Gamezone fragt: Zurück in den Zweiten Weltkrieg?

Pitlobster

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Zum Artikel: Gamezone fragt: Zurück in den Zweiten Weltkrieg?
 
Nope, nicht im geringsten. Mir gefallen reine Scifi Titel im Stile von Halo, Gears of War und Killzone wesentlich besser. Sowas hab ich auch lieber, als COD, Battlefield und Konsorten. Aber das ist halt Geschmackssache.
Ich kämpfe lieber in einem schön designten Universum als in unserer Welt, unabhängig von der zeit, in der es spielt. Wenn die Fraktionen USA, China, Russland, Japan oder Deutsches Reich heißen, bin ich extrem abgeturnt.
 
Würde ich vor allem im MP zur Abwechslung begrüßen. Endlich mal wieder einen Shooter, der sich aufs wesentliche konzentriert, ohne den ganzen High Tech Schnick Schnack und Ausrüstungswahn.
 
Die ersten Call of Duty Teile haben mir sehr gut gefallen und außerdem bin ich bis Frontline großer Fan der Medal of Honor Reihe gewesen - von daher ein klares Ja von mir :)
 
Ich wäre voll dafür mal wieder 1-2 WW2 Titel zu spielen.

Fände auch mal wieder nen Shooter mit experimentellen Waffen des WW2 gut.
Siege Secret Weapons von BF1942
 
Klares "Nein", wenn´s ein Multimillionen-Dollar-Blockbuster wie CoD oder BF wäre. Massenhaftes umnieten gesichts- und identitätsloser Soldaten?! Das macht mir keinen Spaß, wenn ich weiß, dass unter den realen Begebenheiten Millionen Menschen gelitten haben und zum Teil noch heute leiden.

Ein verhaltenes "Ja" allerdings, sollte die Herangehensweise differenzierter sein, die Grausamkeit des Krieges glaubhaft und eindrücklich dargestellt werden und die moralische Bewertung sich nicht plump in Gut gegen Böse erschöpfen. Beispiele, die zur Orientierung dienen könnten, wären (Anti-)Kriegsfilme wie Der Soldat James Ryan oder der Shooter Spec Ops - The Line.

Ich könnte mir zum Beispiel folgendes vorstellen: Man ist normaler Soldat in einer Einheit, wächst über mehrere Spielstunden mit seinen Kameraden zusammen und entwickelt Sympathien für den einen oder anderen. Doch irgendwann begeht einer aus der Gruppe, einer der bis hierhin als typischer, heldenhafter Soldat etabliert wurde ein Kriegsverbrechen, sei es das Erschiessen Wehrloser, eine Vergewaltigung oder sonst etwas. Dann könnte verschiedenes passieren. Die Truppe übt Lynchjustiz oder sie feiert den Täter während dem Spieler weiter suggeriert wird, dass hier was schief läuft oder der Täter wird vom Kommandanten festgenommen und von der Truppe zum nächsten Lager gebracht, wobei er auf dem Weg dorthin Hasstiraden von sich gibt und/oder die Truppe gefährdet.

Abgesehen davon finde ich tatsächlich auch, dass der 2. Weltkrieg die Spielmechaniken limitiert. Sei es in Bezug auf Waffen und Gadgets - stark limitierte Waffenauswahl, fast nur Einzelschuss, keine tragbaren Raketenwerfer(?), wenige Granatentypen, keine Sensoren, Drohnen, Defibrilatoren, etc - oder in Punkto Freischaltbares und Anpassungsmöglichkeiten - es gab keine dutzende Visiere für Gewehre, keine diversen Griffe oder Laufmodifikationen.

Klar, man braucht nicht eine Milliarde Gadgets und Zeug zum Freischalten für ein gutes Spiel, aber ein CoD oder ein BF braucht das schon. Ausserdem sind diese Spiele in ihrer Darstellung des Krieges doch sehr auf den Kaboom-Effekt und den Spaß am Spielen fokussiert und das bekomme ich bei so einem schwierigen Szenario echt in den falschen Hals.
 
Ich würde mich mal wieder freuen über ein WWII oder sogar WWI Spiel.
Vor allem mal ein Spiel, was die deutsche Sicht des Krieges aufzeigt,
ohne die Charaktere in karikative Nazis zu verwandeln, wäre sehr wünschenswert.
Doch so etwas würde "Murika, Fuck yeah!" überhaupt nicht gefallen, da es ihr Weltbild ruinieren würde,
dass alle Deutschen Nazis und Hitlerfanatiker waren, die alle bei SS und SA und am besten noch Gauleiter zugleich waren.

