Computerspiele sollen dafür sorgen, dass junge Männer weniger arbeiten

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AndreasBertits

Guest
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Zum Artikel: Computerspiele sollen dafür sorgen, dass junge Männer weniger arbeiten
 
Lebensunterhalt kann man dass nicht nennen.was ein normaler Redakteur verdient ;)
 
Achso, aber selbst da ist es, wie auch bei yt/twitch, nur eine kleine Elite die gut verdient und eine überbreite Masse die sich die Krümel teilt
 
Wenn ich groß bin, werde ich Instahoe, oder anders, influencer. :D

wäre ich 20 Jahre jünger, wäre das mein Traumjob :)
 
Das ist die so ziemlich unglaubwürdigste Studie, von der ich gehört habe. Ich will nicht ausschließen, dass es so manchen gibt, der sich statt der Arbeit dem E-Sport widmet, aber in dieser Studie schiebt man einfach alles wieder auf Videospiele. Dabei spricht man in dieser Studie überhaupt nicht von der politischen und wirtschaftlichen Position aus. In Amerika herrscht absoluter Akademisierungswahn. Hast keinen Master, biste nichts. Ich hab selbst Familie in den USA und Bachelor haben gehört echt zum Standard in Amerika. Jetzt braucht man nicht gleich denken, da leben nur die Klügsten der Klügsten, nur in den USA kann jeder Depp studieren. Natürlich gibts auch Unis mit sehr hohen Ansprüchen, aber es gibt auch eben welche, die einfach sogar schon den Ruf haben, seinen Bachelor da hinterher geschmissen zu bekommen. Man sieht es auch schon teilweise hier in Deutschland. Ein Hauptschulabschluss ist heute doch kaum mehr was wert, zunehmend auch ein Realschulabschluss, weil man für Sachen, für die sowas früher gerreicht hat, nun ein Fachabi oder Abi nötig ist. Zugegeben unser Bildungsniveau ist ja auch nicht mehr das gelbe vom Ei, in den USA aber eben auch nicht. Aber in den USA arbeiten deshalb nicht viele Junge Männer (höchstens Minijobs), weil sie dann von der high school erstmal aufs College gehen und dann in die Uni und da ist es eben nicht unüblich mit Ende zwanzig erst anfangen zu Arbeiten. Weil sonst wirst du einer von denen, die zwei, drei Jobs brauchen um überhaupt über die Runden zu kommen.

Abgesehen davon fällt in diesem Artikel der wohl lustigste Satz EVER.
"Aktivitäten wie Facebook, Snapchat oder das Surfen im World Wide Web wurden nicht mitgezählt. Allerdings sollen diese Aktivitäten bei weitem nicht so stark gestiegen sein wie das Spielen von Videospielen."
Wer aufgepasst hat wird lesen, dass hier die Entwicklung von 2004 bis 2015 erhoben wurde.
Also wollen die mir erzählen, dass die über eine Milliarde Facebook Nutzer, die zig hundert Millionen Such Anfragen auf Google, die Milliarden von Nachrichten auf Whatsapp täglich, und die Millionen von Snaps schon 2004 mega hoch waren (Facebook wurde erst gegründet, Whatsapp und Snapchat gab es nicht einmal) und dass Videospiele so exorbitant zugenommen haben? Dann wurde wohl vergessen dass sich ein NES bereits über 60Mio. mal verkaufte, die erste Playstation über 100 Mio. mal und die PS2 im Jahr 2004 bereits bei über 60 Mio. stand. Videospiele waren also schon vor 2004 ein brandheißes Thema. Klar E-Sport ist gewachsen, aber so groß, dass 80 Mio. junge, amerikanische Männer alle nicht mehr arbeiten wollen, sondern im E-Sports aktiv sind. Außerdem gibt es in den Staaten auch nicht so einen Schutz bei der Arbeitslosigkeit wie in Deutschland. Hast du kein Einkommen, hast du auf Dauer auch bald kein Geld mehr für PC, Internet oder ne Wohnung. Und wenn man professioneller E-Sportler ist, dann sehe ich das schon als Arbeit an. Zu Fußballspielern sagt ja auch niemand, ey die solln mal alle arbeiten gehen :D Dann gäbs Meuterei weil in der Bundesliga nur noch chinesische Aushilfskicker sind.
 
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