Mass Effect: Benötigt Online-Aktivierung

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Zum Artikel: Mass Effect: Benötigt Online-Aktivierung
 
Das ist wohl der Preis den PC-Spieler in Zukunft "bezahlen" müssen um weiterhin Blockbuster zu zocken. :(
 
Sollte doch keinen wundern. Irgendwie müssen die Entwickler ihre Software schützen.
 
Damit ist die Sache für mich klar und ich werde das Spiel (leider) nicht kaufen.
Lasse mich doch nicht verarschen und bezahl noch 50€ dafür!
 
Nunja auf Mass Effect kann man verzichten. Das Spiel ist auf der Xbox sicher einzigartig, auf dem PC kennt man solche Spielchen schon.

Aber Spore? Das wird sicherlich wirklich ein Topspiel.
 
Natürlich wird das Ding gecrackt. Absolute Sucherheit gibt es eben nicht, aber vielleicht ist der Schutz immerhin lang genug sicher, das ein paar mehr Exemplare ehrlich gekauft werden.

Das Wettrüsten wird immer weiter gehen bis die Anzahl der gecrackten Versionen eine "erträgliche" Anzahl annimmt.
 
versteh ich nich was die leute wieder an dem kopierschutz stört. welcher ernsthafte gamer hat denn heutzutage keinen inetanschluss mehr? ausserdem merkt man doch sowieso nix von der online verifizierung. wenn ichs nich schon für die 360 hätt würd ichs mir auf jeden fall fürn PC kaufen, das spiel is einfach der hammer :P
 
Also wen das Spiel interessiert, den sollte der Kopierschutz sicher nicht vom Kauf abhalten. Das wäre wirklich etwas arg übertrieben.
 
jo, den muss ich jetzt nich verstehen oder? o_O
 
Ricewind hat folgendes geschrieben:

Also wen das Spiel interessiert, den sollte der Kopierschutz sicher nicht vom Kauf abhalten. Das wäre wirklich etwas arg übertrieben.



Nun ja, da magst du vielleicht Recht haben, aber ich sehe es trotzdem nicht ein, als ehrlicher Kunde immer das Nachsehen zu haben. Ist genau der gleiche Mist wie mit den DVDs und der Anti-Raubkopierer Werbung.
 
@b0wter:

Ja da hast du natürlich recht. Ich mochte beispielsweise Steam damals auch nicht. Diese ständigen Online-Anmeldungen fand ich sehr nervig. Zumal ich damals bei HL2 satte 3 Stunden warten musste, bist endlich mal die Installation geklappt hat...

Es ist schon traurig, dass der Kunde eben den ganzen Raubkopiermist ausbaden muss. Aber was sollen die Entwickler auch schon großartig anders machen? Welche Alternativen gibt es schon, außer zu versuchen einen möglichst "unbequemen" Kopierschutz zu implementieren, der dafür sorgt, dass nicht allzu viele sich das Spiel kopieren.

Ist aber auch mit ein Grund, wieso ich auf dem Pc schon seit langem nicht mehr spiele.

Ich mag auch diesen ganzen "Big-Brother"-Aspekt bei solchen online Aktivierungen nicht, wer weiß denn schon, was Steam beispielsweise noch so alles an Daten unbemerkt von meinem Pc sendet...?
 
Die Sache ist ja die, dass die angeblich besseren Kopierschütze im Endeffekt einfach nicht viel nutzen.
Die Cracker können so gut wie alles knacken und die Cracks sind i.d.R. nicht so kompliziert, dass es nur noch Profis hinbekommen.
Also könnte man fast schon sagen, dass ein ausgebuffter Schutz nur die ehrlichen Kunden trifft, die Raubkopierer packen ihren Crack drauf und können spielen, ohne die ganzen Aktivierungen und der ehrliche Käufer ...
 
Hm kann sein. Man müsste die genauen Zahlen von Raubkopien haben und dann sehen, was für einen Kopierschutz das jeweilige Spiel dann hat.

So kann man wohl nur mutmaßen.

Übrigens gibt es ziemlich sichere Kopierschutzmaßnahmen, nur können die Spieleenwtickler die dem Kunden nicht zumuten. Noch nicht...
 
Ich nehme mir hier die Freiheit einen meiner Beiträge aus einem anderen Forum zum Thema zu kopieren:

Alle die angeblich kein Problem mit der Online-Aktivierung haben sollen sich mal überlegen was in 5 oder 10 Jahren ist. Vielleicht würdet Ihr Euch dann eines der Spiele von anno dazumals 2008 gerne wieder einmal anschauen - aber hä, EA hat die Aktivierungsserver längst abgeschaltet. Ein Patch zu Ende des Supports wurde zwar damals noch versprochen, aber da sich EA ja bekanntlich eh schon 1 Jahr nach Release keinen Dreck mehr um die Games kümmert ist sowas eh nie gekommen. Und jetzt hat Eure liebevoll zusammengekaufte Spielesammlung genau noch einen Wert: den Brennwert beim Verheizen im Kamin.

Ganz abgesehen davon verstehe ich die Gedankengänge der Publisher nicht, resp. wie falsch diese die Gedankengänge der Käufer verstehen können. Für mich läuft folgendes im Kopf ab: Hmm, das Spiel fänd ich cool, aber Online-Aktivierung mache ich nicht. Gern spielen würde ich es aber trotzdem. Also kaufe ich es mir sobald ich weiss dass ich dafür auch einen funktionierenden Crack finde. Ansonsten spare ich mir das Geld für ewtas das ich in wenigen Jahren wieder wegwerfen kann.

Soweit so gut, aber für wieviele lautet die Schlussfolgerung dann dass sie sich das Geld gleich sparen können und sich eine bereits fertig gecrackte Version aus dem Netz ziehen? Ich bin der Überzeugung dass dieses Vorgehen Schwarzkopien nicht verhindert, sondern stärkt. Die Schwarzkopierer sind nämlich die einzigen, welche die Schutzmechanismen überhaupt nicht kratzt. Die Supplier freuen sich ob der Cracking-Herausforderung, die Leecher freut´s dass sie eine Garantie darauf haben dass das Spiel auch ohne Aktivierung immer laufen wird.

Dann hatte ich das seltsame Gefühl eines Déja Vus.... ja genau! Habe ich mir vor einigen Jahren nicht die selben Gedanken über die Musikbranche, CD-Kopierschütze und DRM gemacht? Und wie lange hat diese Sache überlebt, 5 Jahre? Bis die Labels bemerkt haben dass die Verkäufe trotz immer wahnsinnigerer DRM-Akrobatik weiter purzelten, und sich erst durch das Akzeptieren der freien Kopierbarkeit von Musik wieder fangen liessen?

Also: Die Spielepublisher müssen halt jetzt erst mal die gleiche Lektion lernen, weil sich Geschichte ja bekanntlich jedes Mal von Neuem wiederholen muss. Keine Sorge, ein Dauer-Onlineaktivierungs-System hat dank der Macht der Käufer eine ähnliche Lebenserwartung wie das DRM-Rootkit von Sony.
 
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