Nunja, Eragon ist ein einfacher fünfzehnjähriger Bauernjunge, der mit seinem Onkel und Cousin auf einem kleinen Hof außerhalb einer kleinen Ansiedlung lebt. Er ist ein unerschrockener und guter Jäger, so dass er derjenige ist, der das Fleisch ins Haus holt. Eines Tages findet er bei seinen Streiftouren einen blauen und wunderschönen Stein. Den nimmt er natürlich mit, unwissend, das es eines der letzten Dracheneier der Welt ist. Dieser Drache schlüpft bei ihm und damit seine Familie ihn nicht sieht, will er ihn im Wald aufziehen. Klappt nicht sonderlich gut, vor allem weil dunkle Kreaturen über das Dorf herfallen und letztendlich seinen Onkel töten und den Hof nieder brennen. Eragon hat nicht viele Möglichkeiten und entscheidet sich trotz seines jungem Alters, das Dorf zu verlassen, weil er die dunklen Kreaturen wegen dem Drachen angezogen hat und hofft damit seine Heimat zu schützen und nebenbei macht er sich auf in die weite Welt, um den Tod zu rechen.
Insgesamt mutet das Werk ähnlich eines "Herr der Ringe" an, hat aber tollerweise nichts wirklich geklaut. Die Welt ist sinnig und einfach fatastisch entworfen und die Charaktere sauber ausgearbeitet. Ich habe auch Harry Potter gelesen, die anderen von dir genangen Bücher leider nicht. Aber Eragon hat mich gefesselt und vor allem durch seine einzigartige Erzählweise unterhaltsamme Stunden gebracht. Und auch wenn das Buch oft bei der Jugendliteratur steht, es ist alles andere als Kinderkram. Zum teil ist es ziemlich übel, z. B. diverse Kampfszenen und beschreibungen von Leichen. Ich kann das Buch auf jeden Fall jedem empfehlen, aber muss man sich auch damit abfinden, dass es bisher nur 2 von 3 Bänden gibt! D. h. man sitzt auf dem Trockenen und will mehr wissen! Aber sei beruigt, die Bücher haben ein recht gutes halbabschließendes Ende. Zumindest wird ein Lebensabschnitt immer beendet.