Konsolen vor dem Aus? Laut Ubisoft-Chef wird bald nur noch gestreamt

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PaulaSprödefeld

Guest
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Wenn Plattformen wie PSNow und XboxGamePass erfolgreich werden, wird es auch so kommen.
 
Ich werde mich so spät wie nur irgend möglich von Netzwerkverfügbarkeit, den willen ein Spiel vom Publisher ein Spiel zur Verfügung zu stellen (wirds nicht mehr genug gespielt wird es aus dem Angebot raus genommen, erscheint ein neuer Ableger eines Spiels wird das alte raus genommen, fällt ein User in Ungnade weil er sich ein wenig flegelhaft verhalten darf er nicht mehr spielen), Qualtät meiner Spiele abhängig davon wieviel Bandbreite ich mir leisten kann, Abbokosten für evtl jeden einzelnen Publisher uvm. abhängig machen.
Ich möchte weiterhin meine Spiele kaufen können. Möglichst sogar weiterverkaufen können (Retailversionen) und mich eben nicht abhängig machen. Und schon garnicht möchte ich nicht nach einem Umzug erst dann wieder spielen können, wenn mein Netzwerkanbieter meine Leitung freigeschaltet hat, ich möchte auch nicht bei Störungen eines maroden Leitungssysthem nicht spielen können.

Und da gibt es noch einen Punkt. Streaming verbraucht jetzt schon unheimlich viel Energie. Die ganzen server und so weiter. Das ist schon aus Umweltaspekten momentan noch wirklich richtig schädlich.
 
Hätte ich keine Lust drauf und würde ich auch nicht unterstützen. Dann würde ich meine alten Spiele zocken und gut ist. Die Spiele, egal wie gut sie sind, hätten für mich einfach keinen Wert mehr.
 
Schon wieder diese "Konsolen-werden-Aussterben"-Aussage!?

Das Thema kommt doch alle paar Jahre wieder auf... - Und stationäre Konsolen die physische Datenträger schlucken gibt es noch immer.

In diesem Sinne: netflix und Co. haben nicht zum Untergang der DVD / BR geführt und mp3's nicht zum Untergang von CD's und Vinyl. - Ich denke auch bei Videospielen werden die Formate parallel existieren. Warum auch nicht?
 
Yves halt die Klappe sonst verkaufe ich meine Ubi Aktien Vivendi ;)
 
Da ja die Bundesregierung, besonders Frau Murkel, damit beschäftigt ist, Steuergelder für die Rettung der ganzen Welt auszugeben, wird es noch etwas dauern, bis jeder eine halbwegs vernünftige Interverbindung haben wird. Also nein, die nächste Generation wird kommen.
 
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Bis dahin gehen wohl eh noch fast 10 Jahre ins Land. Wie unsere Technische Welt bis dahin aussehen wird, mag ich mir aktuell noch gar nicht vorstellen können. Bis dahin haben wir wahrscheinlich schon übers Handy netz so schnelles Internet wie im Festnetz.
 
Also Spiele digital kaufen ist eine Sache mit der ich mich ja mittlerweile ab und an abfinden kann (insofern der Preis stimmt).
Streaming, überhaupt nicht meins. Damit ist man komplett Abhängig vom Netzbetreiber und Softwarelieferanten. Zudem kann ich womöglich nicht das gleiche Spieleerlebnis haben wie jemand der über eine schnellere Leitung verfügt etc.
Zumal, will ich diese sehr schnelle Leitung zahlen?

Aber gut. Ich bin fast Mitte dreißig. Wenn nicht werde ich zum Retrozocker. Reicht sicher bis ich irgendwann den Löffel abgebe... ;)
 
Ab nem gewissen Punkt bringt ne schnellere Leitung keinen Vorteil mehr.

50Mbit für 1080p60
 
Bis dahin gehen wohl eh noch fast 10 Jahre ins Land. Wie unsere Technische Welt bis dahin aussehen wird, mag ich mir aktuell noch gar nicht vorstellen können. Bis dahin haben wir wahrscheinlich schon übers Handy netz so schnelles Internet wie im Festnetz.

Mein Internet übers Handy ist um einiges schneller als Festnetz...
 
Und der nächste Saftladen ist für mich gestorben. Wann kapieren die das endlich mal? Hardware gab es vor 30 Jahren und wird es auch weiterhin immer geben. Deshalb son Müll wie PS now und gamepass nicht unterstützen und gut ist.
 
Vor 30 Jahren gab es noch kein Online bei den Konsolen und jetzt ist es fest verankert. Irgendwann wird sicher auch der nächste Schritt gegangen wenn die Infrastruktur es hergibt.

