George Lucas und Steven Spielberg: "Spiele können keine Kunst sein"

Pitlobster

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Zum Artikel: George Lucas und Steven Spielberg: "Spiele können keine Kunst sein"
 
Die Frage, ob er denn schon jemals Spiele wie The Walking Dead, Journey oder The Last of Us gespielt hätte, musste er verneinen. "Nein, solche Spiele hab ich noch nicht probiert., aber wenn man den Controller benutzen muss, können sie nicht so künstlerisch und gewagt sein wie Indiana Jones IV."

Ist das nicht der letzte Indie gewesen?? Na da hat er ja nen Knaller zum Vergleich herangezogen^^

Mich haben the walking dead und the Last of us, weitaus mehr "berührt" als alles was ich je von dem Lucas gesehen habe...!!
 
"Nein, solche Spiele hab ich noch nicht probiert., aber wenn man den Controller benutzen muss, können sie nicht so künstlerisch und gewagt sein wie Indiana Jones IV."

Hätte er die ersten 3 Teile als Beispiel genommen, da wäre das zumindest ein klein wenig glaubhaft. Aber das gerade Teil 4 als Beispiel herhalten muss, macht die ganze Diskussion sinnlos.
 
"Das Problem mit den Spielen ist der Controller. Sobald du den Controller in die Hand nimmst, schaltet etwas in deinem Herzen ab und es wird zum Sport. Wissenschaftliche Studien über das Herz bestätigen das."

1. LOL
2. Im Herzen schaltet nichts ab. Allenfalls im Gehirn
3. Bei The Last Of Us hatte ich Tränen in den Augen
4. Nur ein gewisser Kern an Spielern zockt immer kompetitiv
5. Spielberg kassiert gut Kohle für seine nicht künstlerische Tätigkeit für Microsoft
6. In einem Spiel steckt musikalische, gestalterische und erzählerische Kunst
7. Kunst ist darüber hinaus immer relativ und Teil der individuellen Wahrnehmung
 
Nach deren letzten Filmen haben die viel von ihren Kunstverständnis verlernt.
 
"Sobald du den Controller in die Hand nimmst, schaltet etwas in deinem Herzen ab und es wird zum Sport. Wissenschaftliche Studien über das Herz bestätigen das."

Entschuldigung wenn ich das jetzt sehr drastisch formuliere.... aber was labert der Trottel da???

Völlig neue Vorwürfe an Videospiele - sie verursachen Herzrhythmusstörungen. Das gefällt bestimmt der CSU... *facepalm* (könnte dafür mal ein Smiley hier eingeführt werden? :))

Es gibt zwar viele Studien zu Gehirnaktivität beim Videospielen, die sind aber alle recht mies designt, deswegen kommen da auch ständig völlig gegensätzliche Ergebnisse raus.

Und bei mir schaltet da nix emotional ab, wenn ich einen Controller in die Hand nehme. Beweisstück A: Heavy Rain - Fall abgeschlossen!
 
Blöcke zerstören und Liebe sind auch zwei Paar Schuhe, ausser man liebt seine Abrissbirne :)
 
Na und? Für mich waren Spiele schon immer Sport und das seit Space Invaders.
Allerdings kann man irgendwelche Aspekte je nach Kontext auf verschiedene Weise beschreiben, sowohl als auch. Nur weil ich Spiele als Sport betrachte, spricht nichts dagegen, diese auch als Kunst zu sehen oder von Dingen berührt zu werden. Ich meine, Spiele haben alle Aspekte, die Filme auch haben: Dialoge, Kulissen, Story, Charaktere ... Und wenn ich die Wahl habe, reagiere ich so, wie ich es in Real Life tun würde, was nichts mit Sport zu tun hat. In guten Büchern frage ich mich auch, wieso ein Held so und so reagiert und wie es ausgehen könnte, wenn es anders wäre. Nur kann ich in manchen Spielen das auch ausleben.
Habe keine Ahnung, was das mit dem Controller zu tun hat. Oder wieso ein Controller Kunst kaputt machen soll, aber Kinnect nicht. Im Gegenteil ist ein gutes Spiel mit Controller Kunst+ für mich.

Auf den Punkt gebracht: der Typ hat doch überhaupt keine Ahnung, von was er spricht.
 
Zuletzt bearbeitet:
Technik ist Fortschritt und Fortschritt ist nicht Zeitlos

-Kunst ist Zeitlos!
 
