avsthomas hat folgendes geschrieben:
Früher gab es eben noch nicht solche möglichkeiten, etwas an einem Spiel nachträglich zu ändern/verbessern. Da konnte man ein Game erst herausbringen, nachdem es zu 100% fertig war.
Die Entwickler denken heute wohl, wenn es noch irgend etwas im Spiel gibt das nicht passt, was solls, machen wir halt nen patch.
Ich hab ja nix gegen Erweiterungen, um z.b. die lebendauer eines Spiels mit neuen Dungeons usw. zu verlängern, aber diese Fehlerbeseitigung nervt...
"Früher"? Wann soll das gewesen sein?
Ich hoffe mal stark dass du damit nicht versuchst ein Atari-Pong mit einem Oblivion zu vergleichen.
Welches "Früher" auch immer gemeint ist - mal abgesehen davon dass es "früher" nicht so komplexe Spiele gegeben hat - selbst "damals" gab es Spiele die nicht 100% fertig sind/waren und gelegentlich mal nicht so liefen wie sie sollten.
Jede Entwickling hat irgendwo eine Deadline - denn Fakt ist nunmal, dass irgendwann einmal mit dem Verkauf angefangen werdem muss. Entwickler werden Monatlich bezahlt, die Entwicklung eines Spieles allerdings geht über mehrere *Jahre* hinweg in welchen kein Geld in die Firma kommt.
Durch die hinzukommend immer weiter steigende Komplexität der Spiele ist es normal dass gewisse Dinge während der Zeit vor der Deadline ganz einfach übersehen werden - eben dazu gehören auch Bugs.
Es ist schlichtweg unmöglich ein perfektes Spiel auf dem Niveau Oblivion´s auf den Markt zu bringen, angesichts der Tatsache dass man dazu allein schon ein paar hundert unterschiedliche Rechner mit verschiedener Hardware haben müsste um das Spiel ausführlich testen zu können.
Ich vermute allerdings mal, dass Entwickler so ziehmlich die einzigen sind die dass nachvollziehen können...