange sie ihrer Politik nicht die Schuld geben...

Hierzulande hat jeder dritte ne Knarre und dieselben Spiele werden gespielt, wie erklärt man sich das als Republikaner?
 
Naja.. In Deutschland haben unter 2 Mio ne Waffe. Du brauchst einen Waffenschein und das ganze ist viel besser reguliert.
War das nicht in der Columbine Doku wo man gesehen hat , dass du in den USA in den passenden Staaten, bei deröffnung eines Kontos eine Flinte bekommen hat?!
Das Verhältnis ist ein ganz anderes. Selbs in den Brennpunkt Bezirken musst du keien Angst haben erschossen zu werden, hier haste mal nen Messer im Schenkel aber mehr auch nicht. Mit meiner großen Fresse wäre ich in den Staaten schon längst bei einer Auseinandersetzung erschossen worden.
Das kann also null vergleichen. ;)
 
Also ich hab mal von deutlich mehr als 2 Mio. gelesenen, auch hab ich mal gesehen, dass es in Deutschland sogar ne zivile MP5 gibt... ansonsten reicht doch meines Wissens so eine Waffenbesitzkarte aus und schon bekomme ich so ein Teil. Hab nie verstanden was daran so krass reguliert sein soll. https://de.wikipedia.org/wiki/Waffenbesitzkarte_(Deutschland) - da steht man bekommt den Schein auch als Erbe. :D

Ansonsten bleib ich dabei, würde man den Amis die Waffen verbieten, dann nehmen sie halt nen Schnelltopf mit Nägeln...
 
Also ich hab mal von deutlich mehr als 2 Mio. gelesenen, auch hab ich mal gesehen, dass es in Deutschland sogar ne zivile MP5 gibt... ansonsten reicht doch meines Wissens so eine Waffenbesitzkarte aus und schon bekomme ich so ein Teil. Hab nie verstanden was daran so krass reguliert sein soll. https://de.wikipedia.org/wiki/Waffenbesitzkarte_(Deutschland) - da steht man bekommt den Schein auch als Erbe. :D

Ansonsten bleib ich dabei, würde man den Amis die Waffen verbieten, dann nehmen sie halt nen Schnelltopf mit Nägeln...
Ja, man erbt aber nicht den Schein, sondern die Waffe.
Dann muss man aber spätestens nach einem Monat einen Antrag für eine Waffenbesitzkarte stellen oder die Waffe unbrauchbar machen.

Der Mann meiner Cousine hat den großen Waffenschein und ganz ehrlich, mir wäre das alles viel zu blöd :)
Du brauchst einen Waffenschrank daheim. Waffe und Munition müssen getrennt von einander gelagert werden. Dazu kommen unangekündigte Besuche von jemandem, der das alles kontrolliert.

Um die Waffenbesitzkarte zu bekommen, musst du auch zusätzlich nachweisen, dass du ein Bedürfnis danach hast. Heißt z.B. dass du regelmäßig in den Schützenverein gehen musst (über ein Jahr lang) damit dir jemand eine Bescheinigung ausstellt. Zusätzlich muss du einen Lehrgang absolvieren. Vorstrafen darfst natürlich auch keine haben.

Kostet alles Zeit und Geld.
Kurz mal zum Walmart rennen und ne Waffe holen ist nicht drin :D
 
Zuletzt bearbeitet:
Mein Opa hatte auch so eine Waffe und weil wir sie nicht haben wollten baten wir ihn es bei Polizei abzugeben, was er wohl auch getan hat.

Ich will keine habe, ich wollte nur darauf aufmerksam machen, wie die jetzt in den USA den Schuldigen suchen... die einen sagen Waffen, die anderen Videospiele und die anderen Trump. Das ist alles Blödsinn, weil ähnlich lasche Waffengesetze haben andere Länderauch, die Videospiele werden meist weltweit gespielt und unter Obama gab es auch wöchentlich Amokläufe...

