Videospielsucht: Überraschender Andrang in Suchtklinik

HALLofGAME

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Zum Artikel: Videospielsucht: Überraschender Andrang in Suchtklinik
 
das ist genauso wie mit den harten drogen, denn wenn die harten drogen (heroin & kokain) nicht mehr kicken bzw. im kopf knallen, dann geht man in eine entgiftung, damit die drogen später nach dem man wieder frisch entlassen ist bzw. man den cleanschein hat, wieder die drogen kicken, wenn man konsumiert.
und so ist es mit der spielsucht auch (denke ich), wenn man wieder entlassen wird, macht das zocken am pc/konsole wieder einen heidenspass bzw. es kickt wieder !!!
....oder lieg ich da falsch freunde ??!!??....
.....mfg.....rico....:).....
 
@ricochet: Ich habe irgendwie das Gefühl, Du verkennst die Ernsthaftigkeit des Themas. Spielesucht kann im Extremfall zum Verlust des Arbeitsplatzes und/oder Partners führen. Ein derartiges Problem ins Lächerliche zu ziehen, zeugt im Regelfall von geistiger Unreife.
Ein Exzeß bei nahezu allen "angenehmen" Dingen kehrt sich oft ins Negative/Schädliche für den Betroffenen um. Einrichtungen der vorbeschriebenen Art sind daher dringend nötig, bedürfen jedoch erst einmal des öffentlichen Bewußtseins, dass auch Videospielen im krassen Übermaß Suchterscheinungen auslösen kann.

Nur so nebenbei, auch ich bin begeisterter Konsolero. Nur den Arbeitsplatz oder die Frau sollte einen dieses Hobby nicht kosten.
 
Insofern, kann man eigentlich wirklich ALLES was man exzessiv betreibt und weswegen man andere Bereiche des Lebens vernachlässigt, als "Sucht" bezeichnen...
Alles was in irgendeiner Form (mehr oder minder stark) eine "physische oder psychische Abhängigkeit" zur Folge hat ist ein Suchtmittel, schon per Definition ! ;)
 
@ wüstenfuchs;
ich verkenne die ernstigkeit überhaupt nicht; denn sowas ist gar nicht ernst zu nehmen; und geistig bin ich bestimmt reifer als einige hier. da hat codshin recht, alles exzessive zu übertreiben kann zu sucht führen. aber da ist jeder selber schuld dran. wie "dumm" muss man wohl sein, wenn man z.b. die schöne frau seines lebens unbeachtet bei seite lässt und verrückt nach zocken ist. das ist für mich geistige unreife; und nicht der spass, den ich hier gemacht habe - jetzt schreibst du bestimmt noch, dass man nicht über solche "wichtigen" dinge nicht spassen sollte. aber jedem seine meinung.
nebenbei: der name, wie auch immer: wüstenfuchs; - das zeugt eher von geistiger unreife, denn du weisst bestimmt nicht, wer sich schonmal so nannte, oder ?!? oder du findest den namen gut, weil du in dem jenigen ein idol siehst oderso. geistige unreife....tztzzt...
trotzdem....mfg....rico....:)....
 
Dein Scherz war trotz allem unangebracht. Im übrigens ist "wüstenfuchs" mindestens zweierlei: a)ein Tier, b) ein deutscher General des zweiten Weltkrieges, der sich dem Widerstand gegen Hitler angeschlossen hatte.
Was sollte die Frage? Gruß, wuestenfuchs
 
In der Wüstenstadt Al Alamain wurde sogar ein Hotel nach Erwin Rommel benannt. Rommel ist einer der wenigen Generalen, der noch bei klaren Verstand war im 2. Weltkrieg.

Thema:

Wenn sich die Leute nicht unter Kontrolle haben, passiert eben sowas.
 
Also ich finde dieses Thema schon etwas bedenklich, wenn ich mich so betrachte.
- ich finde es eigentlich ganz normal, eben keine anderen Aktivitäten zu haben
- Arbeten tut man nur, um sich die Konsolen und die dafür notwendige Hardware und Unterkunft leisten zu können
- Beziehungen zu anderen Menschen ? Nur über XBox Live, oder geht das auch anders ??
- längere Zeit keine Möglichkeit zum Videospielen ? Dafür hat man ja zum Glück PSP und DS erfunden :)
- Frau/Freundin haben ? Wie kommt man zu sowas ? Dazu müsste man ja unnötigerweise aus dem Haus gehen und kann in der Zeit nichts sinnvolles machen wie z.B. zocken.
 
