DOAX2: Es soll mehr Spieltiefe haben

CharLu

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Zum Artikel: DOAX2: Es soll mehr Spieltiefe haben
 
Also ich fand Teil 1 sehr lustig und fand auch das Volleyball-Spiel spaßig. Zumindest haben meine Kumpels und ich uns immer stundenlange Matches geliefert, mir macht es mehr Spaß als ein Outlaw-Volleyball.
 
Ich finde es ein wenig komisch, dass da mehr "Spieltiefe" bekommen soll. Ich fand den ersten Teil auch ganz witzig, aber kaufen würde ich es mitr nie. Es ist aller Wahrscheinlichkeit wieder ein Spiel für frustrierte Einhand-Spieler, wenn ihr wisst was ich meine.
 
@tnt4life:
Mist, dann bin ich offensichtlich ein frustrierter Einhand-Spieler, denn mein DOAX Spielstand steht schon auf über 100 Stunden, und noch immer ist die Klamotten-Sammlung nicht komplett.

Derweil mag ich das Spiel deswegen so gern, weil es niemals schwieriger wird, man kann es ewig zocken, selbst wenn man schon am einschlafen ist, ohne sich groß anstrengen zu müssen. Denn das vermisse ich bei vielen Videospielen, dass sie mich einfach mal spielen lassen, ohne mich zu fordern. Nicht immer will ich einen neuen Highscore aufstellen oder irgendwo weiterkommen, sondern einfach mal so spielen, nur zum Spaß.


Pitlobster
 
@pit: Spielen nur so zum Spass? Also echt pit..das hätt ich jetzt nicht erwartet;) Wer spielt denn schon um Spass zu haben???;)
 
Vielleicht werd ich auch einfach nur alt, aber Videospielen kann richtiger Stress sein! Denn die meisten Spiele legen es ja darauf an, dass man immer der beste, der schnellste, der stärkste etc. sein muss, nur wenige Games fokusieren darauf Spaß zu vermitteln, stattdessen steht man im ständigen Wettbewerb mit CPUs, Highscores, Gamerpoints oder menschlichen Spielern.

Ebenso sind viele Spiele so gestrickt, dass sie im Laufe der erzählten Geschichte immer höhere Anforderungen an den Spieler stellen, was zum Problem wird, wenn man besagte Spiele eine Weile nicht gezockt hat.

:) Pitlobster
 
Na ich versteh schon was du meinst, mir gehts oft genauso. Ich mein ich hab beruflich gar nicht so viel Zeit das ich wirklich viel zum Zocken komme und wenn ich dann mal nur "leichte" Unterhaltung will dann sieht das ich die Hälfte der Spiele bis zu einem Gewissen Level gespielt hab und dann aufgrund der wenigen Übung nicht weiter komm. Am Ende stehen Haufen Games hier rum und auf keins hab ich mehr Bock:/
Aber du hast Recht, jetzt wo du`s sagst fällt es mir auch auf das die Spiele heute immer mehr auf Leistung getrimmt sind. Spielspass soll nur durch ständige Steigerung und Verbesserung erreicht werden anstatt sich mal wirklich Gedanken um Spielprinzipien zu machen. Früher war das ganze doch etwas chilliger und man hatte auch Spass an Games wenn man sie nach 2 Monaten mal wieder spielen will.
 
Es geht ja schon bei der Steuerung los. Letztens leg ich seit langem wieder einmal "Destroy all Humans" ein, weil ich das letzte Kapitel nie zuende gespielt habe, und steh da wie ein Depp. Wie der erste Mensch muss man erst einmal alle Tasten drücken, dreimal verrecken und Neustarten um zu checken wie man nun was auslöst, weil es bis heute keinen Standard bei der Steuerung gibt. Jeder verdammte Egoshooter benutzt jede Taste für etwas anderes, jedes Action-Adventure steuert sich komplett anders etc. Nicht mal bei Rennspielen schaffen es die Hersteller eine einheitliche Steuerung auf die Beine zu stellen, obwohl es doch immer das Gleiche ist was man sucht. Gas, Bremse, Handbremse und Rückblick, dafür könnte man doch immer die gleichen Tasten verwenden. Wobei ich mich sowieso frage, weshalb es bei der 360 die abgespeicherten Schemen gibt, die kein einziges Spiel benutzt (Lieblingsfarbe einstellen, für was?).

