Diskussion um Killerspiele: Selbstregulierung statt Verbote

CharLu

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Also, dass man sich da so schön einig ist dürfte nicht zuletzt daran liegen, dass man mit Videospielen Geld machen kann.
Deswegen lässt ja auch ein Rauchverbot etwas auf sich warten und Alkohol ist ja eigentlich auch gar nicht so schlimm (wie sollte man sonst bei so mancher Debatte auch noch blöd grinsen können). Ich hab da ne klasse Idee für die Politiker: Macht es wie mit Alkopops, einfach ne neue fette Steuer drauf und schon können wir wieder alle beruhigt schlafen. Denn mal ehrlich, gibts ein besseres Argument (um etwas zu tolerieren) als Geld?
Spiele seien ein "Mittel zur Entwicklung von Kindern und Jugendlichen"? Hat hier irgendwem ein Ego-Shooter oder Mario bei seiner Entwicklung geholfen? ...mir nicht.
Und was sind denn "neue Kultutechniken"?!

Also ich finds ja schön, dass sie gegen ein generelles Verbot sind aber was die da reden kann ich nicht immer nachvollziehen...
 
Endlich mal etwas Positives zu dem schon seit Tagen andauernden Diskussionen zu hören. Denn auch meiner Meinung nach bringt ein Verbot gar nichts, da eh weiterhin die Möglichkeit der Verbreitung über Freunde, Ältere oder das Internet besteht. Deshalb sollten vor allem die Eltern sich mehr um ihre Kinder kümmern und Notfalls sogar radikal durchgreifen und ihnen verbieten solchartige Games zu spielen.
 
Socke hat folgendes geschrieben:

Spiele seien ein "Mittel zur Entwicklung von Kindern und Jugendlichen"? Hat hier irgendwem ein Ego-Shooter oder Mario bei seiner Entwicklung geholfen? ...mir nicht.



Wie jetzt? *boingboing* Sag bloss*boing* du hüpfst nicht*boingBoing* seit deinem ersten mal Mario*boingboing* durchs Leben? Mich hats gehelft;)
 
Man kann doch "Killerspiele" die ab 18 sind auch nur an 18 Jährige verkaufen....wie bei den Pornos....da gibt es auch keine ausnahmen....quasie eine Porno ähnliche masnahme für "Killerspiele". Wie gesagt bei den Pornos funzt es doch auch...oder nicht?
 
Man sollte bei jedem Krieg darüber diskutieren, ob man nicht die Kriegsspiele verbietet. Bei jedem Sportunfall diskutieren wir dann ob wir nicht die Sportspiele verbieten sollten, und nach Rennunfällen sind die Rennspiele dran. Am einfachsten wäre es natürlich wenn wir alles verbieten, Ausgangssperre in der Nacht für alle deutschen Bürger, weil des Nachts die meisten Überfälle stattfinden. Am wirkungsvollsten wäre es die Menschen zu verbieten, nur noch Gesetzgeber dürfen existieren. Und die spielen dann Mühle und Halma...
 
Shaner, genauso läuft es doch jetzt auch schon und funktioniert auch einwandfrei, nur die Politiker brauchen wieder was um von wichtigen Themen abzulenken und von dem was wirklich dahintersteckt. Mit Objektivität hat das alles nichts zu tun

Ich weiss nur dass die CSU dieses Mal in Bayern nicht mit meiner Stimme rechnen braucht bei der nächsten Wahl
 
Das wissen WIR DOCH NICHT wie das bei Pornos läuft...-verschämt nach unten guck-
Ich finde sowieso, dass viel mehr im Leben an Pornos orientiert sein sollte!
 
@pitlobster

Jep....am besten man sollte auf die Demokratie scheissen und gleich eine komonistische Regierung gründen, wobei man alles und jenes verbieten kann ohnen das dass volk was dagegen tun kann.
 
Die wollen eh schon wieder das Grundgesetz ändern damit man die Spiele verbieten kann. In letzter zeit kommt es mir so vor als wollen die Politiker immer öfter das GG ändern und dadurch unsere Demokratie aushebeln. Finde nur ich das sehr bedenklich? Ich glaub nicht
 
"Ich finde sowieso, dass viel mehr im Leben an Pornos orientiert sein sollte! "

wie ist das bei dir etwa nicht so ;)
 
Ich habe´s gestern zwar schon gesagt, tus aber nochmal.

