Ich bin der Meinung, dass die Regierungen denken sie haben keine Kontrolle mehr über ein ständig expandierende Medienart. Es gibt immer mehr Amokläufer auf der Welt und irgendwie muss ja eine Sündenbock her. Man geht in die Wohnungen der Mörder und findet sogenannte "Killerspiele", dann sagt man sich, die müssen der Grund dafür sein. Niemand schaut mehr ob der Junge mal irgendwo Rambo 1-3 auf DVD stehen hat.
Die Frage ist, was eigentlich "Killerspiele" sind? Für einen Amoklauf wurde auch schon mal Final Fantasy 7 die Schuld in die Schuhe geschoben. Meiner Meinung nach ist der Titel meilenweit von einem "Killerspiel" entfernt.
Auf der anderen Seite sind meiner Meinug auch zu einem sehr großen Teil die Eltern schuld. Es gibt Massenweise Dokusoaps wie Frauentausch. Ich hab mir mal Frauentausch angeschaut und was hab ich gesehen. Ein 9 jähriger Junge hockt vor einer PS2 und verteilt in Medal of Honor Kopfschüsse. Also bitte, was soll aus dem Jungen mal werden. Er befindet sich gerade in einem ALter wo sich sein moralisches Denken entwickelt. Das Abgefahrenste war ja, dass der Vater den neuen Frau erklären will der Junge dürfte nur eine Stunde pro Tag zocken.
Es ist eine neue Medienart und die Menschen müssen erst lernen damit umzugehen.
c ya
Zum Artikel: Staat Louisiana: Anti-Spiele-Gesetz verfassungswidrig?