Eidos: Zuviele Hardcore-Games

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Zum Artikel: Eidos: Zuviele Hardcore-Games
 
ehrlich mal jetzt werden wir schon als "Hardcore-Gamer" bezeichnet. Klingt für mich etwas beleidigend. Nunja wir sicherlich immer ne Randsparte bleiben
 
Also was ist denn so schwer daran? Wie wäre es denn mal mit (Achtung ganz neue Idee!): verschiedene Schwierigkeitsgrade?
Tja, da hab ich wieder was ausm Sack gezaubert, staunt ihr oder?

Also meine Hardcore-Gamer-Tage sind auch vorbei, als ich noch bei F355 in der Weltrangliste (Long Beach) auf Platz 3 stand...

*wartet bis sich der Beifall langsam beruhigt*

Jedem Spiel nen "Easy" oder "versuch wach zu bleiben" Schwierigkeitsgrad einfügen, wers bocke schwer haben will wählt dann halt auch "bocke schwer".
Wo ist das Problem?
 
Soll das für Eidos heissen: ab jetzt nur noch 90% noobgames zu produzieren?? lol Schöne neue Spielewelt ehrlich!
 
Meine Meinung
ICH Persönliche meinung ist das ich einfach nicht auf dei spiel wie halo 3 usw verzichten will
Von miraus soll Nidento seine Funspiele verkaufen
Aber die anderen zwei solln das machen was sie schon immer gemacht haben
Ego shoter rennspile Rollenspile etc

So ende der Kommemtare
 
Und nochwas die Frauen sagen doch immer das sie alles bessser könne dann solln seh net rummotzen das ihnen des spiel zu schwer is vorallem Blonde :D
 
@Socke
Klasse Idee. Ergänzend habe ich auch was voll Neues. Wie wärs, wenn man zusätzlich zum einstellbaren Schwierigkeitsgrad die Tastenbelegung in den Games beliebig änder könnte?! Würde doch auch für den Einen oder die Andere nützlich sein. Also - easy mit eigener Steuerung - oder - Hardcore mit Steuerung wo zu erst Finger gebrochen werden müssen - alles machbar :)
 
Ich glaube darum geht es nicht, auch wir sogenannte "Hardcore-Gamer" stolpern doch manchmal über die Komplexität aktueller Spiele. Ich erinnere mich noch an Destroy all Humans 2, welches ich Monate nicht mehr gespielt habe und dann wieder einlegte. Ich brauchte mehrere Anläufe bis ich wieder intus hatte wie man Leute paralysiert oder schlicht die Waffen wechselt.

Und solche Spiele gibt es viele, in die man sich erst wieder "einarbeiten" muss, wenn man eine längere Pause gemacht hat. Das zeigt doch eigentlich, dass da etwas nicht stimmt, denn Radfahren verlernt man schließlich auch nicht nach ein paar Wochen. Demnach sind moderne Steuerungsmechaniken suboptimal, wenn ich sie bei jedem Spiel aufs neue erlernen muss.

Pitlobster
 
Du willst doch net spieln ernst haFT MIT FAHRRAD fahren vergleichen
 
@Pit

Richtig.
Nur: Ohne eine gewisse Komplexität gehts halt nicht immer. Die meisten Spiele haben allerdings (für mein Verständnis) keine überladene Steuerung, natürlich gibts sowas auch ab und an.
Für Leute die sich nicht merken können/wollen welche Taste wofür da ist bleibt dann halt nur das schütteln und rütteln der Wiimote...in immer gleichen Situationen mit etwas anderer Grafik...toll.

Wenn ich ein Brettspiel spiele muss ich auch erstmal die Anleitung durchlesen und mir alles merken,..was ich nach nen paar Monaten auch gern mal wieder vergesse. Warum wird von Videospielen was anderes erwartet?

Und ob der Gelegenheitsspieler immer nur rütteln und schütteln will, fast immer auf (bisher) vorgegebenen Wegen, weiß nicht. Ich glaube schon, dass der Schwierigkeitsgrad oft das frustierenste daran ist, denn das frisst doch die meiste Zeit.
 
stimme pitlobster zu.

Wenn ich meiner Freundin G.R.A.W. einlege(n würde) und beginne:

hier lädst du nach, hier wechselst du waffen, ducken, springen, feuermodus ändern, auf granaten umschalten, kriechen, feuern, fernglas, nachtsichtgerät, hier kommandierst du deine kumpels, hier schaltest du um, um den panzer zu befehligen ... blablabla.

das sind definitiv zu viele optionen und tasten für einen anfänger, da hilft auch "ultra very easy" als schwierigkeitsgrad nix.

ich weiß noch wie sie (erstes mal GameCube) ewig vor einer tür in zelda stand, bis ich ihr endlich sagte, sie soll einen stock nehmen und die zweite fackel neben der tür anzünden.
das sind für (die meisten von) uns absolut offensichtliche aktionen in einem videospiel, weil wir deren logik und spielprinzipien gewöhnt sind, aber nix für meine mama, meine oma usw.

Und die gilt es ja als zielgruppe zu erschließen. an uns verdient die branche eh schon.

edit: wobei sockes argument mit der spielanleitung gar nicht so schlecht ist ...
 
