Universität Koblenz-Landau: Neue Studie zum Videospielkonsum

Celon

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Genau der letzte Punkt ist ja das Problem. Ich kenne keine Eltern(inklusive meinen Eigenen) die versuchen sich mal Ernsthaft mit Video/PCspielen auseinander zusetzen. Aber beschweren können sie sich meist schnell.
Also bei mir war es meist so, dass wenn ich mal eine schlechte Note unterschreiben musste oder sonst nicht so ganz bei mir war, dass immer gleich meine Spiele daran Schuld waren. Was natürlich Blödsinn ist.
Schlussendlich gab es nur Streit und aus Frust verbrachte ich noch mehr Zeit vor der Konsole.

Finde die News sehr interessant. Kann man öfter mal bringen.
 
Mal ehrlich:
Frag irgendwen (mich eingeschlossen) ob er lieber in der Schule sitzt oder sinnvolle Sachen tut...
...Die Antwort kann man sich ausmalen!
Egal ob Videospiele oder sonst etwas. Schule kommt doch bei den meisten (nicht bei den Gestörten) immer zum Schluss...
...Und woran liegt es? An unserem verstaubten und todlangweiligen Schulsystem, welches die Stärken des Einzelnen nicht fördert sondern versucht den Einheitsbrei krampfhaft in jeden Kopf zu quetschen.
 
Trotzdem: Zuviel Zockerei ist auf Dauer nix. Habe meinen Spielekonsum mittlerweile auf fünf bis sechs Stunden die Woche reduziert (früher waren das zeitweise mal an die 20 Stunden). Spiele kaum noch länger als 20 Minuten an einem Stück; das entspricht in etwa der durchschnittlichen Dauer eines Ego-Shooter-Levels oder einer Mission. Aber im Laufe der Zeit verlagern sich die Interessen (ggf. Verpflichtungen) sowieso. Allein schon von daher kann man Schüler/Studenten nicht mit Erwachsenen und Berufstätigen vergleichen, denn da gelten ganz andere Maßstäbe. Halte solche Untersuchungsergebnisse ohnehin nicht für sehr aussagekräftig, auch was den Hinweis auf die Oberschüler betrifft. Ist doch allgemein bekannt, dass auf unseren heutigen Gymnasien zu mindestens 70 % nur noch Schrott rumrennt (gilt für Schüler und Lehrer gleichermaßen).
 
@Schüler
Also, egal wie schlecht unser Schulsystem ist, sinnlos ist die Schule mit Sicherheit nicht. Auch wenn du einen großen Teil später nicht brauchst, wie sollst du sonst rausfinden was dir liegt und was nicht.
Ich wär bestimmt kein Programmierer geworden, wenn ich kein Interesse für Mathematik entwickelt hätte. Und das bekommt man nunmal nur in der Schule mit.

@Topic
Wenn Eltern kein Interesse für die Hobbies Ihrer Zöglinge zeigen, müssen Sie sich nicht wundern, wenn der Sohn oder die Tochter irgendwie "nervös" rüberkommt. Aber ich glaube, viele Eltern haben einfach Angst davor, als "spießig" oder "doof" in den Augen Ihrer Kinder zu erscheinen, weil sie es einfach nicht sofort kapieren. Vielleicht sollten die Kids auch mal Ihre Eltern animieren zusammen was zu spielen?
 
Jaja...ich glaube wir kennen den Quark mit den Studien schon alle, sie finden immer wieder neue Probleme an denen unser Hobby (oder sogar unsere Leidenschafft) dran schul ist.
Und das mit dem Aggresiven verhalten glaube ich liegt auch ein wenig in der Familie (also vererbbar).

Aber immer wieder interessant die meinung von diesen Leuten zu höhren :-D
 
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