Ich würde sagen, die beiden haben einfach die falschen Spiele gespielt. Wenn man schon so eine Aussage macht, dann sollte man wenigstens Spiele gespielt haben, die in diese Richtung gehen. Spiele wie Journey, Shadow of the Colossus, Limbo, Lone Survivor, .... . Mit seiner Aussage bezüglich Indiana Jones 4 hat er für mich sowieso bewiesen, dass er eine völlig falsche Vorstellung von Kunst hat.
 
Zuletzt bearbeitet:
das ist die peinlichste aussage die ich seit langem gehört habe.
.
sie kennen besagte spiele nicht mal aber urteilen darüber.
und dann auchnoch die sinngemäße aussage : Videospiele können nieeeeee so gut sein wie filme.
Angst vor der konkurenz eines (relativ) neuen mediums ?!?
.
und kinekt höher einzustufen als einen Controller, beweist wie gut sie sich in der Materie auskennen.
.
Die meisten filme langweilen mich und ich bin zum zusehen verdammt.
Bei Videospielen kann ich aktiv eingreifen.
....aber manchmal muss man die alten herren einfach reden lassen, irgendwann wird man eben etwas weltfremd
 
Früher wurden Filme sicher auch nicht als Kunst anerkannt..das Problem waren die bewegten Bilder. Sobald Bilder bewegt sind, schaltet etwas in einem ab und mn muss sich auf andere Dinge konzentrieren als auf den reinen Eindruck des einzelnen Bildes.

Sorry...aber ehrlich...hätte nicht gedacht, dass die beiden so antiquiert sind. Reines Generationsproblem, man sieht jetzt schon an einigen Beispielen, dass die beiden falsch liegen. Dazu gehört aber sicher nicht The Last of Us! Viel mehr Journey aber z.B.!
 
Ocarina of Time und A Link to the Past sind Zeitlos!

Geb das Game mal der neuen Genration
Steuerung ist Müll, Optik ist scheiße, Story altbacken usw.

Ein "Paten I-III" kannst du dagegen selbst in 50 Jahren anschauen weil er Zeitlose Thematiken behandelt die sich selbst in der Zukunft nicht verändern werden, Familie, Verrat, Liebe etc.

Ton Und Optik wird dann selbstverständlich nicht State of the art sein aber die Darsteller werden immer noch Menschen sein und keine Triangeln und Quadrate.

-Technik ist nicht Zeitlos

@Edit
Ikonische Videospiele aufgehängt und verstaubt hinter einer Vitrine in einem Museum....JA
Eine andre Art der Kunst ist pure Einbildung der Gamergemeinde
 
Zuletzt bearbeitet:
@Chefkoch:
jedem balg dem a link to the past nicht gefällt gehört sein call of duty, fifa, GTA und Need for Speed abgenommen !!!!
XD
 
Naja lass mal den Paten jemandem in 50 Jahren anschauen.
Da wird auch gemosert das es kein 16xultra HD hat.

Eine Story wird dagegen nicht schlechter. Dadurch ist ein Bioshock infinite oder Last of Us in der Beziehung auch Jahre später noch so gut wie ein No Country for Old Men oder *fällt gerade kein Beispiel ein*.

Ein Metropolis würde nach heutigen Standards auch keinen Blumentopf gewinnen so wie ein Zelda OoT auf der PS4 nicht sonderlich gut abschneiden würde.
 
Weil man selbst zu blöd ist Kunst in ein Spiel zu verpacken und man dazu George Lucas oder Steven Spielberg heißt, ist das dann natürlich gleich generell so.
Aber gut, ich brauch mich nicht groß aufregen, denn spätestens wenn man Indy IV und das Wort "Kunst" in einem Satz verwendet zeigt man, dass man von "Kunst" eigentlich keine Ahnung hat.
Aber immerhin: Die beiden haben die Kunst bewiesen, den Ruf einer Kinolegende mit nur einem Film dermaßen ins Lächerliche zu ziehen, wie es wohl kaum ein anderer geschafft hätte. Weniger Feingefühl für die selbst erschaffene Vorlage kann man wohl net beweisen. Sie haben beide mit ihren STAR WARS und dem Indy-Film nur bewiesen, dass es nicht mehr um den Inhalt, sondern einzig um allein um das Papier mit den Dollarzeichen geht. Wenn die damaligen George und Steven ihre heutigen Egos sehen würden, würden sie ihnen wohl ins Gesicht spucken.
 
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