Ansonsten im Link steht zum Waffenschein, dass es ausreicht, wenn es um eine Erbe geht oder man halt ein Sammler ist, da sehe ich überhaupt nicht mehr, wo das restriktiv sein soll. Kannst du aber gerne anders sehen, wie sonst auch! ;)
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Ansonsten im Link steht zum Waffenschein, dass es ausreicht, wenn es um eine Erbe geht
Und wie soll das funktionieren? :D
"Mein lieber Enkel, hiermit vererbe ich dir meine geliebte Clock. Mach dir keine Sorgen, auch wenn du ein verurteilter Gewaltstraftäter bist. Passt schon, geht alles klar" :D

Du musst trotzdem zeitnah einen Waffenbesitzantrag stellen. Der Bedürfnisnachweis fehlt zwar weg, aber trotzdem wird noch geprüft, ob du geeignet bist.
Also, keine psychischen Krankheiten, Alkoholabhängigkeit, Vorstrafen etc.
 
Sprich der typische Amokläufer fällt unterm Raster raus... diese sind meist nicht vorbestraft und lebten unauffällig. ;)

Wie gesagt da steht auch Sammler und das quasi jeder.
 
"Auch US-Präsident Trump möchte etwas gegen die "Verherrlichung von Gewalt" unternehmen."

-->>Das kann er: Keine Hassposts und Gewaltandrohungs-Twitter-Nachrichten mehr schreiben, Waffengesetze verschärfen bzw. Schusswaffenproduktion in den gesamten USA stoppen und bestehenden Bestand vernichten lassen und sein Amt niederlegen.
 
Sprich der typische Amokläufer fällt unterm Raster raus... diese sind meist nicht vorbestraft und lebten unauffällig. ;)

Wie gesagt da steht auch Sammler und das quasi jeder.

Der "typische" Amokläufer ist ja auch einer der plötzlich durchdreht. Natürlich lebt der unauffällig, denn viell. erlebt er plötzlich so eine Sch... oder frisst immer Sachen in sich hinein und da platzt es aus ihm raus. Mit "unauffällig" kannst Du ja nur Terrorzellen oder eben Nazis oder organisierte Verbrecher meinen.
 
:D

Aber warum auf die USA beschränken?

Ein weltweites Menschen-Verbot scheint mir derzeit der vielversprechendste Ansatz zur Lösung aller globalen Probleme.

Ja, das Problem ist ja im Grunde die ständig präsente Kultur der Waffen in den USA. Man sieht es einfach als normal, nein sogar als historische Pflicht an eine zu besitzen.
 
Wie gesagt da steht auch Sammler und das quasi jeder.
Nicht quasi jeder. Sammler bist du auch nicht einfach so.
Du musst ein Sammelziel/gebiet festlegen und das muss in der Regel "kulturgeschichtlich" bedeutsam sein.
Kulturgeschichtlich kann bedeuten, dass man sich auf bspw. Waffen aus dem 2. Weltkrieg mit einem bestimmten Verschlusstyp oder ähnliches festlegt. Der Behörde muss du dann auch klar machen, dass du sachkundig bist und erklären warum es kulturgeschichtlich bedeutsam ist. Am besten mit Gutachten.
Zusätzlich muss man einen Sammelplan erstellen, der zu dem Sammelgebiet passt. Dazu muss noch ein Aufbewahrungsplan erstellt werden. Heißt, du kannst nicht eine x-beliebige Waffen im Laden kaufen. Moderne Waffen fallen damit schon mal raus.
 
Ja, das Problem ist ja im Grunde die ständig präsente Kultur der Waffen in den USA. Man sieht es einfach als normal, nein sogar als historische Pflicht an eine zu besitzen.

Ein Bekannter, der schon vor mehr als 30 Jahren große Teile der USA bereist hatte, machte mich damals schon auf das besondere Verhältnis des "typischen Amerikaners" zu seiner / seinen Schusswaffe (n) aufmerksam - das Phänomen ist also nicht neu. Allerdings sollte dazu angemerkt werden, dass bei der Verschiedenheit an Staaten und Menschen-Gruppen innerhalb der USA die Frage erlaubt sei, ob man überhaupt vom "typischen Amerikaner" sprechen darf. Immerhin scheint aber dort tatsächlich so etwas wie die von Dir erwähnte "Kultur" in dieser Hinsicht zu existieren. Und dennoch .....

..... auch wenn manche die Filme eines Michael Moore als "plakativ" oder "polemisch" bezeichnen, sollte man doch einige festgestellte Sachverhalte nicht ignorieren. So ist zum Beispiel Kanada traditionell ein Land der Fischer und Jäger, was dazu führt, dass EINE Person im Schnitt NEUN Schusswaffen besitzt (zumindest der Stand von vor etwa 15 Jahren). Verletzungen oder gar Tötungs-Delikte mit und durch Schusswaffen sind im Vergleich zu den USA allerdings VERSCHWINDEND GERING.

