Beyond: Two Souls im Test: Starke Schauspieler, starke Emotionen aber schwaches Drehbuch

perfect007

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Zum Artikel: Beyond: Two Souls im Test: Starke Schauspieler, starke Emotionen aber schwaches Drehbuch
 
Tja das ist mal wieder ein typisches David Cage Problem.
Sobald es zum Ende Hingeht geht es mit der Story bergab.
 
David-Cage-Effect oder auch Peter-Molyneux-Paradoxon genannt. ^^

Nene beim PMP wird Jahre im voraus von Spielmechaniker erzählt die auch Spiele Jahre später nachdem das Spiel erschienen ist noch als unmöglich gelten.
Natürlich wird besagtes Spiel diese Mechaniken auchn icht bieten ;-)
 
Das was ich zu dem Spiel bisher so gehört und gelesen habe, ist fast schon das, was ich vermutet habe: Ein "neues Heavy Rain", nur mit einer anderen (und wohl schwächeren) Story.
Sehr schade, denn ich halte sehr viel von Heavy Rain. Aber nochmal muss ich so ein Ding nicht spielen...

In diesem Sinne: Ein Zeichen unserer Fast-Food-Gesellschaft; viel Marketing-Geblubber für ein Produkt mit keinerlei Innovation. :-(


P.S.: Interessant wäre, wenn jemand der Heavy Rain und Beyond: Two Souls gespielt hat einen Ersteindruck posten könnte.
 
Zuletzt bearbeitet:
Sobald ich das Spiel hab kannst du das haben aber das dauert noch bis zum Budgetpreis
 
Tja, das war's dann endgültig mit dem Titel. Habe Heavy Rain auch durchgespielt; Story war schon gut, die Spielmechanik fand ich aber ätzend.
 
Der einzige gescheite Test ist in der GEE zu lesen. Fertig aus Mickey Maus.
 
P.S.: Interessant wäre, wenn jemand der Heavy Rain und Beyond: Two Souls gespielt hat einen Ersteindruck posten könnte.

Kein Problem: HR besser, Beyond find ich trotzdem geil :P (Sorry, schreibfaul!)
Aber HR ist schon irgendwie intensiver und spielerisch passiert da auf jeden Fall noch mehr. Die Entscheidungen wirken deutlicher nach. Beyond ist noch wesentlich fiktiver und spielerisch noch reduzierter. Die Entscheidungen wirken sich zu wenig (wie ich finde) auf das Gesamtbild aus. Eher auf den Verlauf der Episoden. Emotional ist es trotzdem stark, wie ich finde, oft sehr packend...aber leider ab und an zerstört die Erzählstruktur die Stimmung und Emotion. Beyond ist noch mehr Film als HR.

Logiklöchern und Ungereimtheiten zum Trotz gefällt mir auch Beyond jedenfalls außerordentlich gut. Ich steh halt auf Games mit ordentlich Emotion und tiefgründigen Charakteren etc...und da macht Beyond, in meinen Augen nicht viel falsch (Ellen Page...ganz groß)! HR is noch nen Zacken besser...aber Beyond wäre bei mir deutlich besser als 7/10 ;)
 
@ KidChino
Seit wann gibt es denn die GEE wieder? Habe seit Anfang des Jahres ein Abo über iOS (Zeitungskiosk) laufen, aber ich werde auf keine neuen Ausgaben hingewiesen.

@ moct1k
Danke dir für den Vergleich.
Ich kann mir gut vorstellen, dass HR besser, oder intensiver, wirkt, als B2S. Ganz einfach deshalb, weil HR vor ein paar Jahren etwas wirklich neues schuf, bzw. die Idee von Fahrenheit grandios weiterdachte; sowohl technisch, als auch spielerisch.
Nun habe ich bei B2S einfach das Gefühl, das ein vorhandenes Konzept 1:1 kopiert wird. Sicherlich wird die Technik einen Sprung nach vorne gemacht haben, aber noch einmal einen Film spielen, der mit QTE aufgelockert wird? Nein. - Zumindest nicht, wenn sonst keine neuen Ideen vorhanden sind.

In diesem Sinne: Ein schwaches Drehbuch ist tödlich für ein Spiel, welches mit diesem Punkten möchte.
 
@Marco: Letzte Woche ist die Jubiläumsausgabe zum zehnjährigen erschienen. Allerdings wird das wohl auch die letzte Ausgabe sein. Finde ich sehr schade. Eines der wenigen Magazine, die nicht nur getestet haben, sondern sich mit Spielkultur beschäftigten und ihre Texte immer in einen kulturellen Kontext setzen. Tausend mal wertvoller als all die Waschmaschinentests mit ihren Tabellen und Prozentwerten der Konkurrenz.
 
