Das bedeutet also, dass man ein weiteres mal eine Story auf B-Movie Niveau und mit vielen Logiklöchern geboten bekommt.
Nicht wirklich schlimm, da die meisten Spiele nicht mal C-Movie Niveau erreichen. In Heavy Rain wird wenigstens versucht den Charakteren Persönlichkeiten zu geben.
Ein Gameplay, dass diese Bezeichnung nicht wirklich verdient, da es im Prinzip nichts anderes, als ein interaktiver Film ist, bei dem man jedoch künstlich stark eingeschränkt bei der Interaktion mit der Umgebung ist und das Spiel praktisch nur aus Quick Time Sequenzen besteht.
Trotzdem ist es Gameplay und somit ein Spiel. Visual Novels sind auch als Spiele anerkannt, dann auch das. Haarspalterei hilft hier nichts, Gaming kann sich nur weiterentwickeln, wenn die Leute von ihren konservativen Vorstellungen eines Spiels runterkommen.
Damit will ich nicht sagen, das Heavy Rain die Zukunft ist, aber es sollte als gleichwertiges Spiel anerkannt werden, schließlich ist es sehr aufwendig zu produzieren und deutlich aufwendiger als ein Film.
In einer Form eingeschränkt in der Interaktion mit der Umgebung ist man in jedem Spiel, absolut kein Problem. In klassischen Adventures kannst du auch nicht mehr machen mit der Umgebung.
Rechnerisch besteht das Spiel nur zu 20% aus QTEs, deine Aussage ist somit falsch. Der Rest ist kontextualisiertes Adventure, was nicht die Bohne mit QTEs zu tun hat. Es ist die logische Umsetzung der Maus Steuerung eines Point&Click Adventures auf der Konsole.
ich meine sie ist schon recht scharf aber muss man die sache tatsächlich so sehr betonen?
hat das spiel sonst nichts zu bieten?
Es wurde nicht betont. Es ist ein Auszug aus einem langen Interview und eine News Seite dachte sich, man kann gut klicks generieren, wenn man diese eine Aussage als Überschrift bringt und in den Mittelpunkt rückt.