Erst auf einer guten Schwierigkeitsstufe blüht ein Spiel richtig auf. Dann, wenn es authentisch ist und man sich bei einer Rennsimulation zum Beispiel denkt: "Ja, so schwer ist also eine Fahrt in einem DTM Auto".
Für Spieler, die nur ab und zu mal den Controller in die Hand nehmen gibt es doch einen "Easy Mode". Dafür gibt es doch versch. Schwierigkeitsstufen ...
 
*zieht sich nackt aus und kramt sein "Das Ende ist nah!"-Schild wieder hervor*

Ich dachte der Moorhuhn-Hype wäre zuende. Naja werden halt weniger komplexe Games (unter Hardcore-Gamern auch "Minispiele" genannt) zum selben Preis verkauft wie "richtige Games". Naja will es ja nicht schlecht reden aber irgendwie klingt das doch schwer nach "aus Schei$e, Geld machen"
 
Ich schliesse mich der meinung von pitlobster und Elias an..... ein leichter Schwierigkeitsgrad bringt dem "Gelegenheitszocker" überhaupt nichts. Meine Frau (und meine Mutter schon dreimal nicht !) könnte wahrscheinlich 90% meiner Spiele gar nicht spielen, weder motorisch (weil ganz einfach die Koordination am modernen 10+Tasten Joypad fehlt) noch vom Verständnis her - für uns "einfache" Standard-Rätsel wie von Elias beschriebene Zelda-Fackel-Tür-Rätsel überfordern manche Einsteiger sicherlich. Ich hab bei meiner Frau die Beobachtung gemacht dass die am ehesten meine XBoxLive-Spiele zockt, z.B. Zuma, Luxor 2, FX Pinball oder auch UNO. Die MS-Arcade bietet da ohnehin sehr viel für "Casual Gamer" finde ich. Auch früher waren solche Spiele wie "Tetris", "Quix" und "Puzzle Bobble" die klassischen "Frauenspiele". Meine Mutter hat sogar auf NES ab und an "Super Mario" gezockt - genau solche Spiele stopfen Marktlücken und können doch auch paralell zu den "Hardcore"-Games existieren. Manche scheinen Angst zu haben, dass Rollenspiele oder komplexe Games abgeschafft würden.....bleict cool - KISS (keep it short and simple) ist nicht umsonst eines der wichtigsten Marketing-Prinzipien.....

P.S. Ich gehöre sicher zu den "Hardcore-Zockern" mit über 20 Jahren an reiner Spielerfahrung und tausenden gezockten Games, spiele aber sicher auch gerne so "simple Spiele" wie "Tetris" oder "Zuma", schöne Abwechslung im harten Zockeralltag.
 
Ich finde auch das man soetwas mit Hilfe von einem guten Schwierigkeitsgrad lösen muss. Gerade in Rennspielen wo man wenn man den "Story-Modus" Spielt ist der Schwierigkeitsgrad schwer zu bestimmen. Gran Turismo 4 zum Beispiel ist anfangs viel zu leicht. Ich musste mich durchringen um die ersten hundert Rennen und die ganzen Lizenzen zu machen weil ich eigentlich keinen bock zu hatte und es mir auch nicht schwer fiel, aber dafür wurde es dann später im Spiel viel zu schwer für manche Casual-Gamer. Ein anderes Beispiel ist Burnout Revenge. Ich hab einfach keinen Bock mehr auf das Spiel weil mir der Anfang viel zu leicht war. Später wird es dann zwar recht schwer, und teilweise sogar so schwer das es wahrscheinlich nur noch wenige schaffen es komplett durchzuspielen, aber das ist dann halt den hardcoregamern vorbehalten, was aber sicherlich nicht zufriedenstellend ist für alle anderen die es nicht schaffen, weil Ehrgeiz hat jeder Mensch. Also schon eine schwierige Angelegenheit einen passenden Schwierigkeitsgrad zu finden, sollte es allerdings gelingen das ist das Spiel richtig geil.
 
Ich denke, das ist eine ganz normale wirtschafliche Überlegung. Es geht im Grunde nur darum, Geld zu verdienen.
Den Kernmarkt derer, die sowieso immer die neueste Konsole haben und 2 bis 3 Spiele im Monat kaufen (müssen), ist halt schon abgedeckt.
Also muss man einfach neue Zielgruppen erreichen und Nintendo hat das ja wunderbarst hingekriegt mit nur einem einzigen brauchbaren Spiel seit der Einführung der Konsole (TP).
Die interessanten Spiele für den normalen Gamer (hier Hardcore Gamer genannt) kommen ja erst noch - Mario Galaxy, Metroid, Nights. Damit können nur Leute was anfangen, die sowas noch von früher kennen.
Zum Thema schwierigkeitsgrad...naja, in jedem Spiel ist ein Tutorial eingebaut, in die Anleitung guckt man eh nie...außer vielleicht wenn man es wie pit beschreibt länger nicht mehr gespielt hat.
Aber da zock ich trotzdem lieber nochmal das Tut und dann an meiner Stelle weiter, ist einfacher :)
 
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