Anstelle über die tat selber des 18 jährigen zu diskutieren....redent man nur über ein Verbot von "Killerspiele".

Falls jetzt das Verbot in Kraft tritt...soll dann Deutschland etwar sicherer werden...sind dann alle heran wachsende jugentliche lieb und politisch korekt.

Es ist jetzt zwar schon etwas länger her...doch könnt ihr euch noch an die tat von mehreren Nazis errinern, die ein ausländisches Kind auf einem Spielplatz Krankehaus reif geprügelt haben. Ein kleines wehrloses Kind, das von erwachsenen fast zu tote geprügelt worden ist. Es braucht keine "Killerspiele" für solche taten....gewatl wird es immer geben und die gab es schon immer. Da wird ein Verbot auch nichts daran ändern.
 
@Shaner
"Jep....am besten man sollte auf die Demokratie scheissen und gleich eine komonistische Regierung gründen, wobei man alles und jenes verbieten kann ohnen das dass volk was dagegen tun kann."

Korrigier mich wenn ich falsch liege...aber ist das nicht jetzt schon der Fall? ;)
Und selbst wenn nicht, wir sind in Europa, da hat der EU Rat und Co. das letzte Wort wogegen wir als Bürger nix tun können, also spätestens da dann ^^
 
Deutschland steht in Europa mit dem "Killerspiel"verbot alleine da, kein Land in der EU wird das unterstützen und Crytek soll am besten den Standort wechseln.
 
@ Socke

Es geht nicht darum, dass du von Mario und co. was für´s leben lernst.

Eher darum, dass Spielen an sich für Kinder (im Grunde auch für alle anderen) ein wichtiger Bestandteil der Entwicklung ist.

Wobei es dann keine Rolle spielt ob Videospiele gespielt werden oder Brettspiele oder ähnliches.
 
@ tomk

Ich dachte die Teletubbies stehen für absolute Vollverblödung
 
Schön langsam machen mich die sauer

http://www.heise.de/newsticker/meldung/81507

Lest euch das mal durch, auch wenns ein längerer Text ist. Ich fass es einfach nicht. Ist unsere Regierung echt so borniert? Wieso haben wir so einen Diktaturverein an der Macht. Langsam erinnert mich das alles an China wo man auch nichts darf ohne dasss es von der regierung abgesegnet wurde. Macht mans doch wird man zum Tode verurteilt oder andersartig bestraft. Weit sind wir da auch nicht mehr von weg wenn ich die so reden höre -.-
 
Wie würde ein bekannter Österreicher sagen

"dieseee mocchtgierrrigen Väreettterr gehörrren alle äerrrschossen"

:D
 
Mir kommt die kotze hoch, wenn ich diesen selbst ernanten experten zuhöre bzw lese....Die stecken so viel energie in das verbot von "Killerspiele", die man auch besser irgend wo anderst nützen könnte. Mein Gott, es tobt gerade ein Krieg im nahen osten....steckt mehr energie da rein.
 
Meiner Meinung nach ist es sehr großer Quatsch immer gleich auf die ja "so Bösen Killerspiele" loßzugehen! Überlegt doch mal warum dieser Schul-Mörder seine Tat begangen hat. Nich weil er jeden Tag Counterstrike oder ähnliches gespielt hat.
Er ist doch ausgerastet weil er keine Freunde hatte und sich alle um in Lustig gemacht haben.
Er konnte diese Wut nicht verarbeiten und wollte der Welt zeigen, das er stärker ist, und sich Rächen. Wenn die Spiele schult an solchen taten wären, würde so ein vorfall 50 mal im jahr vorkommen, oder sogar öfter.

Ein Game wie CS kann garnicht so aggresiv machen das man vor die Tür gehen will um alle zu töten! Dazu brauch es sehr viel mehr Gründe!

Jetz fangen die politiker wieder an maßlos zu übertreiben. Alle in meinem Freundeskreis spielen schon lange vor dem 18. Lebensjahr Games die nicht freigegeben sind, keiner denkt daran mal jemanden im echten leben zu erschiesen!

Naja werden wir ja sehen ob die ganzen ESport Clans demnächst auch dürchdrehen:-)

naja wozu die Aufregung

Greets
 
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