Was diesen Fall betrifft, so bin ich mehr als skepisch. Dass es tatsächlich eine Wasservergiftung gibt, das ist unverrückbar. Soweit ich das aber mitbekommen habe, sind mehrere Liter Wasseraufnahme innerhalb kürzester Zeit dazu nötig ( schätzungsweise 5-7 ). Soweit so gut : Bei diesem Wettbewerb durfte man aber nicht auf´s Klo. Was ich damit sagen will : Die menschliche Blase fasst wahrscheinlich zwischen einem halben und 1,5 Liter "Flüssigkeit". Im Magen wird wahrscheinlich nochmal Platz für rund 1,5 Liter sein. Sogesehen zerreißt es wahrscheinlich jedem nach spätestens 3 Litern eher die Blase als dass er an einer Wasservergiftung stirbt. Ausgeschwitzt wird man es bei diesem Wettbewerb wohl auch nicht haben. Meiner Meinung nach ist eine Wasservergiftung nur dann möglich, wenn man trinkt, sich entleert, wieder trinkt, sich wieder entleert, wieder trinkt, usw ... und das ist ja bei diesem Wettbewerb nicht der Fall gewesen. Fazit : Ich kann die Meldung irgendwie noch gar nicht richtig ernst nehmen, weil sie eben einen Haken hat. Denn rein theoretisch kann bei diesem Wettbewerb niemand an einer Wasservergiftung sterben.
Sunshine