Nur weil Ubisoft das in einem Interview als Zukunftsaussicht erwähnt werden sie es sicher nicht alleine erfinden oder in den Markt drücken.

Die Welt steht sich eben weiter und anders ist nicht immer schlechter.

An Städte ohne Videotheken haben sich auch alle schnell gewöhnt.

Wobei ich mutmaßen würde, dass es dennoch weiterhin Konsolen geben wird, diese aber irgendwann mehr Streaming Box sind und natürlich das viel geliebte allways online
 
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Wofür denn dann überhaupt ne extra Streaming Box? Einfach ne App auf seinen SmartTV oder Laptop laden und fertig.
Oder eine App für die die momentane Generation bringen und darauf streamen ^^

Hab leider die Befürchtung, dass jeder Publisher sein eigenes Süppchen kochen wird.
Zig Apps und Abos, wenn man alles haben möchte.
 
Sieht man ja auch schön am PC.
Da bringt jeder Depp seine eigene Vertriebsplattform und released seine Spiele exklusiv dafür. Battlenet, uplay, origins usw.

So was ähnliches wie Amazon Channels könnte ich mir aber auch vorstellen.
Ein Abo für etwas "ältere" Spiele und dann für jeden Publisher noch einen eigenen "Channel" für die frisch veröffentlichten Spiele
 
Streaming Box hätte den Vorteil der Vereinheitlichung für Controlleranschlüsse etc. Mit TVs sicher auch möglich aber da müssten ja erstmal die User auf den gleichen Stand kommen.

An meinem alten Sony TV nutze ich z.B. lieber die One für Amazon/Netflix. Beim aktuellen LG hingegen sind die internen Apps top zu bedienen.

Eigentlich könnte ein sanfter Übergang in Streaming auch mit den Konsolen gemacht werden. So könnte man auf einer PS5 die aktuellsten Spiele lokal spielen und auf der PS4 via Streaming in nahezu gleicher Qualität. Bei XBox natürlich genauso. Aufwärtskompatibilität wäre ein echter Mehrwert.
 
Die Welt steht sich eben weiter und anders ist nicht immer schlechter.

Grundsätzlich ist Veränderung nix Schlimmes. Ich würde auch darauf tippen, dass sich das irgendwann durchsetzen wird, denn Filme und Musik werden heutzutage auch eher gestreamt. Oder sagen wir mal Musik wird gestreamt, kaum jemand den ich kenne kauft noch CDs. Und Serien und Filme streamen auch sehr, sehr viele Leute in meinem Umfeld. Von daher ist das alles nicht ganz abwegig. Die Frage ist, warum sollten Spiele davor Halt machen? Steam und weitere Vertreter haben ja schon die digitalen Verkäufe erfolgreich etabliert, da könnte der nächste Schritt hin zum reinen Streamen nicht mehr weit entfernt sein.

Wenn es denn so kommt, werde ich mich vermutlich aber zurückziehen. Auf der einen Hand möchte ich zocken, aber es ist bei mir eben auch verwurzelt, Inhalte zu haben und dauerhaft, wann und wie ich will nutzen zu können. Auf ein Abonnement lege ich keinen Wert, da es mich gängelt und mich zur Allzeit-Cashcow macht. Ich möchte Streamen nicht verteufeln, wenn es als eine von vielen Möglichkeiten co-existiert, aber als Ultimo ist es nichts für mich, da es mir impliziert, nur noch zu konsumieren, nicht mehr zu rezipieren.

An Städte ohne Videotheken haben sich auch alle schnell gewöhnt.

Ich finde das Videothekensterben nachvollziehbar, aber eben auch nicht gut. Denn Videotheken bedeute(te)n eine hohe Auswahl verschiedener Filme und Genres zu fairen Preisen. Wenn ich mir dagegen Portale wie Sky und Co. anschaue, sehe ich da nur aktuellere Sachen. Klar, wird wohl finanziell gesehen besser laufen, aber mit Vielfalt, die eine Videothek aufweisen kann, hat das bis dato nichts zu tun. Hier sollte noch nachgebessert werden. Auch finde ich die Preise (1 bis 1,50 EUR/Videothek vs. 4 bis 6 EUR/digital) sehr unausgewogen. Wenn ich ehrlich bin, fast frech. Nur weil ich die Disk nicht wieder wegbringen muss? Ich fand es gerade gut: Kurzer Spaziergang, rasch noch Getränke organisiert und Freunde abgeholt, so easy! :(
 
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