Killerspiele: Eltern müssen Verantwortung übernehmen

CharLu

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Zum Artikel: Killerspiele: Eltern müssen Verantwortung übernehmen
 
Der Mann hat recht! =) Diverse Spiele gehören halt nicht in Kindeshand und das ist auch richtig so! Ich persönllich möchte aber als erwachsener mündiger Bürger kaufen dürfen was ich will und nicht gezwungen sein indizierte Spiele bei unseren netten Nachbarstaaten kaufen zu müssen, nur weili unsere Politiker vor lauter Beschützerwahn langsam am Rad drehen. Bei Pornoinhalten ist das doch auch seit langem etabliert und ganz normal, dass unter 18 Jährige Hardcorapornoware nicht verkauft oder gezeigt bekommen dürfen. So sollte es auch bei Games mit "gewalttätigem" Inhalt sein. (Trotz aller Grafikpracht werden da immer noch nur Pixelhaufen "getötet", das wird bei der ganzen Killerspieldiskussion schnell mal gerne vergessen.)
Da ist eine zusätzliche Indizierung sowas von überflüssig, wenn mal die Kontrolle der Eltern und im Laden nur vernünftig durchgezogen würde. Aber den Eltern kommt die Hauptaufgabe zu, zu wissen was und wann und wo ihre Kidz schauen oder zocken!
 
na klar macht gold spaß. kannst du doch umtauschen in euro und dir dafür die spaßigsten sauchen auf der welt kaufen :p
 
ich bin der Meinung, dass die Indizierung von miraus weiterhin bestehen bleiben kann, da es ja für Volljährige kein Problem ist, diese Spiele ui kaufen.
Ich war früher immer der Meinung, dass es vollkommen egal ist, ob kleine Kiddis die Games im Regal sehen oder nicht, weil es ja eigentlich reichen müsste, dass sie ab 18 sind.
Leider ist dem nicht so. Ich säge zwar an meinem eigenen Ast, weil ich noch nicht 18 bin, aber nachdem, was ich in Gameshops erlebt habe, bin ich bereit, die Indizierung in kauf zu nehmen.
Es ist eine Tatasache, dass bei vielen Kindern das Logo "keine Jugendfreigabe" eine dermaßene Anziehung auswirkt, dass sie zielstrebig in den Laden gehen und genau nach diesen Teilen suchen.
Der größte Teil der Spiele ab 18 ist ja nicht indiziert, was das einkaufen auch für den normalen Verbraucher, der altersmäßig das recht hat diese Games zu kaufen, doch einfacher gestaltet. Dennoch bin ich nicht für eine Aufhebeung der Indizierung. Wenn es so bleibt, wei es jetzt ist, dass die Spiele verfügbar sind, dann denke ich, kann man sich nicht wirklich aufregen.
Den Eltern die ganze Vernatwortung zu übertragen ist auch nicht das gelbe vom Ei, sicherlich müssen sie letztendlich dafür sorgen, dass ihre Kinder die richtigen Sachen tun usw. aber es ist auch nicht möglich, dass Eltern den ganzen Tag hinter ihren Kindern stehen und sie überwachen. Das geht nicht und das will auch keine der beiden Seiten. Irgendwo muss den Kindenr auch klar gemacht werden, dass sie etwas Verantwortung für sich selbst übernhemen müssen.
Leider ist das grade im Bezug auf Spiele nicht so leicht, weil die Kinder natürlich denken "das pack ich " "mir macht das nichts" usw. wie könnten sie denn auch die langfristigen Folgen abschätzen.
Genau für diesen Fall sollte man die Indizierung nicht als Hindernis sehen, sondern eher als unterstützung. Mein Aufruf wäre eh, indiziert mehr Spiel, lasst sie dafür aber ungeschnitten!
 
also worauf noch niemand gekommen ist was aber als große frage über allem steht: sind solche games denn für kinder wirklich schädlich? davon wird heute standartmäßig ausgegangen aber es gibt studien die durchaus das gegenteil sagen und sie als gewaltabbauend einstufen im übrigen halte ich
die 18 freigabe für ausreichend und finde zensierung unsinnig da das ab 18 meist durchgesetzt wird und schneiden von spielen oft mies gemacht wird und den inhalt und den fun des games ändert(hab ich am eigenen leib gemerkt :-D)
 
guter mann :) - endlich mal einer mit vernunft, der an die sache herangeht. da habe ich ja hoffnung...

in unserem land würde ich mir so eine stimme natürlich auch wünschen ;)
 
Gears of War HÖCHSTWAHRSCHEINLICH nicht offiziell in Deutschland erhältlich!!! Steht auf Gamefront. Soviel zum Thema Killerspiele... :P
 
Ich finde die jetzige Situation in Deutschland ist ausreichend. In kaum einem anderen Land auf der Welt wird mit Gewalt in Spielen und Filmen so ernst umgegangen wie in Deutschland.

Fast alle anderen Länder haben zwar auch ihre Prüfstellen, die Alterseinstufungen vergeben (ESRB, PEGI und wie sie alle heißen). Allerdings sind das meistens nur Empfehlungen, mit denen keine näheren Bestimmungen verbunden sind.

Anders in Deutschland. Hier sind Alterseinstufungen, Indizierungen usw. verpflichtend.

Was den Jugendschutz in diesem Bereich angeht, hat Deutschland finde ich sogar eine Art Vorreiterstellung.
 
@phil:
Besonders in Sachen "Erwachsenenschutz" nimmt Deutschland eine Vorreiterrolle ein, das ist mal sicher. In keinem Land werden Erwachsene so gut vor dem geschützt was für Kinder und Jugendliche schädlich sein soll wie hier ;)

Pitlobster
 
@Pitlobster
Das hast du aber schön gesagt :-

Naja mittlerweile sag ich ja auch das die Geschichte mit dem Jugendschutz schon ganz ok ist. Nur war ich damals eben auch einer von denen die gern mal Spiele gezockt haben deren Altersempfehlung für mich kleinen Zwerg noch zu hoch waren. Meine Eltern haben sich damals auch einen Scheißdreck darum gekümmert was ich gezockt habe und wenn ich selbst mal Kinder hätte würd ich ihnen das irgendwie auch schlecht verbieten können. Allerdings wurde das damals auch noch mit anderen Augen betrachtet. Die Geschichte mit den Killerspielen kam auch erst die letzten Jahre auf.
 
Da hat der Mann vollkommen recht, aber dieses ewige Viedo/PC Game Killer-Spieler Image geht mir langsam aber sicher auf den Geist.
 
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