Na für Minderjährige ist das vielleicht ein Thema.

Jeder Erwachsene muss selbst wissen, was er sich zumuten will (egal ob zu viel zocken, saufen, sport, abnehmen, drogen etc.) - sonst könnte er ja gleich im Kindergarten bleiben.

hab selber gerade eine Zwangspause beim zocken einlegen müssen, da ich mir vor einiger Zeit die rechte Hand gebrochen hab - bin deswegen aber auch nicht auf dem Zahnfleisch durch die Bude gekrochen und hab geheult das ich nicht zocken kann.
 
Mit dem Alter lässt auch das spielen nach, hab ich gemerkt, vor 3 bis 4 Jahren hockte ich noch 7 bis 8 Stunden vor der Konsole, aber heute hocke ich mich vielleicht ne 1 oder 1 1/2 Stunden vor die Konsole und zock und das vielleicht 2 oder 3 mal die Woche.
 
hm - stimmt. ausser vll, wenn ich mir ein spiel neu hole - da wird dann schon erst mal heftigst gedaddelt :)
 
Also mir ist auch aufgefallen, dass ich vor 5-6 Jahren eigentlich nichts anderes gemacht habe als zocken. Egal ob Konsole, Gameboy oder PC. Mittlerweile spiele ich nurnoch sehr selten. Sport, Job und Frau kosten auch viel Zeit und sollten vorgehen. Aber ich kann mir schon vorstellen, dass Menschen ohne Partner und ohne Erfüllung im Sport o.ä. sehr leicht in eine Abhängigkeit zu ihrer virtullen Welt abrutschen.

@ricochet: Drogen und Abhängigkeiten sind nicht auf die leichte Schulter zu nehmen. Die Betroffenen gebrauchen zumeist dringend Unterstützung um wieder ein "geregeltes" Leben führen zu können. Deine Kommentare waren da wirklich unangebracht.
Zur geschichtlichen Nachhilfe: Die Wehrmacht wurde auf Hitler zwangsvereidigt, damit sie ihm gehörig dienen mussten (hätten sie sonst nicht, weil Hitler selbst nur ein kleiner Obergefreiter war und kein General). Der Großteil der Wehrmacht waren keine Nazis nach dem Vorbild der SS, sondern einfache Soldaten, welche ihre "Pflicht" (bedeutet hier Befehle) taten. Kein Wunder also, dass Hitlerattentäter auch oftmals aus der Wehrmacht kamen (Graf v. Staufenberg etc.). Bevor du das nächste Mal Kommentare los lässt, schalte bitte deinen Denkapparat ein oder schlage in Fachbüchern nach!
 
Ich hab mit richtig guten Spielen am Wochenende auch schon mal fast 8 Stunden am Stück gezockt.
Aber wie gesagt nur an Wochenenden und auch nicht sehr häufig.

Wenn ich aber die Fernsehberichte sehe, wo Leute sind die 24 Stunden durchgezockt haben, und für die das normale Leben schon wie ein Videospiel erschien, dann kann man ins Nachdenken kommen.

Sowas ist dann wirklich unnormal.
 
gamen macht doch spass ich spiele gute spiele zb. gothic 2 auch sehr lange ( eine woche lang 8 stunden pro tag ) aber dann ist es auch schon vorbei, das problem : zb. wow das spiel hat einfach kein ende und wen einen das spiel mehr bestätigt und akzeptiert als das wahre leben, dan kann es auch mal pasieren das man hengen bleibt
 
@ darkwing duck;
bist du geil alter. ich habe es nicht böse gemeint, sollte ein spass sein mein erster comment, doch mr. fuchs hat mich dirkt überfahren mit seinem comment. ich wollte doch nur lustig sein und hier ein bißschen laune reinbringen, doch das hat fehlgeschlagen, leider. aber irgendwie hab ich euch vom "thema" weggebracht. naja spass beiseite. ihr seid alle cool drauf freunde, ich find euch geil. nächstes mal achte ich drauf, wenn ich hier was reintippe; versprochen leute.
....the joke´s on you jack, hrhrhrhr ;) :) ;)
....mfg @ all...by rico....:)....
 
