Castlevania: Produktion der Verfilmung stockt

Goreminister

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Da braucht er aber schon einen sehr guten Drehbuchautor, damit nicht so ein Schrott wie bei VAN HELSING dabei herauskommt...danach riecht es nämlich verdächtig.
Und wenn ich lese, welche Titel noch alles verfilmt werden sollen(und das wie schlecht), muss man sich nicht wundern, dass die Kinos immer weniger Umsatz machen.
 
So schlimm wie Van Hellsing kann es nicht werden. Bei VH hat mich vor allem der aufgezwungene Humor genervt und das man den Film unbedingt auch einem jungen Publikum zugänglich machten wollte, und somit eine Alterfreigabe ab 12 anstrebte.
Die Filme von Paul W.S Anderson zeichnen sich dagegen aus das sie sich an ein eher älteres Publikum richten, und nicht versuchen irgendwelchen Humor mti einzubringen.
 
Wenn Anderson bei schlechten Drehbüchern nicht mitmachen will, hätte er die Resi-Reihe eigentlich auch links liegen lassen müssen...
 
Matt1980
Anderson hat nur beim ersten Resident Evil Film Regie geführt. Bei Teil 2 und 3 war er nur noch als Produzent tätig.
 
@Garfield:

Was heißt da "nur"?? Als Produzent steckt er ja noch eigene Kohle in ein Projekt, was man als Regieseur in der Regel nicht tut. Sprich da muss man schon überzeugt vom Projekt, oder/und zumindest von der Marktwirksamkeit des Selbigen sein.
Beides spricht in Fällen von RE 2/3 nicht gerade für den Mann. Wer solche Filme aus Videospielvorlagen bastellt, hat die Vorlage selbst wohl nie gespielt, geschweige denn wirklich Ahnung von der Atmosphäre die da rüberkommen soll...auch wenn man das Spiel (angeblich) so liebt...die lieben alles womit sich Kohle machen lässt!!
 
octavus_vindex
Paul W. Anderson ist selbst begeisterter Videospieler und hat alle Resident Evil Teile auch selbst ges-durchgespielt.
 
Anderson ist nicht der schlechteste, das hat er mit EVENT HORIZON bewiesen, allerdings hat er (glaube ich) immer mit einem geringen Budget zu kämpfen und kann die Filme deswegen nicht realisieren wie er will. Und 50 Mio. für CASTLEVANIA ist ja auch nicht unbedingt das meiste für einen Film der viele SFX beinhaltet...
 
GarfieldausHN hat folgendes geschrieben:

octavus_vindex

Paul W. Anderson ist selbst begeisterter Videospieler und hat alle Resident Evil Teile auch selbst ges-durchgespielt.

+++++++++++

Dann scheint er aber "Resident Evil" nicht wirklich verstanden zu haben. Kommen da mit solch einem Schrottcharakter wie Jovovich, die nie auch nur in irgendeinem Teil auch nur erwähnt wurde und degradiert die eigentlichen Hauptprotagonisten - soweit sie denn überhaupt vorhanden sind - zur Nebenrolle... Und allein der erste Resi-Teil bietet genug Story, um damit einen tollen Gruselfilm zu machen. Aber nein, wir denken uns lieber ein eigenes Drehbuch voller bullshit aus... DAS sind alles Dinge, die ich keinesfalls verzeihen kann.
 
Matt1980
Die Mietschuld trägt aber auch Capcom. Da sie mit dem Drehbuch zufrieden waren und ihr ok gaben.
 
GarfieldausHN hat folgendes geschrieben:

Matt1980

Die Mietschuld trägt aber auch Capcom. Da sie mit dem Drehbuch zufrieden waren und ihr ok gaben.

++++++++

Da liegt auch "der Zombiehund begraben".
Ich hoffe, Spielefirmen überlegen sich das zukünftig schon etwas genauer.
Warum hat man jedes Mal das Gefühl, man müsse eine Spielstory bei einer Verfilmung extrem verändern, nur um diese - angeblich - zugänglicher für mehr Menschen zu machen? Wer sagt, dass die Story des ersten REs nicht massentauglich gewesen wäre?? Oder haben wir Videospieler eine solch andere Wahrnehmung von Stories als Nicht-Spieler? Kann ich mir nicht vorstellen.

Außerdem sollte man da nicht vergessen, dass man dem Ruf einer guten Spieleserie schaden kann oder durch eine gute Umsetzung eventuell neue Spielekäufer werben kann. Wenn mir ein Film gefällt, neige ich eher mal dazu, mir auch das Spiel anzusehen (soweit die Wertungen in Ordnung sind).
 
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