Metal Gear Solid: Laut Minister aus Russland ein US-Spionage-Projekt

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DominikZwingmann

Guest
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Könnte man nicht jegliche Unterhaltung, die sehr amerikanisch geprägt ist zumindest als eine Art amerikanische Propaganda ansehen? Und wie oft müssen die Russen als die Bösen herhalten? Dennoch spielen haufenweise Russen gerade die bekannten amerikanischen Action-Spiele, aber deswegen müssen sie noch lange keine Propaganda-Opfer sein. Russland ist nicht frei von Schuld, aber die USA auch nicht und Letzteres wird gern mal vergessen.
Dennoch machen beide Länder auch gute Dinge.

Und natürlich ist Japan auch seit Ende des 2. Weltkrieges amerikanisch geprägt worden. Aber mein geliebtes MGS ein Spionage-Tool? Na soweit wenn´s mal ist...na gute Nacht...

Aber eigentlich interessant, wie so eine Spiel-Reihe, das so von alten Spionage- und Action-Filmen inspiriert ist, ernst genommen wird. Ich sag, Metal Gear Solid ist quasi schon eine Religion, nicht nur mehr ein Spiel. ;)

Naja, Übertreibung zur Seite. Ich finde, nur weil ich z.B. in Filmen oder Spielen irgendwelche Einheiten toll finde, bin ich noch lange kein Fan der amerikanischen internationalen Politik und auch nicht der militärischen Einheiten im wahren Leben. Krieg ist einfach pervers und unmenschlich. Punkt!

Da sollte man doch Fiktion und Realität trennen. Klar, Auswirkungen hat das unterbewusst und etwas bewusst schon, aber ich spiele auch Ego-Shooter und dennoch bin ich überzeugter Kriegsdienstverweigerer und immer Russland alle Schuld zuzuschieben ist mindestens eine Scheinheiligkeit unserer sogenannten "westlichen Welt".

Hat sich eigentlich jemals USA, Russland, England, Frankreich, Spanien, Portugal, Niederlande, Belgien usw. für ihre Kriegsverbrechen entschuldigt? Ach, dann müsste man ja Entschädigungen zahlen...

Aber was ist ein Kriegsverbrechen überhaupt. Krieg ist grundsätzlich schon ein Verbrechen. Ja, man muss sich ja verteidigen...dieses Totschlagargument... Hätte keiner ein Militär fürs Angreifen, bräuchte sich auch keiner mit einem verteidigen.

Es geht wie bei Deutschland nicht darum sich schlecht zu machen, sondern darum dass Menschen sich bewusst werden, dass Verbrechen gegen das Leben anderer Menschen immer wieder durch Menschen aus jeglichen Nationen verübt werden und dass man im Gegenzug niemals vergisst, dass es in keiner(!) Nation so ist, dass es nur schlechte Menschen gibt, für die das Leben anderer nichts wert ist, weil sie nur an sich denken.

Schluss mit dem Schwarz-Weiß-Denken, jede große Nation der Erde hat genug Dreck am Stecken. Aber dennoch gibt es überall gute Menschen, aber die werden oft übertönt.
 
Hat wohl wieder ein zu viel Wodka gesoffen.
 
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