1. Videospiele sind seit Neuestem auch Kulturgut.
2. Auch bei Videospielen sollte man auf Aufklärung setzen. Eltern wissen eben nicht, was sie tun. Lieber das weinende Kind/Teen glücklich machen, damit man Ruhe hat *überspitzte Darstellung*.
3. Ein Verbot wäre sowieso sinnlos, da der Markt für Videospiele eben Tag für Tag wächst. Gerade Gewaltspiele sind nun mal sehr beliebt bei jüngeren Spielern, das ist eben "cool". Einen Wirtschaftszweig wegbrechen lassen, selbst das würde sich die CDU/CSU nicht trauen.
4. Der Alkoholvergleich hinkt natürlich, aber es diente nur zur Anschauung, dass die Politiker viel ernstere Probleme nur sehr ängstlich angehen. Ähnlich verhält es sich mit den Zigaretten.
5. Verbote schüren nur das Bedürfnis genau eben Diese zu brechen, indem man bei Freunden mal das Kiffen probiert (womöglich dann noch regelmäßig danach greift), indem man heimlich als Kind die Zigaretten der Mama klaut und raucht oder sich eben die Spiele auf andere Wege besorgt durch Imports. Verhält sich ja jetzt nicht anders, wenn der kleine Bruder den Großen fragt, ob er ihm den indizierten Shooter XY kauft.
Gruß,
Splatterwolf