@ Klopper
Danke für die Info. Mal sehen, vielleicht dauert die Umsetzung ins virtuelle noch ein wenig.

In diesem Sinne: Die GEE-Redaktion plappert seit Jahren davon das bald die letzte Ausgabe erscheint. Ich glaube das ist wohl eher eine Marketing-Strategie. ;-)
 
Die Rückkehr der PAL-Balken find ich nicht so toll. Cinemascope ist ja schön und gut aber fands schon bei Dragons Dogma furchtbar. Das Spiel ist aber interessant. Ich mag die "Games" vom Cage auch wenn grade Fahrenheit zum Schluß hin einfach nur enttäuschend/lächerlich war.
 
Das mit dem Cinemascope-Format is mir persönlich echt erst sehr spät überhaupt aufgefallen :D Erst so gegen Mitte des Spiels in etwa! Dann aber wie mit der Faust aufs Auge. Aber das stört mich ehrlich gesagt so rein garnicht! Da merkt man aber deutlich die Ausrichtung des Films...ähm sorry..."Spiels" ;)
 
@Marco: Letzte Woche ist die Jubiläumsausgabe zum zehnjährigen erschienen. Allerdings wird das wohl auch die letzte Ausgabe sein. Finde ich sehr schade. Eines der wenigen Magazine, die nicht nur getestet haben, sondern sich mit Spielkultur beschäftigten und ihre Texte immer in einen kulturellen Kontext setzen. Tausend mal wertvoller als all die Waschmaschinentests mit ihren Tabellen und Prozentwerten der Konkurrenz.

Ich habe auch gerne die Print-GEE gelesen. Tolle, abwechslungsreiche, geistreiche Titel abseits von "Grafik, Steuerung, Story, Wertung". Sehr schönes Art Design. Habe mich immer an die Wired erinnert gefühlt. Ich mag es, wenn der Art Style an den Artikel angepasst ist und nicht ans Heft, sodass jede Seite gleich aussieht. Die GEE und auch WIRED haben da sehr kreative, geile Stories gemacht. Ich würde auch gern viel häufiger über Kultur und Wirkung eines Videospiels schreiben. Ich ermutige unsere Freien Redakteure sogar immer wieder dazu, alternative Reviewtexte zu schreiben und sich von normalen Spielbeschreibungen zu schreiben. Vielleicht schaff ich es auch noch mal:) Denn der Alltag lässt halt nicht los. Eine Textidee, die mir seit Wochen im Kopf rumschwirrt, war beispielsweise: "Wie jemand, der noch nie im Leben Zelda gespielt hat, Wind Waker HD aufnimmt". Hint: Die Zelda-Jungfrau bin ich. Review ist ja schon seit Wochen durch, mit Wertung und Co. müsste ich mich also nicht rumschlagen:) Interessant? Oder eher so: "Buh, Odak! Geh nach Hause!"?
 
Hm schade, scheint wohl net der ganz große Wurfe geworden zu sein. Werd mir den Titel wohl zum Budget-Preis zulegen.
 
Ich habe auch gerne die Print-GEE gelesen. Tolle, abwechslungsreiche, geistreiche Titel abseits von "Grafik, Steuerung, Story, Wertung". Sehr schönes Art Design. Habe mich immer an die Wired erinnert gefühlt. Ich mag es, wenn der Art Style an den Artikel angepasst ist und nicht ans Heft, sodass jede Seite gleich aussieht. Die GEE und auch WIRED haben da sehr kreative, geile Stories gemacht. Ich würde auch gern viel häufiger über Kultur und Wirkung eines Videospiels schreiben. Ich ermutige unsere Freien Redakteure sogar immer wieder dazu, alternative Reviewtexte zu schreiben und sich von normalen Spielbeschreibungen zu schreiben. Vielleicht schaff ich es auch noch mal:) Denn der Alltag lässt halt nicht los. Eine Textidee, die mir seit Wochen im Kopf rumschwirrt, war beispielsweise: "Wie jemand, der noch nie im Leben Zelda gespielt hat, Wind Waker HD aufnimmt". Hint: Die Zelda-Jungfrau bin ich. Review ist ja schon seit Wochen durch, mit Wertung und Co. müsste ich mich also nicht rumschlagen:) Interessant? Oder eher so: "Buh, Odak! Geh nach Hause!"?

Machet Sandro!

Wenn ich froh und munter bin, reiche ich vielleicht auch mal wieder ein Special ein. Habe auch noch einiges auf Halde, was ich angefangen, aber nie beendet habe. Muss ich auch mal wieder ran.

EDIT: Ach, ich mache es einfach jetzt!
 
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