@ drakwing;
war echt nur ein joke, bist o.k.; und ich habe niemanden angegriffen. ja das stimmt, du bist echt höflich. doch auch alle anderen sind cool drauf. grüsse an alle hier bei gamezone; eine echt fette seite, was gamin´ angeht; wenn nicht, sogar die beste, vor allem was aktuelle news und games angeht.
....mfg @ all....rico....:)....
 
ich habe den post gar nicht so schlimm empfunden.

Es war vielleicht nur ein wenig ärgerlich, dass direkt der erste Reaktionspost ein joke war.

Aber dennoch haben sich etliche seriöse Antworten zum Thema ergeben.
Black Sniper hatte in einem anderen Thread geschrieben, dass ihn Final FAntasy VII zum "Schule schwänzen" verführt habe.
Das ist dann schon ein verdammt ernstes Thema, so weit sollte es nicht kommen, hier liegt die Priorität eindeutig falsch.
 
das Gefühl kenne ich.

Ich habe auch bis 5 Uhr morgens Tomb Raider gespielt, bis mich der Endgegner plattgemacht hatte oder ich von der Plattform gefallen war, und ich dachte,ich sollte erst mal schlafen gehen, denn den würde ich in der nächsten halben Stunde nicht mehr abfertigen. Am nächsten Tag ging es dann sehr viel leichter. Das Spiel war mir die ganzen Night sessions wert. Und auch Teil 2 und 3. Ab Teil 4 war ich nicht mehr so verbissen.

FF VII habe ich nach 13 Stunden Spielzeit irgendwann aufgehört, leider wurde mir der Spielstand auf einer komprimierten Speicherkarte weggefegt, da hatte ich keinen Bock mehr.
Irgendwann werde ich die US-Version mal wieder in Angriff nehmen.
 
Das Thema Sucht muss meist im engen Zusammenhang zu einer persönlich empfundenen Belastung gesehen werden.

Problematisch wird es ja erst, wenn ein Konflikt durch sich wiederstreitende Interessen bildet.

Im Grunde ist und kann der Mensch nach sozialen Kontakten ebenso süchtig sein, wie nach einem beliebig anderen Objekt.

Nur wird das eine als normaler empfunden als das andere.

Wenn nun jemand für sich die Entscheidung trifft sämtliche sozialen Kontakte abzubrechen oder auf ein Minimum zu beschränken und unter dieser Situation subjektiv nicht leidet....wo ist das Problem?

Ein Problem und das Problem der Prioritäten taucht erst dann auf, wenn man versucht zwei Dinge unter einen Hut zu bringen, die sich nicht vertragen.

Über mich selbst kann ich sagen, dass ich heute bei weitem nicht mehr so viel spiele wie früher.
Würde man mir jedoch mitteilen, dass ich von jetzt auf gleich mit dem Spielen aufhören müsste, wäre das schon ein herber Schlag für mich.

Nur ist das keine größere oder geringere Sucht als bei anderen Dingen auch.
Ich lese auch gerne Bücher.
Wenn icht nicht mehr lesen könnte wäre das auch nicht so einfach wegzustecken.

Nur gibt es glaube ich nicht eine Klinik auf der Welt die das Thema "Bücher lesen" aus der Sicht der Abhängigkeit heraus betrachtet.

Warum eigentlich nicht?
 
Silverhawk hat folgendes geschrieben:

Nur gibt es glaube ich nicht eine Klinik auf der Welt die das Thema "Bücher lesen" aus der Sicht der Abhängigkeit heraus betrachtet.


Warum eigentlich nicht?


Weil in unserer Gesellschaft Lesen als Synonym für Bildung gilt und daher ja nicht schlecht sein kann, oder besser: schlecht sein darf. Bleibt die Frage, wie viel Bildung erhält man, wenn man nur Bücher wie "Mein Kampf" liest.(da haben wir die Themen wieder vereint ;))

Jeder sollte das machen können was er will, solange er seine Pflichten nicht vernachlässigt, oder andere Menschen dadurch in Mittleidenschaft zieht!
Ein Mensch, der sein Kind nicht füttert, weil er gerade einen neuen Highscore schaffen will, währe definitiv ein Fall für´s Sanatorium!
 
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