Dass im WKII so wenige Gadgets verfügbar waren, macht m.E nach erst den Reiz aus.
Ich finde, diese Perk und Gadgetscheiße sowieso vollkommen übertrieben.
Wo ist das klassische Kimme/Korn zielen?
Wo ist das aufspüren des Feindes OHNE Drohne, Radar und Co.?
Jedes dumme Dreckskind kann einen Headshot in CoD schaffen, weil er die Ausrüstung dafür hat,
aber wehe er hat sie nicht, dann ist er aufgeflogen.
BF und CoD hatten ihren Usprung im WKII und ich finde, man sollte, zumindest diesen Ursprungs wegen, ein bis zwei Remakes wagen, als Anerkennung an die "Veteranenfans", die diese Serien erst so beliebt gemacht haben.
 
Thema 2. Weltkrieg ist eigentlich durch. Wurde durch PanzerGeneral, Wolfenstein, Commandos, Sudden Strike, Blitzkrieg, MoH, Call of Duty usw. in den letzten 15 - 20 Jahren arg überstrapaziert. Moderne Kriegsführung ist mittlerweile aber auch langweilig geworden, so gesehen ebenfalls durch.
Zur Zeit versuche ich mich an Verdun; das ist ein Multiplayer-Shooter, der im Ersten Weltkrieg spielt . Davon gibt's bisher vergleichsweise wenig. Aber die Masse der Spieler springt WW1 auch nicht so an (bei Verdun zu erkennen an der geringen Spieler-Beteiligung bzw. den halbleeren Servern). Glaube daher (leider) nicht, dass zu der Thematik zukünftig noch sehr viel mehr kommt. Entwickelt und produziert wird bekanntlich nur das, was Geld bringt. Auch wenn es der größte Käse ist.
Auf Science Fiction kann ich verzichten. Mag ich absolut nicht. Konnte mit Laserpistolen, Lichtschwertern und ähnlichem Schnickschnack noch nie was anfangen. Da dann doch lieber WW2. Muss aber spielerisch gut gemacht sein, so wie in Red Orchestra 2. MoH und CoD waren nur technisch und atmosphärisch stark, aber spielerisch eigentlich ziemlich schwach. Habe nach Modern Warfare 2 (muss so um 2009 gewesen sein) auch keinen CoD-Teil mehr angefasst.
 
Abgesehen davon finde ich tatsächlich auch, dass der 2. Weltkrieg die Spielmechaniken limitiert. Sei es in Bezug auf Waffen und Gadgets - stark limitierte Waffenauswahl, fast nur Einzelschuss, keine tragbaren Raketenwerfer(?), wenige Granatentypen, keine Sensoren, Drohnen, Defibrilatoren, etc - oder in Punkto Freischaltbares und Anpassungsmöglichkeiten - es gab keine dutzende Visiere für Gewehre, keine diversen Griffe oder Laufmodifikationen.

Gerade dass es nicht zig Waffen/Modifikationen/Gadgets/Perks/etc. gibt, fänd ich mal wieder klasse. Ich empfinde es auch nicht als Einschränkung, sondern das man sich wieder aufs wesentliche konzentriert. Wenn man ein Duell verliert, liegt es nicht an der Ausrüstung/Gadgets/Perks, sondern weil man schlechter war. Ein Battlefield brauchte sowas auch nicht vor Teil 3 und 4 und hat trotzdem jede menge Fun gemacht und war erfolgreich. Gibt sogar viele, welche die alten Battlefield Teile vor Teil 3 besser fanden.
 
Zuletzt bearbeitet:
Sehe keinen Grund, solange die Spielmechaniken nicht erst stark verbessert werden. Auf einen weiteren Shooter a la CoD kann ich ruhig verzichten, ich bin recht zufrieden mit Red Orchestra 2, da hier ein Schuss noch wirklich zählt.
 
Bei nem WK 1oder2 Shooter wäre ich wieder am Board. Was habe ich damals Zeit investiert in MoH Spiele, seit es zu moderner Kriegführung wechselte habe ich nur MW2 gespielt danach war Schluß für mich mit Shootern.
 
Ich würde mich auch über ein „Remake“ von BF 1942 oder den ersten CoD Teilen freuen. Vor allem da wirkliche der Hype des Zukunftsszenarios so extrem in letzter Zeit ausgebeutet wird.
Das Problem, der begrenzten Möglichkeiten sehe ich nichts so schlimm, da man ja auch Experimentelle Waffen einbeziehen kann, wodurch die Möglichkeiten gleich viel Größer werden. Ich glaube es wäre wichtig wenn diese Setting nicht die übermäßigen Patriotismus von den CoD Teilen enthält sondern auch die Schattenseiten aufzeigt. Gameplaymäßig würde ich mir wünsche, dass die Steuerung sich stark an den BF Teilen orientiert, aber Story Mäßig an Spielen wie Spec Ops The Line.
Wie schon von Supremeghost erwähnt wäre eine deutsche Sichtweise schön, ohne das alle Deutschen gleich „Nazis und Hitlerfanatiker waren, die alle bei SS und SA und am besten noch Gauleiter zugleich waren.“
 
