Hakenkreuze in Videospielen: Massive Kritik an USK-Entscheidung

C

CosimaStaneker

Guest
Jetzt ist Deine Meinung zu Hakenkreuze in Videospielen: Massive Kritik an USK-Entscheidung gefragt.


Bitte beachtet: Der Kommentarbereich wird gemäß der Forenregeln moderiert.


lastpost-right.png
Zum Artikel: Hakenkreuze in Videospielen: Massive Kritik an USK-Entscheidung
 
"Denn die Wirkung von Gewalt in Games ist erheblich problematischer." Steht wo? Das ist ein Bauchgefühl, in etwa so wertvoll, wie die Annahme das der offene Umgang mit Homosexualität meinen Sohn schwul gemacht hat oder bald bärtige Flüchtlinge mit meinen Kindern in der Grundschule sitzen.
 
Wieso fehlt(e) eigentlich die öffentliche Debatte zu dem Thema, Herr Hay?
Die Posts und Threads in den Foren, die Artikel der Presse, die Statements der USK, die Aussage von Herr Hay selber. - Wo fehlt die Debatte?

In diesem Sinne: Solange die NS-Zeit nicht verherrlicht oder geleugnet wird sehe ich absolut kein Problem darin, das es die Möglichkeit (!) gibt, auch in Videospielen entsprechende Symbole zu zeigen. - Es wird ja gerade so gaten, als ob wir in jedem Spiel mit Hakenkreuzen und SS-Runen zugeballtert werden.
 
Wenn die Entscheidung der USK nun gekippt wird aufgrund von Vertretern "der Regierung/Exekutive", dann kann man sich bald wieder die Sinnfrage stellen, was die USK überhaupt noch soll. Ich habe in Erinnerung, dass bei der Freigabe der USK auch Vertreter von Behörden mit am Tisch sitzen, die Gremien sind doch entsprechend zusammengestellt. Wenn man da jetzt nochmal nachlegt, dann können wir uns bald von der USK verabschieden, dann ist sie als Institution sinnlos. Generell können ja Gerichte entscheiden, ob etwas korrekt ausgelegt wurde, aber auf den Krakehl von Regierungsleuten gebe ich da eher wenig. Die Formulierung "gesellschaftlich anerkannt", weil man ja bereits die Gamescom hat und etwas im Koalitionsvertrag verankert hat, das klingt so gönnerhaft. Das Phänomen ist längst gesellschaftlich anerkannt, nur in der Politik wie so vieles noch nicht verstanden worden.
 
Zurück