In einem Klima der Angst in Verbindung mit einer gewissen "Cowboy-und-Sheriff-Mentalität" oder auch einer existenziellen Verzweiflung, sind halt Menschen eher bereit in jeder Hinsicht bis zum Äußersten zu gehen - auch beim Anwenden von Gewalt im Alltag - eingeschlossen den Gebrauch jeglicher Art von Waffen.

Und damit schließt sich der Kreis zu dem obigen Beitrag von "Unregistriert". Es sind böse (oder verzweifelte) Menschen die Untaten begehen, während die Waffen selbst gut geölt in ihrem Biotop friedlich koexistieren - oder aber fröhlich vor sich hinrosten - wenn man sie in Ruhe lässt.

Damit das aber geschieht ist eine Änderung der Verhältnisse notwendig. Und das nun läge an uns allen, vor allem auch an den Politikern, die gerne mal markige Sprüche von sich geben und die Schuld für irgendwelche Missstände in vereinfachender Weise einem oder zwei Faktoren in die Schuhe schieben, deren Änderung ja gerade BESONDERS DEREN AUFGABE wäre. Damit allerdings sind sie völlig überfordert. Sie können allenfalls restriktiv vorgehen und auch Erwachsenen verbieten, welche Filme und Video-Spiele sie erwerben dürfen. Dabei aber das Fernsehprogramm am Vorabend und am frühen Abend von überzogener Brutalität frei zu halten, sowie von allem was die "niedrigen Triebe" fördert, wie Schadenfreude und Niedertracht, das ist ihnen ebenso wenig gegeben, wie Erwachsenen deren Spielwiese zu lassen.

Wer meint, zerplatzende Zombieköpfe in einem Survival-Actioner seien eine Gefahr für die Allgemeinheit, übersieht Wichtiges. Wer sich durch irgendwelche Shooter knallt, der hat im Sinn, das Spiel irgendwann zu platinieren und gar keine Zeit (und kein Interesse) Leute zu massakrieren. Und sollte er es doch wollen werden alle Beteiligten erfreut feststellen, dass ein Game-Controller (auch in Form einer Light-Gun) in RL recht wenig Schaden anrichtet. Und die meisten Gamer besitzen wohl nur diese Art von Waffen.

Sollte mal ein Fall auftreten wo ein Amok-Läufer dann auch entsprechende Spiele auf dem PC hatte, wird meist folgendes verschwiegen: Der zunächst noch im stillen leidende Typ kam schon länger nicht mehr mit seiner Rolle im Leben zurecht und nahm meist schon eine Weile "Pillen", die ihm das Leben erträglich machten. So wie unsere Politiker (und Eltern?) auch darin versagen, für Kinder und Jugendliche akzeptable Bedingungen zu schaffen, stieg in den letzten Jahren die Bereitschaft Problemfälle chemisch zu "korrigieren" - in den USA schon wesentlich länger und viel stärker - ist aber auch bei uns leider sehr "in Mode" gekommen.

Hier wird allerdings ein Bereich angekratzt (Medizin und Gesundheit) hinter dem eine mächtige Industrie steht gegen die auch die Politiker nicht anstinken können. Ich werde jetzt hier nicht weiter einsteigen, da man sich leider bei Vertiefung in diesen Aspekt alsbald sowohl interessante Informationen verschaffen aber auch zugleich in fragwürdige Gesellschaft geraten kann. Das hier sollte im Bereich des jederzeit Nachvollziehbaren bleiben ...............
 
Der "typische" Amokläufer ist ja auch einer der plötzlich durchdreht. Natürlich lebt der unauffällig, denn viell. erlebt er plötzlich so eine Sch... oder frisst immer Sachen in sich hinein und da platzt es aus ihm raus. Mit "unauffällig" kannst Du ja nur Terrorzellen oder eben Nazis oder organisierte Verbrecher meinen.

Das ist mir schon klar, dass das im Affekt passiert, deshalb schrieb ich es ja und mit unauffällig meinte ich ganz sicher keine Terroristen oder Nazis, sofern diese es öffentlich ausleben.