Also langsam kann ich die HologrammausdemArmkommzeugs nicht mehr sehen...... Genauso wie Wallrunning und rumgehüpfe und was weiß ich was. Ich hätte gerne mal wieder so ein Weltkriegsshooter wie Medal of Honor damals. Das war geil
 
Ich würde mich mal wieder freuen über ein WWII oder sogar WWI Spiel.
Dass im WKII so wenige Gadgets verfügbar waren, macht m.E nach erst den Reiz aus.
Ich finde, diese Perk und Gadgetscheiße sowieso vollkommen übertrieben.
Wo ist das klassische Kimme/Korn zielen?
Wo ist das aufspüren des Feindes OHNE Drohne, Radar und Co.?
Jedes dumme Dreckskind kann einen Headshot in CoD schaffen, weil er die Ausrüstung dafür hat,
aber wehe er hat sie nicht, dann ist er aufgeflogen.
BF und CoD hatten ihren Usprung im WKII und ich finde, man sollte, zumindest diesen Ursprungs wegen, ein bis zwei Remakes wagen, als Anerkennung an die "Veteranenfans", die diese Serien erst so beliebt gemacht haben.
Gerade dass es nicht zig Waffen/Modifikationen/Gadgets/etc. gibt, fänd ich mal wieder klasse. Ich empfinde es auch nicht als Einschränkung, sondern das man sich wieder aufs wesentliche konzentriert. Ein Battlefield brauchte sowas auch nicht vor Teil 3 und 4 und hat trotzdem jede menge Fun gemacht und war erfolgreich. Gibt sogar viele, welche die alten Battlefield Teile vor Teil 3 besser fanden.

Ich mag es, wenn´s Vielfalt gibt. Ich hätte zwar nix dagegen, ein auf wenige Grundmechaniken reduziertes Spiel - wie einen Shooter im WW2 - zu spielen, ich verstehe auch den Reiz, ich glaube nur dass ich es nicht so lange spielen würde, wie ein BF4, schlicht, weil schon früh alle Möglichkeiten ausgeschöpft sind, nix neues ausprobiert oder erlebt werden kann. IMO ein gutes Beispiel ist Halo: Ich vermisse bei den älteren Spielen der MCC das Sprinten, und - ja - sogar die Armor Abilities. Viele sehen H2 und H3 als zwei der bestbalancierten Shooter an, gerade weil sie noch reduzierter waren, als gerade H4. Ich spiele H4 am Liebsten, weil es abwechslungsreicher ist.

Jedenfalls würden die "dummen Dreckskinder" wohl das Internet zerstören, wenn´s im neuesten Teil ihres Lieblingsspiels nicht wieder hundertausend Camos, Skins, Aufsätze, Perks und Waffen zum Freischalten und Verbessern gibt - was für ein WW2-Spiel wohl nicht in gewohntem Maße umsetzbar ist - weswegen ich es schlicht für unrealistisch halte, dass das Szenario in absehbarer Zeit einen bemerkenswerten Auschwung erfährt.
 
Ein fiktives Szenario, ja, gerne. Aber die geschichtlichen Apsekte wurden in den Spielen oft genug abgearbeitet.
 
Ich mag es, wenn´s Vielfalt gibt. Ich hätte zwar nix dagegen, ein auf wenige Grundmechaniken reduziertes Spiel - wie einen Shooter im WW2 - zu spielen, ich verstehe auch den Reiz, ich glaube nur dass ich es nicht so lange spielen würde, wie ein BF4, schlicht, weil schon früh alle Möglichkeiten ausgeschöpft sind, nix neues ausprobiert oder erlebt werden kann. IMO ein gutes Beispiel ist Halo: Ich vermisse bei den älteren Spielen der MCC das Sprinten, und - ja - sogar die Armor Abilities. Viele sehen H2 und H3 als zwei der bestbalancierten Shooter an, gerade weil sie noch reduzierter waren, als gerade H4. Ich spiele H4 am Liebsten, weil es abwechslungsreicher ist.

Jedenfalls würden die "dummen Dreckskinder" wohl das Internet zerstören, wenn´s im neuesten Teil ihres Lieblingsspiels nicht wieder hundertausend Camos, Skins, Aufsätze, Perks und Waffen zum Freischalten und Verbessern gibt - was für ein WW2-Spiel wohl nicht in gewohntem Maße umsetzbar ist - weswegen ich es schlicht für unrealistisch halte, dass das Szenario in absehbarer Zeit einen bemerkenswerten Auschwung erfährt.

Halo 3 hab ich 2 Jahre lang intensiv gespielt. Bei Halo 4 war bei mir dagegen bereits nach einem halben Jahr die Luft raus.

Ein gutes WW2 Spiel für Konsolen könnte allein deshalb erfolgreich sein, weil es eine Lücke/Nische füllt. Shooter mit Modernen Kriegszenarien/Zukunftszenarien, gibts schließlich wie Sand am Meer.
 
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