Aber dafür müsste man einen eigenen Thread aufmachen um zu diskutieren ob ein Spiel, welches eine Geschichte erzählt, unbedingt schwerer werden muss, Levelbosse braucht oder einem im letzten Kapitel in den Wahnsinn treiben muss. Ich trau es mich ja kaum laut sagen, aber den Endgegner bei Mechwarrior 2 habe ich bis heute nicht geschafft, wohl auch weil ich das Spiel seit dem letzten Frust nie wieder angefasst habe.

Und das ist doch die Gretchenfrage: Soll ein Videospiel Spass machen, oder soll es einen Hochleistungs-eSportler aus mir machen?


:) Pitlobster
 
pit...ich weiß VERDAMMT GUT wie du dich fühlst;)
ich habe bis heute so einige spiele nich zu ende gezockt (zum beispiel ninja gaiden, alle schwärmen davon wie geil das is aber ich hab nichmal die hälfte der hälfte geschafft:( ) nur weil es immer schwerer wurde...
 
Ich habe die meisten meiner Games nicht durchgeschafft. Die einzige Ausnahme bilden die Spiele, die mich halt wirklich bis zum Ende fesseln konnte. Ich habe hier Project Zero, bin im ersten Kapitel, komme nicht Weiter. Ich versuche das seit Ewigkeiten, aber ich schaff es nicht, rühr ich nicht an, denn wenn ich nur dran denke, dann kommt der Frust auf. Gleiches bei Teil 2, bin in Kapitel 5 und komme ums verrecken nicht weiter.

Ninja Gaiden, Sudeki, da sind zwei Passagen, ebi denen ich einfach nicht mehr weiter komme.

Wie Pit schon gesagt hat, gefällt mir an DoAX auch der gleichbleibende Schwierigkeitsgrad. Mein Spielstand is auch bei knapp 200 Stunden, aber ich hab noch längst nich alles.
Wenn wir dann mal Teil 2 haben, können wir ja ein paar Online-Duelle einlegen Pit ;)
 
@ JannLee

Ohja Project Zero ist ein sehr gutes Spiel, aber die Lösung ist manchmal sehr simple, man denkt sich es wäre kompliziert, aber Ende denkt man sich "verdammt so schwer ist das gar nicht", schau am besten mal in einer Komplettlösung nach, ich hätte das Spiel nie ohne Komplettlösung geschafft, obwohl es einfach gestrikt ist und hau dir gleich den 2. Teil und 3. Teil rein.
 
Ich liebe die Project Zero Spiele, habe Teil 1 und 2 für PS2 und Xbox, und den Dritten nur für PS2 (zwangsläufig), aber diese Spiele sind das beste Beispiel für Games bei denen einem der Wiedereinstieg extrem schwer gemacht wird. Denn hat man einmal die "Hinweise" übersehen oder vergessen, wo der letzte Geist aufgetaucht ist, sucht man sich dumm und dämlich nach dem Punkt an dem es weitergeht. Derweil wäre es doch ein leichtes diese "Hinweise" zu wiederholen, oder mehrere Hinweise zu geben. Aber es ist wie es bei vielen Spielen ist, hat man erst den Anschluss verloren, ist es vorbei mit dem Spielspaß.

Manchmal kommt es mir vor, als würden Spieleentwickler in einem digitalen Mikrokosmos leben, in dem nur noch das eine Videospiel existiert. Vor lauter technischen Vorgaben vergessen sie total, dass am Ende doch nur ein Mensch vor der Konsole sitzt, der einfach nur etwas Spass haben möchte.


:) Pitlobster
 
@ pit

Wie ist der dritte Teil ? Übertrifft es den ersten Teil ? Hab nämlich nur den 1. und 2. Teil durchgespielt.
 
@Swar:
Wenn du den ersten Teil gespielt hast, kann ich dir den dritten Teil nur empfehlen, schon weil es ein Wiedersehen mit Miku gibt. Auch wenn der dritte Teil etwas daran kränkelt, dass viele Locations wiederholt werden. Dafür tut ihm die "moderne Komponente" in der Jetztzeit recht gut.


:) Pitlobster
 
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