Nicht quasi jeder. Sammler bist du auch nicht einfach so.
Du musst ein Sammelziel/gebiet festlegen und das muss in der Regel "kulturgeschichtlich" bedeutsam sein.
Kulturgeschichtlich kann bedeuten, dass man sich auf bspw. Waffen aus dem 2. Weltkrieg mit einem bestimmten Verschlusstyp oder ähnliches festlegt. Der Behörde muss du dann auch klar machen, dass du sachkundig bist und erklären warum es kulturgeschichtlich bedeutsam ist. Am besten mit Gutachten.
Zusätzlich muss man einen Sammelplan erstellen, der zu dem Sammelgebiet passt. Dazu muss noch ein Aufbewahrungsplan erstellt werden. Heißt, du kannst nicht eine x-beliebige Waffen im Laden kaufen. Moderne Waffen fallen damit schon mal raus.

Ja träum weiter und fühl dich sicher, dass das schwierig wäre, ich hab es doch Bekanntenkreis gesehen, bin darüber bis heute erstaunt...
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Wer hat denn gesagt, dass es schwierig wäre für einen "gesunden/normalen" Menschen!?
Es kostet halt Zeit und Geld.

Und da eine Waffenbesitzkarte einen nicht dazu berechtigt eine Waffe in der Öffentlichkeit zu führen und die Anzahl der Besitzer des großen Waffenscheins verschwindend klein ist, brauche ich mir tatsächlich auch keine Sorgen machen, dass gleich jemand, auf öffentlicher Straße, seine Waffe zückt, wenn es mal zu einem Streit kommt :)

Das Erlangen des großen Waffenscheins (nicht der Besitzkarte) ist übrigens tatsächlich etwas schwieriger.
Da zieht das Argument mit der Sammlerei oder dem Schützenhaus nämlich nicht ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
Solange bei dieser Thematik den Videospielen nur eine Mitschuld (!) gegeben wird, bin ich erst mal d'accord mit denjenigen die das behaupten.
Ich würde sogar noch einen Schritt weitergehen und Eltern, Freunden, Filmen, Musik, Familie und Umfeld ebenfalls eine Mitschuld (!) geben.

Diese ganzen "Schuldigen" sind in verschiedensten und durchaus komplexen Kombinationen im schlimmsten Fall (!) zusammen dafür verantwortlich, dass jemand Amok läuft (was übrigens nicht nur ein den USA geschieht, mal nebenbei bemerkt).
Das kurzsichtige und erschreckend an der Sache ist für mich, dass immerzu (ist ja nicht nur bei diesem Thema der Fall) ein Sündenbock (hier die Videospiele) gesucht wird. Dieser wird dann solange gemästet und zur Schau gestellt, bis alle dummen Social-Network-Bauern mit ihren virtuellen Mistgabeln hinterherlaufen.

In diesem Sinne: Ich bin nur froh, dass ich in diesem Thread bereits"likes" verteilen durfte...
 
Wer hat denn gesagt, dass es schwierig wäre für einen "gesunden/normalen" Menschen!?
Es kostet halt Zeit und Geld.

Und da eine Waffenbesitzkarte einen nicht dazu berechtigt eine Waffe in der Öffentlichkeit zu führen und die Anzahl der Besitzer des großen Waffenscheins verschwindend klein ist, brauche ich mir tatsächlich auch keine Sorgen machen, dass gleich jemand, auf öffentlicher Straße, seine Waffe zückt, wenn es mal zu einem Streit kommt :)

Das Erlangen des großen Waffenscheins (nicht der Besitzkarte) ist übrigens tatsächlich etwas schwieriger.
Da zieht das Argument mit der Sammlerei oder dem Schützenhaus nämlich nicht ;)

Wenn du dich mit dem Thema beschäftigst wirst du feststellen, dass das Waffengesetz nicht der Grund sein kann, das du dich sicher fühlst.

Es ist egal ob man die USA mit Ländern mit restriktiven oder laschen Waffengesetze vergleicht die USA hebt sich von beiden stark ab.

Da kann man den Waffen, Videospielen und Trump noch so die Schuld geben...
 
Hab ich irgendwo behauptet, dass das Waffengesetz der Grund sei?
Wie Marco schon schrieb, spielen da mehrere Faktoren eine Rolle und so sehe ich das auch.

Eins kann man aber sagen, ein lasches Waffengesetz wirkt sich bestimmt nicht positiv auf die Sache aus
 
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