... und raytracing alleine nützt einem gar nix. Im Gegenteil, sogar kommerzielle rendering engines schmeissen ihre raytracer zum Teil raus und satteln auf rasterizer um. (Raytracer werden nur noch für Sachen eingesetzt, wo es wirklich Sinn macht, wie Lichtbrechungen und komplexe Reflexionen)
Raytracing braucht absurd viel performance und ist gerade für starke Bewegungen eher ungeeignet. Auch antialiasing auf herkömmlichem Wege ist mit eine raytracer nicht drin. Da müssen dann dicke Strahlenbündel verschossen werden, um Mittelwerte zu erzielen.
Komplexe Simulationen wie Kleidung, Haare und Muskulatur wären wohl die nächsten, wirklich erstrebenswerten Schritte (einfach nur 3x so viele Polys, bessere Texturen und 1080p Standard werden das Gesamtbild von Spielen nicht großartig verändern) und wenn MS und Sony anno 2010 eine erschwingliche hardware mit der 50 fachen Leistungsfähigkeit wie die Konsolen heute haben an den Start bringen stünde dem auch nix im Wege.
Zum Artikel: Unreal Engine 4: Kommt frühestens 2012
